Finanzsystem außer Kontrolle

Unser Finanzsystem steht kurz vor dem Kollaps. Und es ist absurd: Steuergelder werden in Banken gesteckt, um diese zu retten, damit diese wiederum Geld zum Verleihen an die Staaten haben. Die Bevölkerung (z.B. von Griechenland) sieht nichts von dem Geld, denn die Banken stocken lieber ihre Boni auf, als die Kredite weiterzugeben. Und da Artikel 123 des Lissabon-Vertrages es verbietet, kann das Geld nicht direkt an die Regierungen ausgegeben werden. Mit dem ESM geben wir dabei endgültig die Macht an die EU ab, was die Budgetierung der Steuergelder betrifft. Währungen, Staaten und Menschen werden auf diese Weise ruiniert. Das Ganze wurde, wie wir jetzt wissen, von der globalen Elite initiiert, ist aber zugleich ein Zeichen des Wandels, denn das heutige Finanzsystem deckt seine Fehler dadurch von selber auf, wodurch sich immer mehr Menschen von ihm abwenden, sich ein neues System oder gar eine Welt ohne Geld wünschen. Die Elite plant noch für dieses Jahr den Beginn der Einführung eines bargeldlosen Systems. In der Schweiz wird die Barzahlung bereits umständlicher gemacht und eingeschränkt. In Italien sollen Barzahlungen bald nur noch bis 300,- Euro möglich sein. In Schweden ist dieses System schon weit fortgeschritten, denn dort machen Scheine und Münzen nur noch 3 % der Wirtschaft aus. Auch in Indien wird seit 2010 ein bargeldloses System vorbereitet. Es sind bereits UID-Nummern an die Einwohner verteilt worden, die mit biometrischen Daten verknüpft werden.

Außerdem werden neue Steuern erfunden, um noch tiefer in die Tasche der Steuerzahler zu greifen – denn die Rettungspakete für die Banken müssen ja irgendwie bezahlt werden. In Kanada plant man bereits die Einführung des Mint-Chips, der gleich unter die Haut implantiert werden soll.

Doch die Finanzelite schwächelt. JP Morgan Chase erlebt Milliardenverluste und wurde von einer der Ratingagenturen zurückgestuft. Und es finden Rücktritte und Verhaftungen von Bankmanagern statt. All dies geschieht im Hintergrund. Von der Mainstream-Presse erfahren wir nichts davon. Mehrere deutsche Institute, darunter die Wissensmanufaktur (Andreas Popp) und die BüSo, schlagen ein neues System vor, das sich in das alte Geldsystem einbauen ließe, doch die Politiker ignorieren diese.

Bis ein neues Finanzsystem kommt, behelfen sich Staaten und Gemeinden, indem sie Ersatzwährungen einführen, so wie in Ungarn, wo der Forint wieder an die Bevölkerung ausgegeben wurde. Im US-Bundesstaat Utah wurde Gold zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt – als Schutz vor dem Crash. Nur zwei US-Bundesstaaten schaffen es noch, sich ohne Kredite zu finanzieren: Montana und North Dakota. Ihr Geheimnis: Sie haben eine eigene Bank, die unabhängig von der FED arbeitet. (Ausschnitt aus den Wandelereignissen in LICHTSPRACHE Nr. 82)

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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht