Zinsfreiheit bei der Bank of Canada

Am 26. Januar 2015 ist in Toronto, Kanada, eine Grundsatzentscheidung gefällt worden, die wahrscheinlich weltweit Auswirkungen auf Zentralbanken haben wird. An diesem Tag fällte das kanadische Bundesgericht ein Urteil in Bezug auf eine Klage dreier Kanadier und legte fest, dass die Bank of Canada künftig zinsfrei arbeiten muss. Die Klage wurde am 12. Dezember 2011 von den Kanadiern William Krehm und Ann Emmett und dem Komitee für Währungs- und Wirtschaftsrefomen (COMER) eingereicht, um die Nutzung der Bank wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuzuführen: der Vergabe zinsfreier Darlehen an Projekte, die von nationalem Interesse sind. Dies geht gleichzeitig mit dem Auftrag einher, sich von internationalen Finanzoligarchen zu lösen. Denn im Gegensatz zur amerikanischen FED gehört die Bank of Canada den Menschen von Kanada und arbeitete früher mit schuldfreiem Geld, um nach der großen Depression Infrastruktur-Projekte besser finanzieren zu können. 1974 hatte die Bank jedoch damit aufgehört, womit die Schulden in die Höhe schnellten (von 18 auf 588 Mia. Dollar in nur 3 Jahren!). Was Kanada heute jährlich an Zinsen abzahlt, war früher die Gesamtschuld (18 Milliarden). Zuvor konnte man ein Haus noch für 20.000 Dollar erwerben; heute kostet es um das 2- bis 3000fache. Die Kanadier wollten das schulden- und zinsfreie System zurück und klagten. Überraschenderweise gewannen sie den Prozess gegen die kanadische Regierung, welche jedoch sofort Berufung einlegte, die jetzt allerdings abgeschmettert wurde. Damit gab das Gericht den Bürgern Recht. Die kanadische Regierung muss nun vor dem Obersten Bundesgericht Kanadas Berufung einlegen, wenn sie das Urteil anfechten will. Ob sie das machen wird, ist noch nicht bekannt. Auf jeden Fall hat die kanadische Regierung die nationalen Medien um Stillschweigen gebeten, damit der Fall nicht bekannt wird.

SK (Quellen: http://revealthetruth.net; B. Fulford 11.5.15, bm-ersatz.jimdo.com) (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 94, Juni/Juli/Aug. 2015)

(Artikel eingestellt am 1.12.2015)

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