Der wahre Zustand des Klimas
Der NIPCC (Non-governmental International Panel on ClimateChange) – das Pendant zum politisch dominierten IPCC, veröffentlichte im Herbst letzten Jahres seinen Klimazustandsbericht, der – im Gegensatz zum IPCC-Bericht – nicht geschönt und verfälscht wurde. Darin heißt es, dass die Wärmewirkung des CO2 mit steigender Konzentration abnimmt, was induziert, dass nicht das CO2 für eine Erderwärmung verantwortlich ist. Im Kambrium vor 550 Millionen Jahren war der Gehalt des CO2 sogar 15-mal höher als jetzt. CO2 sei ein wichtiger Nährstoff für die Photosynthese der Pflanzen. Eine zunehmende CO2-Konzentration lasse den Planeten sogar „ergrünen“. Zudem, so heißt es, läge die Erhöhung der Temperatur der Erde nur bei 0,3 bis 1,1 ° C. Davon sei bereits die Hälfte eingetroffen. Zudem gäbe es keine Beweise dafür, dass eine Erwärmung von mehr als 2° C über die heutigen Werte, schädliche Auswirkungen für Mensch und Umwelt hätten. Der Bericht bestätigt auch den Rückgang der Erderwärmung, gefolgt von einer Erwärmungspause, die inzwischen seit fast 17 Jahren (seit 1997) stabil ist. Die Erwärmung, so der Bericht, sei vielmehr ein Erholungsprozess aus der Kleinen Eiszeit, die wir zuvor durchlaufen hätten, angetrieben durch ozeanische und atmosphärische Prozesse sowie dem Einfluss der Sonne. Man wisse noch nicht genau, wie stark der Einfluss der Sonne in früheren Dekaden auf das Klima war, aber es gäbe keine Korrelationen zwischen der Temperaturerhöhung und den menschlich gemachten CO2-Emissionen. Der Einfluss des Menschen sei gering, was das CO2 betrifft. Als Prognose für die zukünftige klimatische Entwicklung sieht der NIPCC-Bericht eher eine globale Abkühlung als eine Erwärmung, auch wenn die CO2-Emissionen anhielten. Der NIPCC-Bericht kommt auch zu dem Schluss, dass der vom IPCC ermittelte Methangehalt in der Erdatmosphäre zu hoch eingeschätzt wurde und nach unten korrigiert werden muss. Ferner hattenfrühere Klimamodelle eine Erwärmung der Ozeane prophezeit, was nicht eingetroffen sei. Beklagt wurde auch, dass stets davon ausgegangen wurde, dass die Erwärmung auf beiden Polen stattfände. Tatsache sei aber, dass sich die Erwärmung nur auf die Arktis beschränkte und die Antarktis davon unberührt blieb. Wir erinnern uns: Wissenschaftler bezogen sich immer auf beide Polgebiete, trotzdem konnte in der Antarktis nie eine Abnahme der Eismenge festgestellt werden. Selbst die Eisabnahme in der Arktis sei nicht bedrohlich, da die globale Eisbedeckung infolge des Eiszuwachses in der Antarktis in etwa gleich bliebe. Ein Anstieg des Meeresspiegels sei in minimaler Form da, käme aber nicht vom CO2. Auch Dürren und Wetterextreme seien nicht auf die Erderwärmung zurückzuführen. Dürren beispielsweise gab es während der mittelalterlichen Warmzeit als auch in der Kleinen Eiszeit, so der Bericht. Ferner beklagt der NIPCC-Bericht auch, dass in früheren Klimamodellen nie die Auswirkung der Sonne berücksichtigt wurde, weiß man doch, dass sowohl Veränderungen des solaren Magnetfeldes als auch kosmische Strahlen das Erdklima signifikant beeinflussen.
Zusammengefasst bedeutet das: Es gab eine Erwärmung, doch sie hielt nur begrenzt an. Genau in dieser Erwärmungsphase (ab 1979) entstand das Klimamodell des IPCC. Betrachtet man das größere Bild – das heißt größere Zeitabschnitte – befinden wir uns aber in einer Abkühlungsphase. Die Erderwärmung zeigte (trotz Zunahme an CO2 um 8 Prozent) keine weitere Steigerung und kam sogar in den letzten 17 Jahren zum Stillstand. CO2 ist nicht der auslösende Faktor für die Erwärmung; es spielen viele Faktoren eine Rolle, vor allem der Einfluss von Sonne und kosmischer Strahlung. Der NIPCC empfiehlt der Politik, davon auszugehen, dass ein Klimawandel schon immer stattgefunden hat, dass nichts am derzeitigen Klima ungewöhnlich oder noch nie dagewesen ist, und vor allem, dass sich Politiker endlich aus unabhängigen Quellen informieren sollen, bevor sie Maßnahmen von einer solchen Tragweite beschließen, wie es derzeit der Fall ist. Er drängt darauf, dass politische Entscheidungsträger dem Druck von Lobbygruppen widerstehen sollten, die Wissenschaftler zum Schweigen zu brin-gen. Er plädiert für eine umsichtigere Klimapolitik, bei der man sich auf extreme Klimaereignisse vorbereitet oder sich an sie anpasst, unabhängig von den Gründen.
