Bericht vom 2. Saint Germain Kongress:

"Nur die göttliche Liebe zählt"

Nun ist er vorbei, der Kongress, der die Göttliche Liebe symbolisierte. Einerseits sage ich mir: Wie schade! Andererseits ist es auch ein schönes Gefühl – ich glaube, das ist es für alle, die in irgendeiner Form daran teilnahmen – ihn vollendet zu sehen. Ich empfinde ihn nicht nur als einen Kongress, sondern als weiterhin existierendes wandelndes Energiepaket, denn in diesen hohen Energien mit vielen interessierten und offenen Menschen zusammen zu sein, ist eine tolle Art der kristallinen Vernetzung. Dazu sehe ich vor meinem inneren Auge einen Stern, der sich ausbreitet, wie die berühmte Taube, von der jetzt immer gesprochen wird. Dieser Stern, der sich weitet und mit seiner wundervollen Energie alles umfasst. Saint Germain hat mir schon beim 1. Kongress diesen Stern gezeigt, als ich fragte, wie die Wirkungsweise des Kongresses sei. Er sagte mir: „Die Menschen, die an der Ausrichtung beteiligt sind, die Gäste, die, die darüber lesen, sind alle Energieträger. Sie verteilen das verstärkte Licht, das in ihnen durch das Sich-für-uns-Öffnen in ihre Wohngebiete, zu den Menschen, mit denen sie zu tun haben, fließt. Sie geben das Licht in ihre Arbeit, in ihre Lebenserkenntnisse, kurz in alles, was sie sind. Das ist eines der Möglichkeiten, der Erde behilflich zu sein, in ihre höhere Schwingungsebene und Umlaufbahn zu kommen. Es wirkt, ohne dass ihr viel darüber nachdenken müsst. Es ist einfach!“ Das waren seine Worte. Und bei dem zweiten Kongress war ich mir dessen besonders bewusst und musste zwischendurch öfter daran denken.

Der Kongress fand in München-Pullach statt, einer sehr schönen Wohngegend, direkt an der Isar gelegen. Man hatte einen herrlichen Blick hinunter ins Isartal, und am Samstag war auch noch tolles Wetter, von dem wir allerdings verständlicherweise nicht viel mitbekamen. Aber in der Mittagspause saßen viele von uns draußen und genossen die warmen Sonnenstrahlen.

Es war eine bunte Schar von engagierten Kollegen auf diesem Kongress, die sich alle mit dem Thema des Kongresses beschäftigten. Ich wurde einige Male gefragt, wie sich dieses Programm zusammengesetzt hat. Das kann man nur so erklären, dass „zufällig“ über Briefe, plötzlich gesehene Anzeigen, Ideen von Kollegen und auch direkte Eingaben von Saint Germain die Wege zu den Referenten führten, die nun dabei waren. Es ging ganz leicht, es waren alle zu dem Zeitraum frei und nicht anderweitig engagiert. Und jetzt im Nachhinein sehe ich bei genauem Schauen eine große Verbindungslinie zwischen allen Referenten. Die liegt tiefer, ist nicht äußerlich und führt sicher zu Saint Germain, der die Fäden in der Hand hatte. Alle waren sich auch am Sonntagabend einig: Es war rundum sehr harmonisch, sehr warmherzig und offen, eben gut in die Göttliche Liebe eingehüllt. So, wie Saint Germain es sich wohl gedacht hat.

Wenn man den Titel des Kongresses näher beleuchtet, fragt man sich sicher: „Was möchte Saint Germain damit eigentlich genau sagen? Was möchte er uns vermitteln? Warum hat er diese Menschen zusammengeführt?“ Göttliche Liebe ist, so glaube ich, auch der Ausdruck von Leidenschaft. Wir tun etwas mit dem tiefen Drang und der Überzeugung, dass es wichtig ist, sich so auszudrücken. Leidenschaft ist Liebe. So spiegelte dies der Kongress in einer großen Vielfalt wieder, denn jeder drückt seine Leidenschaft ja bekanntlich anders aus. Der 1. Saint Germain Kongress, der 2010 in Hamburg stattfand, trug das Thema: „Es lebe die Freiheit“ (siehe auch den Bericht in „Lichtsprache“ Nr. 76). Dieser zweite Kongress war die Fortsetzung und Ergänzung, wenn man den Weg der Freiheit beschreitet. Wer sich frei macht, wer den Weg der tieferen, nicht mehr durch Muster und Prägungen gestalteten wahren Freiheit geht, der öffnet sich ganz für die Göttliche Liebe. Und die ist für jeden einzelnen sicher im täglichen Leben auch individuell.

Wir begannen am Samstag mit einer Darstellung und Ehrung des Wesens, das die Schirmherrschaft unseres Zusammenkommens trug: Saint Germain, einem aufgestiegenen Weltenpionier, der schon damals zu seiner Erdenzeit für ein vereintes Europa viel initiierte. Er war ein großer Diplomat, ein Visionär, ein Alchimist und jemand, der die Menschheit liebte. Ich hatte mir überlegt, ob ich, wie es ein Kollege beim 1. Kongress tat, detailliert über Saint Germain sprechen sollte, über seine irdische Biografie seines letzten Lebens, eben die des Grafen Saint Germain. Und auch über seine anderen Leben, die von Christopher Columbus, Francis Bacon, Christian Rosenkreuz, nicht zuletzt Merlin und viele andere. Aber Saint Germain schüttelte den Kopf. Ich solle das unerwähnt lassen, er möchte lieber alle ohne gedankliche Vorstellungen und Begrenzungen empfangen. Im hier und jetzt zu sein, ganz frei und lediglich offen für seine Energie des Wesens, was er jetzt ist, das war sein Wunsch. So beschränkte ich mich mit Kurzinfos über ihn und ließ ihn das Geistige tun, was er wünschte. Vielleicht ist noch erwähnenswert, was ich von meinen Seminaren auch kenne: Der Raum füllte sich mit hoher Göttlicher Energie, die jedem, der da war, das gab, was er brauchte. Es berichteten auch einige, dass sie sich vorbereitet fühlten, sie hatten schlecht oder tief und fest geschlafen oder fühlten sich schon seit Tagen wie auf einer Wolke. Die Energie hatte schon gewirkt…

Als erste Referentin kam am Samstag Jasmuheen zu uns. Sie war in Form eines Videos anwesend und trotzdem deutlich spürbar. Jasmuheen, die Pionierin der Lichtnahrung und Friedenbotschafterin sprach darüber, was in der heutigen Wandelzeit für uns wichtig ist, um tief und trotzdem leicht in die großen Veränderungen einzutauchen. Der Film lief im Originalton, in Englisch. Jeder hatte einen Zettel mit einer deutschen Übersetzung beim Einlass bekommen. Eine kurze, aber sehr intensive Begegnung mit Jasmuheen, die übrigens schon sehr lange mit Saint Germain arbeitet. Eines ihrer älteren Bücher heißt „Camelot“!

Siranus Sven von Staden referierte danach über das Quantenbewusstsein, und wie man in die Göttliche Liebe und die eigene Heilung eintauchen kann. Heilung ist ja ein großes Thema dieser Zeit. Er beschrieb auch seinen Lebensweg, der sich sehr nach einem weit gereisten Wesen anhörte, das hierher gekommen ist, um der Erde zu dienen. Sehr interessant.

 

Der gesamte Artikel lässt sich nachlesen in LICHTSPRACHE Nr. 82

Barbara Bessen, im März 2012

www.zukunftskongress-hamburg.com
Bilder: Milena Kopetz, Andrea Bürger

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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht