KRYON in Hamburg

 Bericht über das KRYON-Event mit
Lee Carroll

am 15./16. Okt. 2005

von Susanne Sejana Kreth

 

Es war bereits das vierte Mal, dass Lee Carroll in Hamburg war und zusammen mit seinem Team bzw. seinen Gastreferenten ein zweitägiges Event zelebrierte, das zu einem unvergesslichen Erlebnis werden sollte. Veranstaltet wurde das Seminar von der Buchhandlung Wrage und dem Koha-Verlag.

Lee Carroll, weltbekannter Kryon-Kanal brachte Peggy Phönix Dubroe, Jan Tober, Dr. Todd Ovokaitys, Robert Coxon und Gregg Braden mit, um innerhalb eines Wochenendes den etwa 800 Teilnehmern des Workshops die neuen Energien, die Liebe Kryons und wissenschaftliche Beweise nahezubringen. Als Übersetzerin war wieder die wundervolle Sylvia Autenrieth dabei.

Nachdem Jürgen P. Lipp von Wrage in einer sehr schönen Vorrede Lee Carroll und Jan Tober auf der Bühne begrüßt hatte, begleitet von einem stürmischen Beifall der Seminarteilnehmer, stimmte Peggy Phönix Dubroe die Anwesenden zunächst auf die EMF-Balancing-Technik ein. Jan Tober folgte ihr mit einer Meditation, die sie mit den Teilnehmern des Seminars durchführte, und in der die Chakren harmonisiert wurden.

Anschließend geschah etwas Ungewöhnliches. Lee Carroll, der Jan Tober als seine „Lehrerin“ vorgestellt hatte, die ihm, einem Ingenieur, vor über 25 Jahren gechannelt hatte, dass er einmal ein Channel-Medium sein würde, hatte während der Darbietungen dabeigesessen. Als nun Jan Tober ihre Meditation zu Ende gebracht hatte, meldete sich auf einmal Kryon aus dem Munde Lee Carrolls, obwohl das Programm des Seminars dies für diesen Zeitpunkt nicht vorgesehen hatte. Mit kraftvoller Stimme sprach Kryon plötzlich:

„Seid gegrüßt, Ihr Lieben, ICH BIN Kryon vom Magnetischen Dienst. Nun ist dies hier wieder möglich geworden. In den Jahren zuvor hieß es einmal, Menschen können Botschaften nicht auf diese Weise empfangen. Es hieß, das was wir Gott nennen, könne nicht auf diese Weise sprechen . Und so werde ich Euch vor eine Herausforderung stellen. Oh, lieber Mensch, dies ist Deine süße, kostbare Zeit.“ klang es von einem sichtlich gerührten Lee Carroll. „Und ich werde Euch auf den Zahn fühlen, nehmt die Herausforderung an, öffnet Euer Herz und testet sie, diese Energie. Spürt sie, die Energie derer, die hierhergekommen sind mit ihrem Gefolge. Da sind diejenigen unter Euch, die am Ende dieser  zwei  Tage als andere von hier weggehen werden als sie kamen. Vielleicht sind da diejenigen, die um der Heilung willen gekommen sind. Das wäre ein guter Zeitpunkt dafür. Zweifelt Ihr daran, dass so etwas möglich ist? Würdet Ihr sagen, ich habe schon dies ausprobiert und jenes, und dennoch brauche ich das noch in meinem Leben? Die Präsentation des heutigen Tages wird Euch Dinge zeigen, von denen Ihr noch nichts gewusst habt. Über die Kraft des Gebets, die Kraft der Liebe und die Kraft der Menschheit. Während Ihr so auf Eurem Stuhl sitzt, habt Ihr ja keine Ahnung über die Macht, die Ihr über Euer Leben habt. Und da sitzt Ihr und zweifelt an all dem. Und so, Mensch, wird die Herausforderung für Dich lauten: Teste die Energie für Dich selbst.“

Lee Carroll stockte kurz, weil er so gerührt und den Tränen nahe war. Dann fuhr Kryon fort: „An diesem Ort sind diejenigen, die gekommen sind, um neben Euch zu sitzen. Und einige von Euch stehen für die Energie derer, die Ihr auf diesem Planeten geliebt und verloren habt. Und Ihr werdet vielleicht fragen: Sind sie zu sehen und sind sie stolz auf mich? Wissen sie, was ich mache? Können sie an meiner Seite stehen und mir helfen? Und die Antwort auf all das lautet: Ja! Sie stehen neben Dir, Dich zu unterstützen, und sie bitten Dich, nicht voller Kummer zu sein über ihr Dahinscheiden.

Wir haben diese wunderbaren Meister auf der Bühne und die Meister, die im Publikum sitzen mit uns, und das alles nur aus einem Grund: Dass Ihr die Möglichkeit und die Fähigkeit habt, Euer Leben und Euer Herz zu öffnen - für zwei Tage. Nur 2 Tage! Und urteilt nicht vorab über das, was Ihr meint, was hier geschieht. Die Menschen, die hierher kommen, kommen reinen Herzens; und es sind so viele von Euch, bereit zu empfangen.  Wollt Ihr nicht einer von ihnen  sein? Öffnet  Euren Verstand für die Dinge, die noch niemand gesehen hat. Öffnet Eure Logik, denn ehe diese zwei Tage vorbei sind, wird Euer altes Denken über das, was echt ist, auf die Probe gestellt werden. Und am Ende werden wir Euch noch einmal fragen: Ist das real?

Die Liebe Gottes ist hier an diesem Ort. Möge sie eintreten in Dein Herz, und möge Dein Herz spüren, dass diese Arbeit, die zu sehen Du gekommen bist, rein und gut ist, auf eine heilige Art und Weise präsentiert von diesen Meistern hier. Und dann vielleicht wirst Du bereit für Deine Heilung sein und wissen, was Du bist, was Du hier verändern willst und was anders sein wird als wie Du gekommen bist. Gibt es Dinge, die Dich stören? Willst Du die Zelltätigkeit in Deinem Körper verändern? Meinst Du, das ist Magie? Nein, das ist es nicht. Es ist der gesamten Menschheit gegeben, dies zu tun. Und genau darum soll es bei diesem zweitägigen Event gehen.

Und so ist es.“ schloß Kryon diese erste Botschaft ab.

Anschließend sang Jan Tober ein Lied, ohne dass die Melodie in irgendeiner Form mit Robert Coxon, der das Event musikalisch begleitete, abgesprochen war. Lee Carroll erklärte dazu, dass beide dasselbe Stück gechannelt hätten. Dasselbe passiert vermutlich auch zwischen Lee Carroll und seiner Übersetzerin. Sylvia Autenrieth gelingt es, die Worte so wunderbar und fließend zu übersetzen, dass es gar nicht anders sein kann, dass sie die Worte Kryons mitchannelt.

Lee Carroll spricht über das Thema Wahrnehmung

Bevor Lee Carroll nach der Pause seinen Vortrag hielt, plauderte er über die verschiedensten Themen, z.B. über seine „deutsche Familie“, womit er seine Freunde und spirituelle Familie hier in Deutschland meinte. Er sprach darüber, wie wohl er sich hier fühle, und dass er sogar Urlaub hier gemacht hätte, obwohl ihm zahlreiche andere Urlaubsorte zur Wahl  gestanden  hätten. Seine Freunde in den USA könnten nicht immer verstehen, was er an Deutschland so möge. Dann kam er auf den Hurrikan „Katrina“ zu sprechen. Durch die Nachrichten sei vermittelt worden, dass damit ein sehr großes Problem verbunden gewesen wäre, sagte er. „Und aus Gründen, die es noch näher zu untersuchen gilt, waren wir da wirklich ziemlich in Schwierigkeiten. Und es dauerte gerade mal Stunden, nachdem der Hurrikan uns erreicht hatte, als von allen Nationen der Welt Reaktionen kamen. Und das erste Hilfsangebot kam von --- Deutschland!“ sagte er stolz und lächelte. Wasserfilteranlagen, Lkw´s, technisches Equipment…, für all das hätte Deutschland gesorgt. Und nun konnte er seinen amerikanischen Freunden sagen: „Seht Ihr – Deutschland!“ beendete er seine kleine Liebeserklärung an unser Land. „Und für den Fall, dass kein anderer es bisher gemacht hatte, sage ich: DANKE.“ Mit diesen Worten erntete er einen Sturm von Beifall vom Publikum. Nachdem er noch einige belustigende Geschichten zum Besten gegeben hatte, hielt er seinen Vortrag zum Thema „Wahrnehmung“.

„Ein berühmter Weiser sagte einmal, dass wir uns nicht auf unsere Sinne verlassen können, denn sie vermitteln uns ein ausgesprochen verzerrtes Bild.“ begann er. „Unsere Sinne brechen aus der Ganzheit ein kleines Stückchen heraus und nennen es „Realität“. Und wir sind sogar klug genug, uns darüber einig zu sein, dies als objektive Wirklichkeit zu bezeichnen. Und mit der Wissenschaft erforschen wir Menschen diese Realität dann. Aber es ist immer nur ein kleiner Bestandteil dessen , was eigentlich da ist.“ Lee Carroll beschrieb, dass wir stets nur einen kleinen Ausschnitt von dem sehen, was tatsächlich da ist. „Und gerade in unserer Zeit trifft dies alles so sehr zu, dass man  dafür sogar einen Namen gefunden hat. Dieser heißt „Verfrühte kognitive Festlegung“. Verfrüht deshalb, so erklärte er, weil es schon entsteht, wenn wir klein sind. Kognitiv, weil es etwas mit unserem Denken und unserer Sichtweise zu tun hat. Und „Festlegung“ weil dies so früh geschieht, dass eine wahrhafte Fixierung auf diesen Teil der Wirklichkeit entsteht.

„Und es gibt kein besseres Beispiel dafür als ein berühmtes Experiment, das an der Havard -Universität durchgeführt wurde, welches man als „Kätzchen-Experiment“ bezeichnete. Dieses wurde vor 20 Jahren durchgeführt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern nahm ein paar Kätzchen und zog sie in einem Raum heran, der ausschließlich horizontal gestreift war. Alle visuellen Reize in diesem Raum waren also horizontal vorgegeben. Eine andere Gruppe von Kätzchen wurde in einem Raum aufgezogen, wo es ausschließlich vertikale Streifen als Reiz gab. Als die Kätzchen älter geworden waren, stellte sich heraus, dass die einen ausschließlich eine horizontale Welt sehen konnten und die andere Gruppe konnte nur eine vertikale Welt wahrnehmen.“

„Und dies hatte nichts mit dem Glaubenssystem der Katzen zu tun“, fügte Lee Carroll an, womit er die Lacher auf seiner Seite hatte.

„Die Kätzchen, deren Weltsicht horizontal war, rannten auf einmal gegen jegliche Pfosten, weil sie diese nicht wahrgenommen haben. Die Pfosten waren zwar da, aber sie waren einfach nicht Teil der Wirklichkeit für diese Katzen.“ Veranschaulichen tat Lee Carroll dies mit einem Bild, das er an der Leinwand zeigte. Darauf war eine Vase abgebildet, auf der zwei Menschen in erotischer Stellung abgebildet waren. Basierend auf ihrer Erfahrung wüssten nun alle Erwachsenen im Raum, was auf dieser Vase dargestellt würde. Dann erzählte er, dass dieses Bildnis Vorschulkindern gezeigt wurde. Und diese sahen etwas komplett anderes in dem Bild. Statt des erotischen Ausdrucks zweier Menschen sahen die Kinder neun Delphine. Mit einem Wechsel auf das nächste Bild, veranschaulichte Lee Carroll, was damit gemeint war. In dem Bild versteckten sich tatsächlich neun Delphine, die nun farblich hervorgehoben wurden. Man kennt das von den Bildern der Dame, bei der sich gleichzeitig ein Mann mit Hut zeigt. Die Kinder sahen das Paar nicht , weil sie es in ihrem Weltbild noch nicht integriert hatten. Ebenso geht es Elefantenbabys, die in Indien, um sie auszubilden, mit einer eisernen Kette an einen großen Baum gebunden werden. Im Laufe der Zeit wird der Baum gekürzt und die Kette verlängert. Wenn der Elefant ausgewachsen ist, kann man ihn schließlich mit einem Bindfaden an einer kleinen Pflanze festbinden, ohne dass er sich losreißt und davonläuft, weil er gar nicht auf die Idee kommt, auszubrechen, da er sich auf sein Gefängnis festgelegt hat. „Und so geht es uns Menschen auch.“ fuhr Lee Carroll fort. „Alles was wir sehen und glauben, basiert auf dem, was wir von Anfang an wahrgenommen haben. Natürlich wissen wir es mittlerweile besser, dass die Welt des Sichtbaren nicht alles ist. So wissen wir z.B., dass die Erde keine flache Scheibe ist, auch wenn sie für uns so aussieht.“

Dann brachte Lee Carroll die Wissenschaft ins Spiel, die bisher keine echte Methode bot,  die  Wirklichkeit, so wie sie ist, zu erforschen. Bis jetzt! Die Wissenschaft fange nämlich seit einiger Zeit an, sich mit dem Nicht-Sichtbaren auseinanderzusetzen.

„Seit 1999 gibt es eine Theorie, die unter dem Namen „Super-String-Theorie“ gehandelt wird.“ Diese Theorie sei neu, und sie lasse sich kaum erklären, weil sie interdimensional ist. Sie gehe vollkommen über das hinaus, was wir bisher als Wirklichkeit betrachtet hätten. „Einige der hellsten Köpfe auf diesem Planeten haben Schwierigkeiten damit, diese Theorie aufzuschlüsseln.“ erzählte er. „Und auch durch die Auseinandersetzung mit den kleinen Partikeln und der Massenbeschleunigung um sie herum ist man nun dahin gekommen, all-mählich zur Kenntnis zu nehmen, dass wir in einer interdimensionalen Welt leben!“

Er berichtete weiter, dass Albert Einstein bereits in den 40er-Jahren die Wahrnehmung einer anderen Dimension ins Spiel gebracht hätte. Einstein konnte nachweisen, dass die Zeit veränderlich ist, und da die Zeit zu unserer Realität gehört, musste sie eine der Dimensionen sein, in der wir leben. Durch ihn wurden die vier Variablen – Länge, Breite und Tiefe – um die Zeit erweitert. Dennoch brauchte die Wissenschaft fast 50 Jahre, um auch nur den Begriff „4D“ zu gebrauchen. Man war sich zwar ziemlich sicher, dass Einstein Recht hatte, doch weil man erst bestimmte Versuche machen wollte und bestimmte Erfahrungen damit machen musste, dauerte es so lange, bis man 4D anerkannte. Bis 1999 sprach man aber immer noch von 3 + 1. Und erst danach einigte man sich darauf, 4 (Dimensionen) zu sagen. Das hatte Folgen.

11 Dimensionen und die Interdimensionalität

„Ich werde zwei Attribute der Super-String-Theorie aufführen“, fuhr Lee Carroll fort, „denn erklären kann ich sie nicht. Dazu fehlt mir der entsprechende Geist.“ Er beschrieb daraufhin, dass das erste Attribut besagt, dass das Zentrum eines jeden Atoms mindestens 11 Dimensionen enthält. „Man beachte: Mindestens 11!“ betonte er. „Man ist sich nämlich nicht sicher, ob es noch mehr sind! In einem wissenschaftlichen Artikel habe ich kürzlich gelesen, dass man sich ziemlich sicher ist, dass es sogar 13 Dimensionen sind. Aber wissen tut man es nicht.“ Er zitierte aus dem „Science“-Magazin, in dem es heisst: Dieses Gedankenmodell ist so absonderlich, dass selbst Fachleute aus der theoretischen Physik Mühe haben, es zu verstehen. Die String-Theorie öffnet den Blick in ein Universum, das so bizarr ist, dass unsere Vorstellungskraft es nicht zu fassen vermag. Sie formt unsere grundlegenden Vorstellungen über Energie, Materie, Raum und Zeit um. In der String-Theorie wird die Anzahl der Dimensionen auf elf erweitert. Dann las er aus einem Artikel des „Scientific American“ vor: Die Physiker werden wahrscheinlich bald in der Lage sein, die Existenz der anderen Dimensionen zu entdecken und zu beweisen. Es gibt schon jetzt Experimente, die die Wirkung der zusätzlichen Dimensionen auf die Schwerkraft beweisen. Statt lediglich einer ideellen Phantasie über viele Dimensionen zu sein, baut diese Theorie auf die neuesten Entwicklungen in der String-Theorie auf und würde einige sehr alte Rätsel der Physik und der Kosmologie lösen.

„Und was bedeutet das?“ stellte er die rhetorische Frage. „Wir haben eine multidimensionale Welt !“

„Alles, was Du in diesem Moment siehst und fühlst ist weniger als die Hälfte als das, was in Wirklichkeit da ist. Alles, was Du an Sinneseindrücken heranziehen kannst, macht weniger als die Hälfte der Wirklichkeit aus. –  Kommt da nicht die Frage auf: Und was ist da noch? Wenn wir bisher nur vier Dimensionen mitbekommen haben, und es gibt mindestens 11 davon, was ist dann sonst noch da? Und was es auch immer sein mag, es ist Tatsache, dass es mehr als das Doppelte ausmacht als das, was uns bisher bekannt ist. Interdimensionalität kann man sich gar nicht vorstellen. Und es gibt nichts, was ich tun könnte, um es ansatzweise zu erklären, weil es außerhalb unserer Wahrnehmung liegt“, sagte Lee Carroll. „Da geht es uns genauso wie den Kätzchen in dem Experiment: Wir sind aufgewachsen in einer Welt mit nur vier Dimensionen, und dann sagt auf einmal jemand, dass es elf gibt, aber wir können sie nicht wahrnehmen. Wir wissen, dass die Erde nicht flach ist, denn wenn wir uns außerhalb der Erde begeben, sehen wir, dass sie rund ist.“ Dann erzählte er, dass es tatsächlich eine Gesellschaft hier auf diesem Planeten gibt, die sich „Flat Earth Society“ nennt, deren Mitglieder wirklich glauben, die Erde sei eine Scheibe, und dass die Krümmung der Erde das Ergebnis einer Verschwörung sei. Und der Grund dafür ist, dass sie sich nicht darauf verlassen, was irgendwer anderes sagt, sondern nur darauf, was sie selber sehen. „Solange sie also nicht selbst in die Raumfahrt einsteigen und die Erde wirklich als Kugel sehen, werden sie es nicht glauben!“ Ein anderes Beispiel für diese Illusion ist, so beschrieb er weiter, dass wir auf der Erde das Gefühl haben, stillzustehen, doch in Wirklichkeit bewegen wir uns mit der Erde in einer Geschwindigkeit von Tausenden von Stundenkilometern. Die Erde dreht sich zusätzlich noch um die Sonne und diese um die Galaxis.

Um zu veranschaulichen, wie sich Multidimensionalität auf einer zwei-dimensionalen Oberfläche zeigt, führte er dem Publikum einige Abbildungen auf der Leinwand vor, die an die Bilder von M.C. Escher erinnerten (siehe Abb.; diese wurde bei dem Vortrag nicht vorgeführt, sondern dient als Vergleich für den Leser, um nachvollziehen zu können, was für Bilder Lee Carroll zeigte).

Und dies seien interdimensionale Zeichnungen! betonte Lee Carroll. „Es geht Euch hier wie den Kätzchen, die nur einen Teil dessen wahrnehmen können“, fuhr er fort. „Es basiert alles auf unseren Erfahrungen im Leben.“ Ein Bild zeigte ein schwarzes Gittermuster, dessen Gitterstäbe weiß waren und weiße Punkte an den Kreuzungslinien zeigten. Lee Carroll forderte das Publikum auf, die schwarzen Punkte zu zählen. Diese entstanden jedoch lediglich als optische Täuschung aufgrund des Vorhandenseins des Blinden Flecks im menschlichen Auge. Sobald man einen der schwarzen Punkte fixierte, war er wieder verschwunden. Der Blinde Fleck in der Mitte der Hinterwand der Retina im Auge des Menschen, der ein Feld ist, an dem es keine Rezeptoren für das Sehen gibt, müsste, so Lee Carroll, eigentlich erzeugen, dass wir in allem, was wir sehen, in der Mitte ein Schwarzes Loch sehen. Aber das ist nicht so. „Lange bevor es Hollywood-Filme gab, machte Euer Körper schon das gleiche wie ein Film!“ sagte Lee Carroll. „Das Gehirn sammelt alle Informationen rund um diesen schwarzen blinden Punkt, vervielfältigt sie und projiziert sie in die Mitte, um die fehlende Information zu ersetzen.“ Dies sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unser Körper uns Dinge vorgaukelt, die gar nicht da sind. Mit weiteren Bildern zeigte Lee Carroll die Illusion auf, in der wir uns befinden, die Erwartungen und Vorstellungen, mit denen Wirklichkeit gespiegelt wird. Mit einem der Beispiele zeigte er auch nochmal, wie sehr sich das Auge an Objekte anpasst, indem die Pupille sich erweitert oder verengt und wie die Wahrnehmung dann automatisch aus der Ausblendung bestimmter Dinge entsteht, die im Schatten liegen und dadurch eine andere Farbschattierung erhalten. Dass das Licht im Raum die ganze Veranstaltung über immer mal wieder spontan aus und an ging und machte, was es wollte, passte auf amüsante Weise dann auch dazu.

Zum Schluß seiner Beispiele stellte Lee Carroll die Frage: „Traust Du Deinen Augen?“ Kryon hätte einmal gesagt: Wenn man plötzlich Licht in einen dunklen Raum bringt und viele wertvolle Dinge zum Vorschein kommen,  heisst  das nicht, dass sie vorher nicht existierten, bevor der Raum erhellt wurde. In der Dunkelheit waren sie nur nicht zu sehen. Mit der Wirklichkeit sei es dasselbe: Sie ist bereit, gesehen zu werden, wenn sie erleuchtet wird. „Und bildlich gesprochen sind wir im Begriff, das Licht anzudrehen.“ sagte er. „Die Wissenschaft beginnt langsam, dies alles zu bestätigen.“ Sie würde zwar nicht sagen, dass diese Dimensionen von Engeln erfüllt sind, aber sie sagt bereits, dass es jede Menge unsichtbare Dinge gäbe, die jenseits unseres Wahrnehmungsbereiches liegen. „Und ich frage mich, ob wir nicht tatsächlich eines Tages einige dieser Dinge sehen werden.“ sagte er. Dann stellte er die Frage: „Meint Ihr, es hat schon einmal eine Zeit gegeben, wo die Menschheit das konnte?“

Lee Carroll berichtete nun von einem Experiment, das er als „Quanten-Verstrickung“ bezeichnete. In den 40er-Jahren machte man Experimente mit bestimmten Codes, weil man hoffte, dass man die Ergebnisse militärisch nutzen konnte. Man war auf der Suche nach neuen Kommunikationsmitteln und brauchte dabei Codes, die nicht zu knacken waren. Dabei entdeckte man, dass man zwei Photonen nehmen konnte, die man voneinander trennte und die dennoch in Kommunikation miteinander blieben. Wenn man eines davon berührte, bewegte sich das andere. Man glaubte, hier wäre man auf die erhoffte neue Kommunikationsform gestoßen. Bald stellte man aber fest, dass es nicht funktionierte. Damals trennte man die beiden Photonen auf 12 Kilometer Entfernung und versuchte – mit damaligen Mitteln – die Geschwindigkeit zu messen, mit der die Photonen kommunizierten. Dabei kam man zu dem Schluß, dass die Partikel sich mit einer Geschwindigkeit unterhielten, die schneller als das Licht ist. Albert Einstein arbeitete damals am selben Campus. Man zog ihn hinzu und fragte ihn nach seiner Meinung. Doch dieser konnte dazu nichts sagen. Heute sei das anders. Im Jahr 2002 gab es eine Reihe von Experimenten, bei denen ein Mann namens Nicolas Gensin den wissenschaftlichen Beweis erbrachte, dass die Geschwindigkeit, mit der die Teilchen in 10 Meilen Entfernung miteinander kommunizierten, mindestens das 10-millionenfache der Lichtgeschwindigkeit betrug.

An dieser Stelle zeigte Lee Carroll auf, dass sich hier die Art der Physik, wie wir sie von der Schule her kennen, nun in eine neue Physik, hineinentwickelte, die sich in die inter-dimensionalen Bereiche bewegt, in den Quantenbereich. Die Welt der Photonen, die sich mit Überlichtgeschwindig-keit bewegen, liegt nicht im 4D-Bereich, erklärte er weiter. „Licht ist interdimensional. Und die Superstring-Theorie besagt, dass es mit dem Menschen auch nicht anders ist. Und des Rätsels Lösung, wie die Photonen diese Entfernung überbrücken liegt in der Interdimensionalität, denn: sie entfernen sich gar nicht voneinander, sondern bleiben eins. Zeit und Entfernung verschwinden in einem interdimensionalen Quantenfeld. Linearität, das Zählen – all das verschwindet in einem interdimensionalen Zustand. Und das ist es, was passiert. In Wirklichkeit sind die Photonen immer zusammen. Und wenn man eines berührt, berührt man eigentlich beide, weil sie ja eins sind.“

Er erzählte, dass die NASA genau damit experimentiere – mit Teleportation. „Let´s beam me up, Scotty“ warf Lee Carroll zur Belustigung des Publikums ein. Er meinte das aber ganz ernst, da die NASA bereits mit dem Beamen experimentiert. Auf der NASA-Website heisst es dazu: Zwei verknüpfte Teilchen können einander unmittelbar beeinflussen, egal ob sie sich im selben Raum befinden oder an entgege-gesetzten Enden des Universums. Lee Carroll zeigte dazu einige astronomische Magazine, auf deren Titelbildern stand: Warum leben sie in multiplen Universen? oder Wenn ein Elektron an zwei Orten zur selben Zeit sein kann, warum können wir das dann nicht auch?

Alles ist mit allem verbunden

Dann beschrieb Lee Carroll das zweite Attribut der Superstring-Theorie: Alles ist mit allem verbunden. Und das beziehe sich nicht nur auf Atome und Photonen, sondern auf alles, auch auf uns Menschen. „Zeit und Raum gibt es im neuen Universum nicht mehr“ besagte ein Kommentar, den Lee Carroll auf der Leinwand zur Superstring-Theorie zeigte. Ein Physiker zitierte: „Statt einem Leben nach dem Tode gibt es ein Leben neben dem Tode – Wir sind immer in einem Jetzt“. Und diese metaphysische Definition stammt von einem Physiker!

„Wie definiert man High-Technology?“ Wieder war es nur eine rhetorische Frage, die Lee Carroll stellte, und die er mit einem Kryon-Zitat beantwortete. „Kryon sagte einmal in Bezug auf die Lemurier: Sie hatten eine hochentwickelte Technologie, ohne irgendwelche Maschinen, Computer oder Teleskope zu verwenden. Und dennoch war ihre Wahrnehmung der Dimensionen so beschaffen, dass sie die Verbindung sahen. Sie waren sich des Ganzen bewusst, weshalb sie über eine DNS-Technologie verfügten und sogar über das Sonnensystem wussten. Kryon sagte: Wenn man auf einem Planeten landen würde, auf dem alle Menschen blind sind, und man würde den Bewohnern sagen ‚Das ist ja ein wunderschöner Berg da drüben!’, dann würden die Menschen verwundert drei Schritte zurücktreten und sagen, dass sie Jahre gebraucht hätten, herauszufinden, wie der Berg beschaffen ist, und dass sie sogar Expeditionen hinschicken mussten, um das zu entdecken. ‚Und Sie können das einfach so wahrnehmen?’ ‚Ich kann das sehen’. ‚Was ist Sehen?’ würden die Bewohner fragen.“ Lee Carroll fuhr fort: „Und an einem ganz ähnlichen Punkt befinden wir Menschen uns auch. Was wäre, wenn wir einfach nur blind wären für diese zusätzlichen Dimensionen?“

Dann stellte er die Frage in den Raum, ob es möglich sei, dass man in anderen Zivilisationen auch nur ein Stück von dem hatte, wovon Kryon da spricht? Die Menschheit hätte einiges über die Sumerer herausgefunden. Man denkt, diese Zivilisation sei mindestens 4000 Jahre alt. Und durch die Entdeckung ihrer Schriftsprache hat man die älteste Schriftsprache der Menschheit entdeckt. Diese Sprache wurde in Mesopotamien, im heutigen Irak, gesprochen. Und erst in diesem Jahr -hundert wurde sie einwandfrei entziffert. Die Sumerer gelten also die älteste Zivilisationen, die je auf unserem Planeten überliefert wurde. „Und diese wird jetzt von der Wissenschaft anerkannt.“ Die Sumerer verwendeten interessanterweise ein 6er-(Hexa)dezimal-System, erzählte Lee Carroll weiter, basierend auf der 12. „Und mir hat Kryon gesagt, dass die 12 die Basis der interdimensionalen Mathematik sei. Er hat uns auch ermutigt, herauszufinden, was es mit der 12 auf sich hat, um die Superstring-Theorie zu verstehen. Könnte es sein, dass die 12 bei unseren höheren Berechnungsmodi herangezogen werden sollte? So viel der Erd-Wissenschaft basiert auf der 12: 360 Grad des Kompasses, die 12 Halbtöne in einer Oktave in der Musik, die 6er-Konstel -lationen in den Wasserkristallen, die 3er, die 4er und die 6er – alle basieren sie auf der 12, die 12 Stunden und 60 Minuten der Zeit, die 3 und die 4 in der DNS, die 12 Apostel, die Astrologie – die älteste Wissenschaft der Erde – baut auch auf die 12 auf. Könnte in der DNS mehr stecken, als wir annehmen? Kryon sagt, die DNS hat 12 Schichten. Das findet sich in keinem wissenschaftlichen Buch! Doch die Wissenschaft sagt: Mehr als 95 % der DNS sei Müll! „Junk“ – so nennen es die Molekularbiologen. Sie sind außerstande, diesen 95 % irgendeine Aufgabe zuzuschreiben. Von daher nimmt man an, dass es sich schlichtweg um molekularen Abfall handelt. Nur 3 % sollen demnach dazu dienen, das menschliche Genom zu erzeugen, während der ganze übrige Rest Müll ist. Aber man weiß doch, dass die Evolution so nicht funktioniert! Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass, wenn etwas – eine biologische Eigenschaft – nicht benötigt wurde, wieder verschwand. Man hat in so vielen Versuchen nachweisen können, dass, wenn irgendeine Eigenschaft nicht mehr benötigt wurde – bei Insekten, bei Fischen, bei Säugetieren – dieses Merkmal innerhalb weniger Generationen automatisch verschwand. Und hier sitzt der Mensch an der Spitze der Evolutionsleiter mit über 90 % DNS-Abfall? Jetzt zieht man folgendes in Erwägung: Man fand heraus, dass die Silbenabfolge (in der DNS) alles andere als zufällig ist und eine frappierende Ähnlichkeit mit der Struktur menschlicher Sprache aufweist. Der Code und seine Funktion sind jedoch bis heute noch völlig unbekannt.“

Hier setze Gregg Bradens neues Buch „Der Gottes-Code“ an, sagte er, in dem dieser sich mit genau diesem Phänomen beschäftigt. Im Anschluss würde Gregg dieses Thema fortsetzen. Dabei ginge es um den DNS-Phantom-Effekt. Der russische Wissenschaftler Dr. Vladimir Poponian machte eine Serie von Experimenten, von der Annahme ausgehend, dass die menschliche DNS sich unmittelbar auf die physische Welt auswirkt, und zwar durch ein neues, bislang unbekanntes Feld, das die beiden miteinander verbindet. Bei dem Experiment wurde in eine Vakuumkammer, in der sich DNS befand, Licht eingeleitet. Und die DNS arrangierte sich ganz geordnet. Das Licht trat in eine Interaktion mit der DNS. Man konnte eindeutig erkennen, dass die DNS Einfluss auf die Photonen nahm und nicht nur, indem sich Muster bildeten, sondern es entstanden richtige Sinuswellen. Und noch verblüffender war, dass, als man die DNS dann aus der Kammer nahm, die Signatur, die Sinuswellen der DNS im Licht bestehen blieben.

Daraus könne man folgendes schließen: Die Gegenwart der DNS reicht aus, um Licht eine bestimmte Form zu verleihen. Und auch wenn man die DNS wegnimmt, behält das Licht seine Form.

Unser Licht hinterlässt eine Spur

Zu dieser Erkenntnis hätte Kryon einmal durchgegeben: „Überall wo Du gehst, kennt die Erde Dich . Du hinterlässt eine Signatur, eine Spur der Göttlichkeit, die für Dich sprechen kann, lange nachdem Du gegangen bist. So seltsam es auch klingen mag: Du prägst Deine Energie ein, wo immer Du auch gehst. Was auch immer Du mit Deiner Göttlichkeit berührst, wird berührt bleiben. Das ist das Geheimnis, weshalb wir Euch bitten, Euer Licht zu senden, denn es bleibt lange, nachdem Ihr eingeschlafen seid.“ Und in der Sprache Kryons bedeute das: lange nachdem Ihr tot seid. – Lee Carroll bat die Anwesenden, diese Erkenntnis kurz sacken zu lassen, was es bedeutet, dass alles, was wir tun, eine Spur hinterlässt. Daraus lasse sich sehr leicht ableiten, dass die Kraft der menschlichen Gedanken und Gebete Folgen hat und dass diese Folgen auch noch bestehen bleiben. „Das ist eine ganz neue Perspektive bezüglich dessen, etwas auf diesem Planeten zu bewirken.“ betonte er. „Wenn Du also Licht an dunkle Orte schickst, bewirkst Du einen Unterschied! – Ich hätte nie geglaubt, dass ich einmal sagen würde, dass ein russischer Wissenschaftler im Reagenzglas nachweisen konnte, dass dem wirklich so ist.“ Dann erzählte Lee Carroll, dass er in der kommenden Woche in Israel sein würde. Es sei sein zweites Mal dort. Er plane ein Meeting, bei dem es um die Erschaffung von Frieden gehe. Mit dem eben gewonnenen Wissen bat die Anwesenden, ihr Licht mit ihm gehen zu lassen, so dass die Energie für die Schaffung des Friedens dort größer ist. „Es wird helfen!“ sagte er und erntete Beifall. Damit beendete er seinen Vortrag.

Gregg Braden – spiritueller Wissenschaftler

Gregg Braden setzte das Thema, mit dem Lee Carroll begonnen hatte, fort. Zuvor hatte Lee Carroll erfreut erzählt, dass sich gezeigt habe, dass er und Gregg wirklich „Synchronizität pur“ hätten. Als sie beide ihre Informationen verglichen hätten, hätten sich diese total ergänzt, berichtete er. „Ich als der Spiritualist hatte das, was Gregg nicht hatte, und Gregg als der Wissenschaftler bot das, was mir fehlte.“ erzählte Lee Carroll. „Ihr hört also trotz unterschiedlicher Vorträge und Referenten ein und dasselbe Konzept über den ganzen Workshop hinweg“ offenbarte er.

Nach dem Vortrag von Dr. Todd Ovokaitys, der über seine Heilmethode mit Licht sowie über Nahrungsergänzungsmittel referierte, stellte Lee Carroll Gregg Braden vor, den Mann, der mit seinem Buch „Der Gottes-Code“ den Durchbruch bezüglich des DNS-Codes schaffte. Der Gottes -Code sei ein heiliger Code, der in unserer DNS eingebettet ist. Trotz des wissenschaftlichen Hintergrundes hätte das Buch von Gregg Braden eine esoterische Botschaft. Gregg zeige, dass Dinge, die nie dem Mainstream zugeordnet waren, auf einmal zueinander finden. Dazu zeigte Lee Carroll dem Publikum das Titelblatt einer Ausgabe des „Time Magazines“ (und das ist Mainstream), auf der die Überschrift „Das Gottes-Gen“ stand. Das sei zwar nicht identisch mit dem Gottes-Code, aber es würde kontrovers diskutiert. Man hätte Belege dafür, so heißt es in dem Artikel, im menschlichen Genom die Existenz eines Gens anzunehmen, das die Sehnsucht nach Gott, die Suche nach dem Göttlichen auslöst. Er denke, Gregg werde dabei einer der Vorläufer sein, wenn es um diese Art von Informationen geht; die Geschichte werde das noch zeigen. In der „New York Times“ wurde Gregg Braden als Bestsellerautor dargestellt, der bereits in vielen Veranstaltungen als Gast-Autor aufgetreten ist. Medienfachleute sprechen ihm die Fähigkeit zu, die Rolle der Technologie in der Spiritualität zu erklären. Gregg Braden, der unter anderem auch Geologe ist, gilt mittlerweile als führende Autorität, wenn es darum geht, eine Brücke zwischen der alten Wissenschaft und der Wissenschaft der Zukunft zu bauen. Seine Reisen in entfernte Bergregionen, Klöster und Tempel, verbunden mit seinem soliden wissenschaftlichen Hintergrund würden ihn zu einem perfekten Sprecher auf diesem Gebiet machen. Vor einigen Jahren war er, Lee Carroll, einmal mit ihm auf Reisen und konnte sich von seinem tiefen Wissen über alte Kulturen überzeugen. „Er hat dieses Denken ganz alter Traditionen der weisen Männer und Frauen . Dies, kombiniert mit dem technischen Hintergrund, ergibt einen ganz besonderen Menschen – Gregg Braden“.

Damit erschien Gregg Braden auf der Bühne, der mit großem Beifall vom Publikum begrüßt wurde.

„Jede Handlung von jedem Menschen ist Teil des Schöpfungsprozesses“, leitete Gregg Braden seinen Vortrag ein. Wenn wir ständig im Erschaffen seien, so konstatierte er, und dabei mit Materie kommunizierten, sei die Frage, aus welchem Material dies alles erschaffen würde? „Was ist der Stoff, aus dem diese ganzen 13 Dimensionen bestehen?“ Drei Entdeckungen wolle er dem Publikum präsentieren, die das Fundament der westlichen Physik erschüttern. Dann werde er die Bedeutung dieser Entdeckungen aufzeigen, und anschließend, wie man sie auf das eigene Leben anwenden kann.

„Ich weiß, dass Euch bekannt ist, dass dies hier jetzt ein einzigartiger Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte ist. Wir befinden uns an einem Scheideweg, bei dem wir große Herausforderungen durch die Natur erfahren – Hurrikans, Erdbeben, Hitze, Kälteperioden, Dürre. Wir müssen uns damit abplagen, dass wir immer noch definiert sind von unserer „Wirklichkeit“, uns als Spezies kennzeichnen, die von Unterschieden charakterisiert wird. Unterschiede im Hinblick auf unser Erbe, unsere Grenzen, im Hinblick auf Armut und Wohlstand… Wir befinden uns an einem Zeitpunkt der Geschichte, wo wir noch immer bereit sind, unsere Probleme mit Kriegen zu lösen. Wisst Ihr, dass ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung derzeit in Kriege involviert ist?“

All das zusammengenommen bewirke, dass wir Menschen uns in einer ganz besonderen, aber auch gefährlichen Zeit befänden. Er zeigte dazu das Titelblatt des „Scientific American“ von September diesen Jahres, einer Sonderausgabe mit dem Titel „Der Planet Erde am Scheideweg“. Das Fazit der ganzen Sonderausgabe war, so berichtete er, dass unsere jetzige Entscheidung die Voraussetzung dafür sein wird, ob wir ein Zeitalter der Nachhaltigkeit einläuten werden oder aber eine Zeit des Zusammenbruchs. Das alles werde sich in den nächsten paar Jahrzehnten entscheiden. Alles hänge jetzt davon ab, mit welchen Glaubensüberzeugungen und mit welcher Wahrnehmung wir zu unserer Beziehung zu anderen, zur Erde und zum Höheren Selbst herangehen. In diesem Kontext bekämen die drei Neuentdeckungen, auf die er eingehen würde, eine ganz neue Bedeutung.

Die erste Entdeckung sei die eines intelligenten Energiefeldes, einer Art Matrix, die alles Geschaffene verbindet. Die zweite Entdeckung sei, dass die menschliche Emotion die Sprache ist, die zu diesem Energiefeld spricht. „Und es ist wichtig, zu wissen, welche Sprache man sprechen sollte, um die Güte, die Harmonie, den Frieden und die Heilung zu fördern.“ sagte er. Die dritte Entdeckung sei die, dass eine intelligente Botschaft in der DNS anzutreffen ist, die sich wie die Seiten eines Buches lesen ließe. Diese Entdeckungen seien wichtig, denn zum einen bestätigen sie, dass es eine Intelligenz um uns herum und in uns gibt, und zum anderen bringe es die Möglichkeit, bewusst Frieden, Glück und Harmonie zu wählen. Mit dieser Einschätzung werde die Geschichte neu geschrieben, so wie es im „Scientific“ dargestellt wurde.