Der NIPCC ist eine Nichtregierungsorganisation, die unabhängig und rein wissenschaftlich arbeitet. Die Autoren des Klimaberichts arbeiten ergebnisoffen und ehrenamtlich. Keiner von ihnen erhält staatliche Zuwendungen. Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) dagegen arbeitet vor allem politisch, da er u.a. von den Vereinten Nationen als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen wurde. Dies geschah mit dem Ziel, für Politiker den Stand der wissenschaftlichen Forschung zusammenzufassen. Finanziert wird die Arbeit des IPCC zum einen von einem extra geschaffenen Treuhandfonds, in den die Gründungsorganisationen einzahlen, und zum anderen vom Forschungsprogramm US Global Change Research Program sowie von der US-Regierung.
Es ist davon auszugehen, dass bestimmte Mächte die Unwissenheit, die zunächst bei den Klimawissenschaftlern geherrscht hatte, ausnutzten und die Klimamodelle schließlich manipuliert wurden, damit wir glauben, dass das CO2 eine Rolle spielt. Zum einen konnte man uns dadurch die vielen Sparzwänge aufbürden, von der giftigen Energiesparlampe bis hin zum Dämmwahn in Häusern. Die CO2-Theorie kam auch der Atomlobby zugute, die mit ihren „CO2-armen Atomkraftwerken“ für „günstigen und sauberen“ Strom werben konnte. Heute schafft man es kaum, die Hinterlassenschaften der Atomkraft in den Griff zu kriegen! Dazu soll die CO2-Klimakrise ein neues Wirtschaftsparadigma einleiten, denn man arbeitet bereits seit Jahren an einer neuen CO2-Währung. Australien verabschiedete bereits ein Gesetz zur Einführung einer CO2-Steuer. In einigen US-Bundesstaaten sowie in Irland, Norwegen und Schweden existiert solch eine Steuer ebenfalls schon. Diese Steuer ist der Vorläufer für eine CO2-Währung, die den Handel mit CO2 in eine wirtschaftliche Währung umsetzt.
Leider wird diese Klarstellung über den wahren Zustand des Erdklimas noch immer nicht in den Massenmedien veröffentlicht. Die Politik macht weiter wie bisher und stützt sich auf die nicht haltbare CO2-Theorie, nur um ihre begonnene Agenda weiterführen zu können, d.h. Aufrechterhaltung der Energiesparzwänge, Nutzung der Atomkraft, Einführung der CO2-Währung in naher Zukunft und weitere Anwendung von kühlenden Maßnahmen wie das Geo-Engineering. Erst kürzlich lobte sich die deutsche Bundesregierung selbst für ihr neues Energiekonzept, das CO2 bekämpft, Klimaängste schürt und hohe Energiekosten generiert.
Nun könnte man noch fragen: Woher kommen dann die Wetterextreme und Dürren? Antwort: Ein kleiner Teil hat etwas mit dem Einfluss der Sonne zu tun. Ein größerer Teil wird künstlich mittels HAARP erzeugt, damit wir glauben, dass das Klima außer Kontrolle geraten ist. Und „Umweltorganisationen“ wie Greenpeace ließen sich von Rockefeller bezahlen, um uns jahrelang glauben zu lassen, dass das CO2 Schuld an allem sei. Das alles ist ein Skandal sondergleichen und Abbild für den Betrug durch die Politik, die Energiekonzerne, Lobby-Gruppen und die Medien, der an der Bevölkerung verübt wird.
© S. Kreth. Quellen:
„So sieht der wahre Zustand des Klimas aus“, Chris Frey, http://info.kopp-verlag.de; www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-finanzierung-des-ipcc-sofort-stoppen; www.sauberer-himmel.de;
„Politischer Skandal um Weltklimarat“, http://info.kopp-verlag.de (Artikel erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 89, Mrz./Apr./Mai 2014)