Lichtsprache Nr. 130 (mit dem Polarlicht-Artikel) (PDF)
Ausgabe Nr. 130 enthält einen 2-seitigen Artikel über das Polarlicht am 10. Mai 2024.
Am 10. Mai ereigneten sich in unseren Breitengraden Polarlichter, wie sie nur selten vorkommen. Sie waren nicht nur fotografisch, sondern auch mit bloßem Auge zu sehen (visuell). Das lag an den sechs Flares (zum Teil X-Flares) und CMEs, die von der Sonne einer nach dem anderen auf unser Erdmagnetfeld trafen und zu einem geomagnetischen Sturm der höchsten Kategorie (KP 9!) führten.
Ich habe die Polarlichter von Bremen aus gesehen, von der Stadtmitte! Zuerst zeigten sie sich nur als rotes Feld, das immer stärker wurde:
Bis hierhin waren die Polarlichter nur fotografisch. Das heißt, man konnte sie nicht sehen, aber sie wurden von der Kamera erfasst. Bei meinen zwei Reisen nach Norwegen habe ich gelernt, wie man
die Aurora findet und aufnimmt. Die Fotos bilden das ab, was da war, nur unser Auge, das nachts keine Farben wahrnehmen kann, kann sie nicht sehen.
Nun aber wurden die Polarlichter sichtbar. Mit bloßem Auge sah man lediglich einen hellen Fleck über den Himmel wabern, was man auch für eine Wolke halten konnte. Doch es waren Polarlichter! Ihr
Licht wurde stärker, und schließlich entstand sogar ein heller Lichtstrahl.
Es war gigantisch! Das gesamte Spektakel dauerte 2 Stunden.
Am Ende entstand ein Video aus meinen Fotos: (bitte bei Youtube ansehen, da es hier offensichtlich nicht funktioniert)
In Ausgabe Nr. 130 (nur noch als PDF verfügbar) gibt es einen Bericht von mir über das Polarlicht-Erlebnis.
Ausgabe Nr. 130 enthält einen 2-seitigen Artikel über das Polarlicht am 10. Mai 2024.
(Susanne Sejana Kreth, Artikel eingestellt am 3.6.2024)