Ein Energiefeld verbindet alles miteinander

Über die erste Entdeckung wurde am 25. Juli 1997 berichtet, wobei 3400 Journalisten und Wissenschaftler aus vielen Ländern in der Schweiz an der Universität Genf anwesend waren. Bei einem Experiment nahmen Wissenschaftler Photonen zu Versuchszwecken und teilten eins davon in zwei Teile. Photonen sind Schwingungen, das woraus unsere Welt besteht. Diese zwei Teile taten sie in eine spezielle Apparatur und feuerten sie gleichzeitig in zwei verschiedene Richtungen , und zwar durch sieben Meilen lange Röhrensysteme. Dabei passierte etwas Rätselhaftes: Jedes Lichtteilchen musste sich entscheiden, welche Richtung es einschlug. Und bei jedem Versuch wählten die Partikel genau den gleichen Weg. Und auch wenn zwischen den beiden Teilchen 14 Meilen lagen, haben sie sich doch so verhalten, als wären sie noch verbunden miteinander. Als man das eine Teil berührte, reagierte das andere Teil im selben Moment. Die Lichtpartikel waren zwar voneinander getrennt, taten aber noch so, als wären sie zusammen. Der Begriff dafür heiße „Quantenverknüpfung“, so Gregg Braden. Dann erklärte er weiter, dass Wissenschaftler dieses Phänomen nicht nur bei Lichtteilchen entdeckten, sondern auch bei Galaxien, die Lichtjahre voneinander entfernt sind. Das klassische wissenschaftliche Denken würde vermuten, dass zwischen beiden Teilen ein Signal gesendet würde. Doch dieses Signal müsste schneller als mit Lichtgeschwindigkeit reisen. „Was wenn das Signal gar nicht erst auf Reisen gehen muss?“ warf Gregg Braden die Frage in den Raum. „Diese Teilchen halten sich nicht an die uns bekannten physikalischen Gesetze. Daraus kann man schließen, dass Materie, die einmal verbunden ist, immer verbunden bleibt. – Woraus besteht unser Universum? Aus Materie!“ Gregg Braden zeigte an der Leinwand ein Bild vom Universum. In der Mitte zeigte er auf das, was einmal der Urknall gewesen war – einen kleinen hellen Punkt.

„Es war übrigens ein männlicher Forscher, der diesen Beginn des Universums als „Big Bäng“ bezeichnete, fügte Gregg Braden ein. Weibliche Wissenschafler hätten schon gesagt, dass sie den Beginn des Universums niemals als Knall bezeichnet hätten, fügte er mit einem Schmunzeln hinzu.

Eine Frau hätte gesagt: Der erste Atemzug eines Neuanfangs…Die Sterne drumherum, Gregg Braden wies wieder auf das Bild, entstanden bei der Expansion des Universums. Innerhalb von Sekunden dehnte es sich aus und dann verdichtete sich das Universum. Doch alles sei irgendwann einmal zusammen gewesen, bevor es auseinanderdriftete. „Wenn es ursprünglich mal verbunden war, macht es dann nicht Sinn, anzunehmen, dass es immer noch verbunden ist?“ fragte er. Aus dem ersten Experiment könne man also schließen: Die Photonen scheinen miteinander verknüpft zu sein durch eine Energie, für die wir bisher noch keinen Namen haben. Zweitens: Durch diese Energie wird eine Veränderung an einem Ort auch an einem anderen Ort wahrgenommen. „Und das im gleichen Moment!“ betonte er.

Die DNS kommuniziert über dieses Energiefeld mit der Materie

Experiment Nr. 2 sei die Arbeit des russischen Wissenschaftlers Dr. Poponian, von der Lee Carroll schon erzählt hatte. Dieser sei Quantenbiologie an der russischen Akademie für Wissenschaften. Er nahm ein Glasrohr, ließ alle Luft aus diesem ab und stellte damit ein Vakuum her. In der Wissenschaft sagt man dann, dass das Glas komplett leer sei. „Aber das ist eben nicht so, denn wir wissen, dass sich noch kleine Lichtteilchen – Photonen – in ihm befinden.“ fügte Gregg Braden an. „Die Frage ist, wie diese Lichtteilchen angeordnet sind. Kleben die an den Glasrändern oder an den Seiten oder sammeln die sich als Bodensatz?“ Beim ersten Teil des Experiments versuchte man ersteinmal herauszufinden, wo die Photonen sich befinden. Und das Ergebnis war nicht überraschend: Sie waren überall verteilt, und zwar nach einem ganz beliebigen Muster. Dann nahm man menschliche DNS und brachte sie in dieses Vakuum ein. Man wollte wissen, wie sich menschliche DNS auf die Photonen auswirkt. Poponian wollte die Frage beantworten, ob das Material, aus dem wir bestehen, einen Einfluss auf den Stoff hat, aus dem die Welt besteht. Und das Ergebnis des Versuchs war, dass die Lichtteilchen sich genauso anordneten, dass sie der Form der DNS entsprachen. „Es gibt rein gar nichts, was in der herkömmlichen Wissenschaft erklären könnte, warum dieser Fall eintrat!“ betonte Gregg Braden an dieser Stelle. „Es war eine grosse Überraschung für die Wissenschaftler!“

Doch es ging noch weiter: Als man die DNS aus dem Vakuum wieder herausnehmen wollte, fragte man sich, was dann wohl mit den Photonen passieren würde. Würden sie sich wieder verteilen oder als Bodensatz ansammeln? Man nahm die DNS aus dem Glas, und die Photonen taten ganz genauso, als ob die DNS noch da wäre. Sie blieben in ihrer Form. „Die klassische Physik hat keine Antwort darauf.“ führte Gregg Braden aus. „So spricht man vom DNS-Phantomeffekt, weil der Effekt noch anhält, obwohl die DNS gar nicht mehr vorhanden ist.“ Die Ergebnisse dieses Versuches waren also: Es existiert eine bislang unbekannte Form von Energie. Poponian bezeichnete es als eine neue Energie. Für Gregg Braden ist diese Energie nicht neu. Seiner Meinung nach war sie die ganze Zeit da, nur dass wir sie nicht erkennen konnten. Poponian stellte fest: Über diese Energie kommuniziert die DNS mit der Materie. Damit hat er nachgewiesen , dass der Stoff, aus dem wir alle gemacht sind, direkt kommuniziert mit dem Stoff, aus dem unsere Welt gemacht ist. Oder auch: Materie kommuniziert unmittelbar mit dem Licht.

Menschliche Emotion ist die Sprache dieses Energiefeldes

Experiment Nr. 3 war ein militärisches Experiment, das von der US-Armee 1993, genau genommen vom Spionage- und Sicherheitsdienst (INSCOM), durchgeführt wurde. Sie nahmen DNS von einem Freiwilligen und taten diese in ein Messgerät, mit dem man messen konnte, wie die Reaktion der DNS auf menschliche Emotionen ausfällt. Man brachte die DNS in dem Gerät in einem Gebäude unter und den Menschen, von dem die DNS stammte, in einem anderen Gebäude. Diesem Freiwilligen zeigte man nun Filme, die verschiedene emotionale Reaktionen hervorbringen sollten. Das Ergebnis war: Wenn es bei dem Freiwilligen zu einer emotionalen Reaktion kam, zeigte sich auch eine Reaktion an der DNS – und zwar im exakt selben Moment. So fand man heraus, dass es irgendeine Form von Kommunikation zwischen beiden gibt. „Nun sollte man denken, dass es eine gewisse Zeit braucht, die die Energie braucht, um von dem Freiwilligen zur DNS zu gelangen.“ warf Gregg Braden ein. „Doch so war es nicht.“ Daraufhin vergrößerte man die Distanz, berichtete er weiter. Der Freiwillige und die DNS wurden über einen halben Kontinent voneinander getrennt, und trotzdem waren die Auswirkungen genau die gleichen. Die Entfernung hatte keinerlei Auswirkung!

Gregg Braden formulierte die Erkenntnisse, die man daraus gewann: Erstens: Lebende Zellen kommunizieren über diese gerade erst entdeckte Energie. Zweitens: Zeit und Entfernung haben dabei keine Auswirkung. Die Energie scheint überall gleichzeitig zu sein. Daraus lässt sich schließen, dass diese Energie ein dicht gewebtes Netz zu sein scheint, das als Stoff der Schöpfung wirkt und sich überall befindet, an jedem Ort und zu jeder Zeit, und dass es schon von Anbeginn der Zeit, vom Urknall an, vorhanden war.

Dieses Feld hat eine Intelligenz, die auf menschliche Emotionen reagiert. Mit anderen Worten: Wenn wir entsprechende Gefühle in unserem Körper hervorrufen, erzeugen wir das entsprechende in unserer Außenwelt. „Das Feld ist so neu, dass es unter vielen verschiedenen Namen auftritt.“ beschrieb Gregg Braden. „Manche sprechen vom Quanten-Hologramm, andere sagen, es ist das Natural Mind, der natürliche Verstand oder der Kopf der Natur. Stephen Hawking spricht vom Geist Gottes. Was wir wissen, ist, dass es viele Wege gibt, dieses Quanten-Hologramm zu definieren. Und so gebe ich noch eine Definition dazu: Es ist der Stoff, der „im NICHTS lebt“. Denn genauso ist es.“

Dann erklärte er, dass das Energiefeld als holografisch beschrieben wird. Ein Hologramm ist ein Muster in der Natur, bei dem sich in jedem einzelnen Stück das Ganze wiederspiegelt. Mit anderen Worten: Die Information von einer einzelnen Stelle ist überall vorhanden.

Gregg Braden zeigte zur Veranschaulichung ein Bild von einem Wasserkristall von Masaru Emoto und sagte, das sei ein Beispiel für ein solches, in der Natur vorkommendes Hologramm. Gleichgültig, wie oft man einen Teil der Natur nehme und diesen teilt, bleibt er doch vollständig. In dem noch so kleinsten Teil (wie dem Wasserkristall) bliebe das Muster des Ganzen erhalten.

