Ein Buch von Martin Laker

Buchrezension von Susanne Sejana Kreth

Ich bin ein Fan der Engelsburg!

Als ich das Buch „Vision Engelsburg“ zuende gelesen hatte, war ich tief inspiriert, was den Wandel unserer Gesellschaft betrifft. Vieles von dem, was der Autor in seinem Roman schreibt, wusste ich bereits, da ich seit Jahrzehnten eine ganz ähnliche Vision von einem besseren Leben in mir trage. In dem Buch erzählt Martin Laker von zwei Protagonisten – ihm und seiner Lebenspartnerin - die bei einer Pilgerwanderung in ein abgelegenes Dorf geraten, dessen Gemeinschaft ganz im Sinne einer 5D-Gesellschaft lebt. Rund um ein altes Kloster hat sich ein Dorf gebildet, das Engelsburg heißt, und in dem seine Bewohner so leben, wie wir es uns immer in der Zeit nach dem Wandel vorstellen. Die Zeit des Konsums, der Politikdarsteller, des Lobbyismus, des kranken Finanzsystems und der Umweltverschmutzung ist vorbei. Die Welt ist in kleinere Gemeinden gegliedert, die sich durch Räte organisieren. Statt der Schulmedizin orientiert man sich an den fünf biologischen Naturgesetzen, statt dogmatischer Religionen folgt man den Prinzipien der Universalen Spiritualität. Jeder Bewohner geht einer Tätigkeit nach, die seiner Gabe entspricht und arbeitet längst nicht mehr so viel wie wir heute. Das bedingungslose Grundeinkommen wurde eingeführt, die Zinsen abgeschafft, es gibt kostenlosen Strom aus Raumenergie-Konvertern, eine kostenlose Wasserversorgung und Fahrzeuge, die mit Strom und freier Energie betrieben werden und nur außerhalb des Dorfes benutzt werden, damit die Wege in der Gemeinschaft frei für die Fußgänger und spielenden Kinder bleiben. Statt industrieller Überproduktion und Wegwerfgesellschaft wird nur noch nach Bedarf und in handwerklich hoher Qualität in außerhalb des Dorfes errichteten Werkstätten produziert. Nicht nur Fahrzeuge werden per Sharing geteilt, auch Haushaltsgeräte, die mit der Dienstleistung geleast werden, wodurch Ressourcen geschont werden. Die Presse ist frei und jeder hat Recht auf ein eigenes Grundstück. Man versorgt sich dabei selbst oder mithilfe der Gemeinschaft, die stets das Gemeinwohl im Auge hat. Es geht nicht mehr um Gewinnmaximierung und Konsum, sondern um Weiterentwicklung und Lebensqualität. Die Ideen für diese bessere Welt hat Martin Laker unter anderem aus Erkenntnissen der Wissensmanufaktur (Andreas Popp), Claus Turtur und anderen Pionieren unserer heutigen Zeit eingewebt, was die Geschichte weniger utopisch macht und uns direkt vor Augen führt, dass wir heute bereits die ersten Schritte in diese Zukunft machen. Die beiden Protagonisten Martin und Katja verbringen zwei Tage in dem kleinen Ort Engelsburg und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Am Ende fällt ihnen der Abschied sehr schwer und sie wären am liebsten dort geblieben. Im letzten Kapitel beantwortet der Autor dann auch die Frage, die man sich das ganze Buch über stellt: Wo befinden sich die beiden, wo liegt Engelsburg? Die Auflösung überrascht! 

Auch ich bekam beim Lesen des Buches Lust, direkt meine Koffer zu packen und in das beschriebene Dorf zu ziehen. Doch noch existiert es nur in unseren Träumen und wartet darauf, manifestiert zu werden. Martin Laker ist mit diesem Buch ein echter Pionier, der es versteht, unsere Zukunft auf lebendige Weise zu schildern und zu erklären, dass wir bereits jetzt dabei sind, die Weichen dorthin zu stellen. Am Ende des Buches fordert er den Leser auf, seiner eigenen Vision zu folgen und ermuntert ihn dazu, als siebenmilliardstel Teil der Menschheit etwas bewirken zu können, damit die kritische Masse bald erreicht wird. Dabei betont er, dass Veränderungen zustande kommen, wenn wir uns selbst ändern und unserer Vision Aufmerksamkeit schenken, anstatt gegen das alte System zu kämpfen. „Unsere Aufmerksamkeit braucht die Vision, nicht den Kampf“ – auf diese Weise vollziehen wir den Wandel. – Ich kann dieses wunderbare Buch, das ein ganz besonderes Gefühl herbeizaubert, jedem, der die Vision des Lebens nach der Transformation in sich trägt, nur empfehlen. Es macht Mut und es macht sogar Lust, eine solche Engelsburg-Siedlung selbst zu gründen.

Das Buch ist zu beziehen bei Martin Laker: info(at)edition-engelsburg.de

Mehr Infos:

www.engelsburg.org

www.vision-engelsburg.de

www.universale-spiritualitaet.de

Es gibt auch einen YouTube-Kanal (Edition Engelsburg) mit Engelsburg-News, in denen Martin Laker und sein Team über kosmische Ereignisse, die Son-nenaktivität, Erdbeben und aktuelle Wetterlagen berichtet: https://www.youtube.com/channel/UCnkGMsTpKkXHAb4dUdxlibA

(Artikel eingestellt am 1.12.2015)

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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

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