Dass das Bewusstsein des Energiefeldes holografisch ist, bedeutet also, dass alles, was an einem Ort geschieht, auch überall sonst geschieht. Wenn man das Hologramm an einer Stelle ändert, dann spiegelt sich diese Veränderung im Gesamten. „Und das bedeutet:“, führte Gregg Braden aus, „Jedesmal, wenn jemand von Euch sich entscheidet, der Welt mit neuen Gefühlen entgegenzutreten oder sich für eine neue Umgehensweise mit dem Leid und der Angst in unserer Welt entscheidet, verändert er die Welt.“

Und so lautet die Antwort auf das große Rätsel, warum die Photonen im selben Augenblick gleich reagieren, trotzdem sie meilenweit voneinander getrennt sind: Die Reaktion ist bereits an seinem Platz ! Die Entscheidung, die auf der einen Seite getroffen wird, befindet sich gleichzeitig auch schon auf der anderen, weil das Hologramm die Vernetzung im Jetzt erschafft! „Das bedeutet, wenn Du Dich entscheidest für den Frieden zu beten, dann brauchst Du Deine Gebete nicht irgendwo hinzuschicken, weil das Gebet bereits an seinem Bestimmungsort ist.“ schlussfolgerte Gregg Braden. „Es besagt: Hier ist da. Es gibt nicht „die anderen und wir“. So wie Lee schon sagte: Es gibt nur ein WIR.“

Die Wissenschaftler hätten all dies unter Laborbedingungen aufgedeckt. Sie sagen jedoch, dass es nichts mit unserer Welt zu tun hätte. Wissenschaftler, die sich mit diesem Gebiet beschäftigen, erkennen aber mittlerweile an, so Braden, dass dieses Energiefeld der Kanal ist, über den das, was sich im Körper abspielt in die Welt außerhalb des Körpers getragen wird. Das betrifft Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, Auffassungen, Gebete. Ein Beispiel, wo dieses Prinzip Anwendung fand, so erzählte er, war in den frühen 80er-Jahren im Nahen Osten während des Krieges zwischen Libanon und Israel. Man schulte bestimmte Einzelpersonen, bestimmte Gefühle in ihrem Körper zu generieren, so dass der Frieden sich in ihrem Herzen weiter ausdehnen würde. Dieses Experiment wurde unter dem Namen „Internationales Nahost-Friedensprojekt“ bekannt. Man fand damals heraus, dass, wenn man eine kleine Gruppe von Leuten in eine kriegsgebeutelte Region schickte, und man ihnen beibrachte, wie man Frieden im Herzen empfinden konnte (nicht im Verstand!), dass die Kriegs- und Terror-Aktivitäten auf Null sanken! Gewaltverbrechen gegenüber Menschen nahmen ab, und Verkehrsunfälle reduzierten sich. Als die Betreffenden aufhörten damit, drehten sich die ganzen Statistiken wieder um. Man hat das immer und immer wieder ausprobiert, so oft, bis man herausgefunden hatte, wie viele Menschen man braucht, um diese Wirkung in der Welt hervorzurufen.

Es bedarf nur wenige Tausend Menschen, um Frieden in der Welt zu erzeugen

„Und es ist eine kleine Zahl!“ versicherte Gregg Braden. „Es braucht nur eine Quadratwurzel von einem Prozent der Bevölkerung. Wenn man eine Stadt mit einer Million Einwohner nimmt, dann wären das nur 100! Und in einer Welt mit 6 Milliarden Menschen bedarf es nur 8000. Achttausend !! – das ist die Anzahl Menschen, die es braucht, um den Frieden auf der Welt in Gang zu setzen. Und natürlich – je mehr Menschen teilnehmen, desto mehr beschleunigt sich der Effekt. --- So. Wir wissen also, dass es funktioniert. Wieso wenden wir es dann nicht an? --- Darauf weiß ich keine Antwort“ gestand er.

Als Max Planck, der Begründer der Quantenphysik, seinen Nobelpreis entgegennahm, sagte er etwas, was seine Kollegen verblüffte: „Als Mensch, der sein ganzes Leben in den Dienst der klarsten Wissenschaft gestellt hat, des Studiums der Materie, kann ich Ihnen zu den Ergebnissen meiner Studien nur soviel sagen: Es gibt keine Materie! Was wir sehen, ist Materie, doch das, was wir als Materie sehen, entsteht nur durch eine Kraft, hinter der ein bewusster, intelligenter Geist steckt.“

Dieser Geist, so Gregg Braden, ist die Matrix aller Materie. „Max Planck hat dies 1917 gesagt! Ein brillanter Geist, seiner Zeit weit voraus. Und hinter all diesem Geist stehen wir! Die Kenntnis dessen wird zu einer neuen Wissenschaft und zu einer neuen Spiritualität führen. Beide vermählen sich und daraus ergibt sich eine größere Weisheit, als der einzelne individuelle Bereich erzielen würde.“

Zusammenfassend formulierte er es so: „Ein spirituelles Mysterium ist, dass das, was wir im Leben tun, einen Prozess in unserem Körper in Gang bringt, der in Interaktion mit den Kräften der Schöpfung tritt und sich auf unsere physische Welt auswirkt. Etwas wird also zum Auslöser, das Auswirkungen auf unseren Körper hat und sich dann auf die Welt auswirkt. Wenn wir diesen Prozess nicht verstehen, meinen wir, ein Wunder zu beobachten. Aber wenn wir ihn verstehen, dann haben wir es nicht mehr mit einem Wunder zu tun, sondern es wird zu einer inneren Technologie. Was könnte wirkungsvoller und mächtiger sein, als eine Kraft in dir, die Moleküle bewegt und das Universum erschafft! Und die westliche Wissenschaft sagt nun dasselbe. Auf dem Herzen basierende Gefühle verändern die DNS in unserem Körper und rufen Quanteneffekte im Feld hervor, welche wiederum unsere physische Welt verändern.“

„Das, was wir als Leben sehen, die ganze Freude, das Leid, alle Kriege, aller Frieden, aller Erfolg, alle Fehlschläge, Ehen und Scheidungen, Freundschaften, zerbrochene Freundschaften, Fülle, Armut…das ganze Leben ist das, was wir in diesem Energiefeld, der Matrix, erschaffen. Und die göttliche Matrix zeigt uns das Geschaffene. Es geht also um den Glauben und die Wahrnehmung in Deinem Körper. Weißt Du, was Du zu diesem Feld sagst? Wir sind in Zwiesprache mit diesem Feld; es spielt sich ein Dialog ab. Und das geschieht in jedem Moment eines jeden Tages. Verstehen wir uns doch darauf, diese Sprache zu sprechen!“ empfahl er. „Verstehen wir uns darauf, mit diesem Energiefeld zu sprechen!“

Dann zeigte Gregg Braden einen Kurzfilm von einer besonderen Klinik in China. Die gezeigte Sequenz handelte von einer Heilung, die live innerhalb von drei Minuten geschah. Es ging um eine Frau, bei der die westliche Medizin einen inoperablen Tumor ihrer Harnblase diagnostiziert hatte. Diese Frau war in diese besondere Klinik gegangen, in die nur die hoffnungslosesten Fälle gehen, weil sie dies als ihre letzte Chance sehen, zu überleben, nachdem alle anderen Methoden nichts bewirkt haben. Der Film zeigt diese Frau, die im wachen Zustand von drei Praktizierenden behandelt wird. Sie ist nicht narkotisiert, sie glaubt an das, was geschieht und sie wirkt mit bei ihrer eigenen Heilung, so Gregg Braden. Am Rand der Aufnahmen sieht man das Ultraschallbild der Blase dieser Frau, das ein vierter Helfer die ganze Zeit mitfilmt. Dabei sah nun das Publikum in Echtzeit, wie der Tumor sich in weniger als drei Minuten zurückentwickelt. Der Film zeigte nicht etwa eine auf drei Minuten zusammengeschnittene Szene als Zeitraffer, sondern eine Echtzeit -Heilung in einem Zeitrahmen von genau 2 Minuten und 40 Sekunden. In dem Film konnten die Seminarteilnehmer miterleben, wie ein Tumor innerhalb dieser wenigen Minuten vom Ultraschallbild verschwand. Und die Heilung geschah, indem die drei Helfer in ihrem Körper ein Gefühl erzeugten, das sich den Weg über das Energiefeld zu der Patientin suchte. Dabei benutzten die Heiler ein Wort, das sie nacheinander ständig wiederholten. Doch nicht das Wort war wichtig, sondern welches Gefühl sie mit diesem Wort verbanden. Ein eindrucksvoller Film!

„Herzzentrierte Gefühle erzeugen einen bestimmten Zustand in unserem Körper“, erklärte Gregg Braden zu dem Film. „Und der Körper steht in Interaktion mit der Quantenebene mit der Welt außerhalb unseres Körpers. Das Feld ist ein Spiegel. Es zeigt uns das, was wir geworden sind. Die Wut, den Hass, den Ärger, die Freude, den Frieden, das Mitgefühl bei Individuen, Familien und ganzen Nationen. Das Feld spiegelt zurück, was wir sagen. Diese Helfer wählten ein Wort, das sie an ein bestimmtes Gefühl erinnert.“

Zum Schluß präsentierte Gregg Braden eine statistische Erhebung aus dem Jahr 2000, die hervorbrachte, dass von den 6 Milliarden Menschen auf der Erde 95 %  glauben, dass es irgendwas da draußen gibt, irgendein Feld, eine Kraft, eine Präsenz, eine Instanz. Und über die Hälfte der Menschen auf dieser Erde nennen diese Gegenwart „Gott“. „Und auch wenn sie diese Präsenz auf unterschiedliche Weise ehren, so ist es immer die gleiche Instanz.“ kommentierte er.

Zum Abschluß zeigte Gregg Braden einen kommentarlosen Videoclip, in dem auf anschauliche Weise die Verbundenheit aller 12 Weltreligionen beschrieben wurde. Über den Gottes-Code, so sagte er, würden die Anwesenden am nächsten Tag mehr erfahren, wenn er den zweiten Teil seines Vortrages abhalte.

Kryon-Channeling

Es wurde Abend. Und schließlich folgte das Kryon-Channeling. Lee Carroll gab an beiden Abenden Botschaften von Kryon durch, ebenso wie Gregg Bradens Vortrag auch über zwei Tage verteilt war. Jan Tober stimmte das Publikum zunächst mit einer Meditation ein, und Robert Coxon begleitete jedes der Channelings mit wundervollen sphärischen Klängen.

„Seid gegrüßt, Ihr Lieben, ICH BIN Kryon vom Magnetischen Dienst.“ begann Kryon durch Lee Carroll zu sprechen. „Lasst uns erneut diese Aussage treffen:

Da sind diejenigen, die nicht glauben, dass dies geschehen kann, dass ein Mensch einen Kommunikationskanal zu einem Wesen öffnen kann, das Ihr Spirit oder Gott nennt. Lasst uns erneut sagen, dass da diejenigen sind, die sagen ‚Das kann nicht sein, so einfach geht das nicht’.

Und wieder einmal werde ich Euch erinnern an die Wahrheit Eurer eigenen Kultur. Die heiligsten Schriften, die Ihr Euch vorstellen könnt auf dem Planeten, all diese Schriften, selbst die, die bei Euch die „heilige Bibel“ genannt wird, erhieltet Ihr über Menschen. Die tiefgründigste Weisheit in allen Schriften wurde Euch gegeben von Menschen an Menschen. Die Geschichte mildert diese Tatsache oft und schwächt sie ab. Und Ihr schreibt dies nicht einem Menschen in seiner Weisheit zu, sondern nur Gott. Und so lest Ihr diese Worte inspirierter Menschen und Ihr schreibt sie Gott zu, weil es uralte Geschichte ist. Ohne je zu verstehen, dass dies aktuell ist, dass es genauso läuft. Und so sagen wir Euch heute, liebe Menschen, von dem, was Ihr heute hier gehört habt, versteht Ihr da bereits die Verbindung? Da sind diejenigen unter Euch, die kommen und sagen ‚Kryon, bitte sprich über die Erde, über das Wetter, die Erdbeben, über die Ereignisse auf der Erde derzeit’. Und das werde ich auch. Aber nicht jetzt.

Ich werde Euch den dritten Teil von dem geben, was Ihr gehört habt. Zwei habt Ihr bereits gehört. Es ist kein Zufall, dass ich meinem Partner heute die Botschaft gegeben habe für diese Versammlung: Die „Wahrnehmung“.

Es ist kaum ein Zufall, dass der Wissenschaftler Gregg Euch ähnliche Informationen übermittelt hat. Ich möchte diesen Faden von Informationen gerne weiter aufgreifen.

Die Wissenschaftler entdecken, wohin sie auch im Universum blicken, dass das Universum entgegen aller Wahrscheinlichkeit auf Euer Le-ben hin aufgebaut ist. Das Universum wimmelt von Leben – genau wie das Eure. Und das Ganze hat sogar einen Namen bekommen: Das entropische Prinzip. Es ist nicht einzigartig, was Ihr hier habt. Es ist Teil einer universellen Verbindung des Bewusstseins, von dem Ihr ein Teil seid. Auf Weisen, die so komplex sind und so grandios. Und nur eine davon werde ich mit Euch zusammen untersuchen.

In diesen wenigen Momenten werde ich auf die Emotion der LIEBE eingehen. Wahrscheinlich die tiefschürfenste Emotion, über die die Menschheit verfügt. Eine, die Ihr so in vollem Umfang versteht. Und ich will sie in den Brennpunkt Eurer Aufmerksamkeit rücken. Ich werde nur von der einen Art von Emotion sprechen. Denkt an alles, was Ihr habt auf dem Weg Eurer Menschheit. Die ganze Vielfalt der Emotionen, die Ihr habt und die möglich sind. Die Emotion sicherer Heilung, die Emotion sicheren Friedens… Und ich möchte einfach über Liebe sprechen. Weil diese Emotion die ist, die der göttlichen Verbindung am nächsten kommt! Würdet Ihr für ein paar Minuten Euer Herz öffnen dafür, würdet Ihr zulassen, dass dieser Engel, der hier über Liebe zu Euch spricht mit der Stimme dieses Menschen, und Ihr würdet alles, was heute gesagt wurde, nehmen und Eure eigene zellulare Struktur bitten, es sich zu merken, während ich zu Euch spreche.

Ist es ein Zufall, dass Ihr hier seid? Nein. Wir kennen die Namen de-rer, die hierhergekommen sind , weil wir verbunden sind. Wir können sogar sagen: Wir sind Ihr. Es gibt eine Energie von einer höheren Quelle - Ihr sprecht  vom Höheren Selbst - bei jedem Menschen, der hier sitzt, verbunden mit mir, da ich eine höhere Quelle bin für die Er-de. Es ist kein Zufall, dass Ihr an diesem Tag beschlossen habt, hierherzukommen. Denn ich stand bei Euch bei dem, was Ihr die Winde der Geburt nennt, bei dem Zeitpunkt, wo Ihr von der anderen Seite des Schleiers auf die Erde kamt. Ihr machtet Euch Sorgen wegen des Timings, denn Ihr wolltet es genau richtig treffen. Und ich sage Dir was:

Es ist etwas, worauf Du nie gekommen wärest, und doch kamst Du heute hierher und erfuhrest es. Und nun kannst Du dieses Wissen nicht mehr rückgängig machen. Denn Du wusstest auf irgendeiner Ebene Deines Seins, dass dieser Zeitpunkt kommen würde, an dem Du kommst und gebraucht wirst, das Licht zu halten in dieser Zeit, die so viel Veränderung braucht. Und Kraft Deines Freien Willens hast Du die Entscheidung getroffen, heute auf diesem Stuhl zu sitzen. Es gibt hier keine Zufälle. Es ist ebenso kein Zufall, dass mein Partner, der Ingenieur, zum Kanal für Kryon wurde. Und es ist kein Zufall, dass dieser Wissenschaftler, den Ihr Gregg nennt, diese zentrale Information zum entscheidenden Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte mit Euch teilen würde. Ihr versteht die Verbindung zwischen Euch und uns, den Engeln. Dazu bin ich hier – Liebe.

Liebe

Wenn Ihr auf diesem Planeten eine Frau und einen Mann habt, die sich ineinander verlieben, entsteht eine altbekannte Chemie, die Euch allen bestens vertraut ist. Psychologen sagen sogar, dass Verliebtheit eine vorübergehende Verrücktheit bedeutet, so tief ist die Veränderung, die da stattfindet. Selbst die Liebe zwischen Menschen trägt den Aspekt in sich, dass sich die physische Chemie ändert. Und das alles nur deshalb, weil ein Mensch den anderen liebt. Was ist das für eine Energie, die die Chemie im Körper ändert, nur wegen der Gedanken, die Du in Dir trägst. Einige von Euch erfahren die Liebe eines Tieres. So angemessen ist sie. Da ist die Liebe zwischen einem Menschen und einem von ihm gewählten Tier. Und habt Ihr gewusst, wie das Tier auf Eure Liebe reagiert? Oh, es ist ganz eingenommen davon. Und Du wirst spüren, dass es so sehr darauf reagiert, dass es etwas davon zurückgeben will. Was ist das für eine Energie, die da wirkt? Könnte es sein, dass Ihr mit diesem Tier genauso verbunden seid wie miteinander und mit dem Universum? Könnte es sein, das diese Liebe Mensch und Tier und die Engel und die Galaxie verbindet? Wenn Ihr das glaubt, dann will ich Euch sagen, Ihr seid auf dem richtigen Weg!

Was ist die Energie der Liebe? Die Wissenschaft sagt, dass der Mensch eine DNS habe, die Materie verändern kann. Schau Dir an, was in der Wissenschaft zutage tritt, was Euch zu Füßen gelegt wird, endlich in einem Wissenspaket, aus dem es geradezu herausschreit, dass es unsichtbare Dinge gibt, die es zu wissen gilt. Die Wissenschaft sagt Euch, dass Ihr in Verbindung seid mit der Materie. Und dass das, was Ihr denkt, Dinge regelrecht verändert. Das ist die Energie der Liebe! Und das ist die Energie, die Ihr sehen könnt in dem, was Ihr 4D nennt. Es ist ein kleiner Bestandteil von dem, worum es sich eigentlich dreht.

Was ist mit der esoterischen Energie der Liebe? Lasst mich Euch davon erzählen. Da werden diejenigen unter Euch sein, die sich auf einen Weg begeben haben, den einige von Euch als Aufstieg bezeichnen, einen schwierigen Weg, einen interdimensionalen Weg. Wir sprechen von Aufstieg, weil das, was da aufsteigt, die Schwingungsfrequenz des Menschen ist. Aufsteigen bedeutet ja, in die Höhe gehen. Die Schwingung steigt an, sie geht höher. Und dieser aufsteigende Weg der Schwingung sorgt für Veränderungen in Deiner DNS. Seit 16 Jahren sprechen wir jetzt davon. Dass dann, wenn Ihr betet und anderen Euer Licht sendet, die Engel selbst singen. Wenn Ihr Licht sendet, schickt Ihr es überall gleichzeitig hin. Oder Ihr betet vielleicht für einen kleinen Teil, wo Ihr annehmt, er bräuchte das Licht, weil er in Dunkelheit ist. Aber wie ein Leuchtturm im Sturm schickt Ihr es gleichzeitig an alle, die es brauchen, während Ihr denkt, Ihr schickt es nur an einen kleinen begrenzten Ort. Und hier ist eine Information, die zu wissen Ihr nicht mehr rückgängig machen könnt:

Euer Licht verändert die Materie

Euer Licht verändert die Materie. Im esoterischen Sinne verändert es das Bewusstsein. Auf angemessene Weise und sich nie aufdrängend. Die Person, die da für sich allein sitzt und beschließt, Ihr Licht auszusenden, richtet etwas aus.

Und nun lasst mich Euch etwas zum Nachdenken geben: Was ist, wenn alle von Euch zu dem Schluß kämen, dass das real ist und beschließen würden, jetzt ihr Licht auszusenden? Laut des Wissenschaftlers Gregg könnten nur 8000 benötigt werden, um diesen Planeten zu verändern. Trifft das zu? Ich sage Euch: Ja, es trifft in höchstem Maße zu! 8-10.000 Menschen reiner Absicht auf einem Weg des Aufstiegs, die alle zusammen ihr Licht aussenden, würden den Krieg in die Knie zwingen. Es wird der Tag kommen, an dem das passieren wird, wenn Ihr dem Weg weiter folgt, auf dem Ihr Euch befindet. Und ich sage Euch, das hängt alles zusammen mit den Erdbeben.

Eine unmögliche Situation im Nahen Osten: Kulturen, die einander fast von Anbeginn der Zivilisationen gehasst haben, und die plötzlich Frieden schließen, weil wir alle miteinander verbunden sind. Dunkelheit kann nicht existieren im Licht. Und Ihr steht für das Licht. Esoterisch gesprochen beeinflusst die Energie, die Ihr Liebe nennt, Eure DNS. Auch davon haben wir bereits gesprochen. Wir haben den Schichten der DNS sogar Namen in hebräischer Sprache zugewiesen. Und es gibt 12 davon.

Was sagt Euch das über diese eine Emotion, die man Liebe nennt? Liebe ist ein allumfassendes Wort, und es gibt viele Formen der Liebe. Wenn Ihr von Liebesgeschichten sprecht, dann meint Ihr gewöhnlich die Liebe zwischen Mann und Frau. Aber bevor wir hier enden, werde ich Euch von der größten Liebesgeschichte von allen erzählen. Lasst mich Euch einmal eine Aufgabe stellen. Es geht dabei um die verschiedenen Formen der Liebe. Und ich werde Euch dazu befragen. Wenn es wirklich stimmt, dass die Emotion der Liebe die Materie, das Bewusstsein und die DNS verändert, dann fragt Euch, was dadurch alles möglich ist hier auf dem Planeten! Ich gebe Euch eine Liste von Möglichkeiten der Liebe.

Beginnen wir mal mit einer schwierigen, die für manche nur schwierig zu begreifen ist: Wir sagen, es ist die Liebe, die Gaia gewidmet wird. Wie sehr liebst Du die Erde? Ist Dir schon einmal der Gedanke gekommen, die Erde regelrecht zu lieben? Ich spreche hier von den Felsen, den Bäumen, aber auch vom Schmutz. Manche fragen sich vielleicht: ‚Warum sollten wir? Die leben doch nicht’. Dann versteht Ihr gar nichts von der Interdimensionalität. Ich sage es noch einmal: Es ist Liebe in der Luft, es ist Liebe in den Steinen! Es ist diese Art von Le-ben, die unvorstellbar scheint. Aber darin schwingen Deine Schwingungen. Es muss so sein, denn es ist ja ein Teil von Dir! Die Schöpfung ist ein einziges Objekt. Nur in der 4-Dimensionalität habt Ihr das aufgespalten und gesagt: das ist die Erde, das ist die Luft und das ist ein Mensch. Es steckt Heiligkeit in allem. Seid Ihr in der Lage, Gaia zu lieben? Gaia hat eine Energie, die heilig ist. Und Ihr habt sogar schon Botschaften von Gaia gehört. Was hat die Erde DIR zu sagen? Kannst Du Dir einen Moment Zeit nehmen, diese Energie zu lieben? Und ich werde Dir sagen, was geschieht, wenn Du es kannst: Du wirst eine plötzliche Veränderung im Wetter und in den Erdbeben erleben. Mein Partner lebt an einem Ort. wo Erdbeben stattfinden. Nämlich an einer Nahtstelle. Und er hat mich immer wieder gefragt: ‚Kryon, soll ich woanders hinziehen? Wird die Erde sich hier regen? Besteht Gefahr?’ Und die Antwort, die ich ihm darauf gab, hat ihn stutzen lassen. Denn sie lautete: ‚Ja, Lee, da ist Gefahr, ja die Erde wird sich dort bewegen. Und wir wollen nicht, dass Du von dort wegziehst.’ Denn in Wahrheit verhält es sich so, Lichtarbeiter: Gaia kennt Dich, und wo Du bist, ist ein Platzhalter, der…“ Lee Carroll stockte, konnte nicht weiterreden, weil ihm Tränen kamen. „Ab und zu passiert ist, dass mein Partner überwältigt ist, weil er die Leben sieht, die verloren wurden. Und er sieht das Potenzial von dem, was ich ihm hier gebe. Es ist zu groß, um darüber zu sprechen, weil es zu unglaublich ist…“ Lee Carroll konnte noch immer nicht richtig weiter reden. Mit bewegter Stimme fasste er sich dann und sprach weiter: „Ein Lichtarbeiter, der an einem Ort sitzt, wo Schwierigkeiten geschehen, ob es ein Erdbeben ist oder das Wetter, kann diese tatsächlich ändern auf der Erde! Drei oder vier oder fünf oder sechs von ihnen können regelrecht ein Erdbeben verhindern! Und Ihr werdet es nicht glauben, Ihr werdet von hier fortgehen und Euch darüber amüsieren. Aber wenn Ihr vollkommen in Verbindung seid, dann müsst Ihr begreifen, wie real das ist. Es ist so!!! Überlegt Euch, was Ihr tun könnt!

Die eigenen Zellen lieben

Hier noch eine weitere Art von Liebe, eine wirklich obskure, über die Ihr Euch noch nicht viele Gedanken gemacht habt: Liebt Ihr die Zellen in Eurem Körper? Es ist schwierig, oder? Die meisten nehmen sie nicht einmal bewusst zur Kenntnis. Ihr schaut Euren Körper herunter, ausgehend davon, dass alle Sinnesorgane sich in Eurem Kopf sammeln, und habt immer gehofft, dass sich der Rest benimmt. Ihr seht sie als ein System, das für sich existiert, aber nicht Eures ist. Ihr fühlt Euch entfremdet von Eurem eigenen Körper, als hättet Ihr nicht die Kontrolle über ihn und könntet nichts dazu sagen. Ich sage Euch warum: Weil Ihr nicht in Eure Zellen verliebt seid. Wenn das, was Ihr heute hier gesehen habt, wirklich zutrifft, dann bedeutet es, Eure Zellen sind in Verbindung mit Eurem Bewusstsein. Und diese Botschaft haben wir Euch schon zuvor gegeben. Alle Zellen in Deinem Körper warten auf Deine Liebe! Warum sprichst Du nicht mit  Ihnen, warum feierst Du nicht heute Abend mit Ihnen, bevor Du schlafen gehst? Beginne mit der Intuition des Gewahrseins Deiner Zellen! Wagst Du es auszusprechen, dass Du verliebt bist in die zellulare Struktur Deines Körpers? Sie sind Teil der Schöpfung, derentwillen Du hierhergekommen bist. Deshalb manövriert Ihr Euch zusammen durch dieses Leben. Und über die Intuition lassen sie Dich wissen, was sie brauchen. Sie reagieren ganz genauso wie die Liebe Gaia`s. Und Ihr könnt in Eurer eigenen zellularen Struktur das stoppen und kontrollieren, was Ihr Erdbeben nennt. Ihr habt nicht nur die Fähigkeit, Tumore zum Schrumpfen zu bringen, Ihr könnt auch Viren komplett eliminieren, selbst die gewöhnliche Erkältung. Und auch das könnt Ihr kaum glauben, oder? Es wird ein Tag kommen, wo die Geschichte erweist, dass ich Recht habe.

Was ist mit der Familie, der Liebe zur Familie. ‚Das ist leicht, Kryon’, werdet Ihr sagen. Aber ich werde es komplizierter machen. Was ist mit der Liebe zu Eurer karmischen Familie? Zu ihr gehören alle in Eurem Umfeld, selbst die schwierigen Menschen. Darunter fallen die, mit denen Ihr ausgesucht habt, auf der Arbeit zusammen zu sein. Was ist mit der Liebe zur Familie? Wo Ihr nun von der neuen Verbindung zu allem wisst – siehst Du, wie anders Du zur Arbeit gehen könntest? Selbst an schwierigen Stellen mit schwierigen Menschen kannst Du einen Unterschied bewirken. Jetzt sagst Du vielleicht: ‚Was kann ich machen, wenn einer schwierig ist?’ Oh doch, Du kannst es. Sie werden Deine Liebe fühlen, und Deine Achtung vor der Schöpferquelle – in Ihnen. Und das Bewusstsein Deines Gegenübers wird in die Knie sinken. Diese Energie, die Du in Deinem Umfeld aussendest, wie Du sie siehst, wird einen Unterschied darin bewirken, wie sie Dich sehen. All die Jahre waren da so viele, die nur herausgelacht haben, wenn einer sagte: Liebe Deine Feinde. Pragmatische Menschen würden sagen: ‚Nun, das hilft bei den Terroristen auch nicht weiter. Die kannst du lieben soviel du willst, sie werden trotzdem töten.’ Hier etwas weiteres Unglaubliches: Auch da kannst Du etwas bewirken. Denn die Dunkelheit kann nicht existieren im Licht! Und deshalb fordere ich Dich heraus, auch sie zu lieben! Sie werden es nicht mögen, aber sie werden nicht nach ihrer Meinung gefragt werden, wenn so viele Menschen sie lieben. Es verändert alles in ihrem Umfeld. – Liebe zur Familie.

Und hier noch eins, womit Ihr Euch leicht tut. Leicht, weil es knapp, bündig und nicht weiter erörterungsbedürftig ist. Ihr benutzt es ständig. Was ist mit Eurer Liebe zur Menschheit? Kannst Du die Menschheit lieben? Darunter würden ALLE Menschen fallen, nicht nur die weisen und die, die in Schwierigkeiten sind. Ich spreche von der gesamten Menschheit. Was visualisierst Du hierfür? Kannst Du Dir 6 Milliarden vorstellen? Gut, dann gebe ich Dir die Antwort: Stelle Dir einen einzigen vor. Denn Du bist verbunden. Verliebe Dich in die Menschheit und sieh sie als eine kostbare Seele. Denn wenn Du nur eine Seele mit Deiner Liebe ins Visier nehmen kannst, dann hast Du alle damit mit abgedeckt, so sehr bist Du verbunden.

Kannst Du Gott lieben? Was bedeutet das für Dich? Gott ist kein Vaterbild oben am Himmel. Gott ist ein heiliges Hologramm in Deiner zellularen Struktur. Wir verwenden hier absichtlich das Wort des Wissenschaftlers Gregg, denn genau das ist es: Ein heiliges Hologramm in Deiner zellularen Struktur, die schöpferische Quelle, die Ihr Gott nennt. Kannst Du Gott lieben? Es ist nicht leicht, wenn Du Dich selbst als Gott siehst. Damit tust Du Dich am allerschwersten, Dich selbst zu lieben . Und so wird der letzte Punkt die Liebe zu Dir selbst sein. Wagst Du es, Dich selbst zu lieben? ‚Aber Kryon, mir haben spirituelle Führer gesagt, es sei Einbildung, sich selbst zu lieben’, wirst Du jetzt vielleicht sagen. ‚Es bedeutet Ego’.

Nein, nicht diese Art von Liebe. Das ist nicht Liebe. Ich spreche von einer Liebe zu sich selbst in den Augen des Schöpfers. Es mangelt so sehr an Selbstwertgefühl, selbst hier im Raum. Lass Deine Glaubenssätze doch einen Moment beiseite und visualisiere, wie Du in den Spiegel schaust. Erblicke nicht das Menschliche an Dir, sondern öffne Deine Augen für Dein Selbst und sage Dir: Ich BIN der Ich BIN, für immer ein unendliches Geschöpf der Schöpfung. Kannst Du es? Denn Du bist es. Aber in den vier Dimensionen siehst Du eine Linearität des Alters. Du siehst so viele Dinge, die falsch sind. Du siehst nicht das ewige Wesen im Innern. Du siehst nicht den Funken der Schöpfung. Du siehst nicht Dich selbst als Teil des Göttlichen Plans, oder? Und dennoch bist Du es. Wenn Du dieses Gefühl entwickeln kannst, selbst über diese sechs Wege, die ich Dir vorgegeben habe, kannst Du die Erde verändern! Du änderst die um Dich herum, Deine zellulare Struktur und Deine eigene Göttlichkeit. Du könntest Deinen Weg der Erkenntnis beschleunigen, wenn Du Dich dafür entscheidest. Und unterwegs könntest Du vielleicht sogar den Blick für andere Dimensionen erwerben. Da sind diejenigen im Raum hier, die die Farben sehen können, und das ist eine Form des extra-dimensionalen Sehens. So laden wir Euch ein, diese Farben zu sehen. Und die Hauptfarbe, die wir wollen, dass Ihr sie seht, ist WAHRHEIT und INTEGRITÄT. Denn so verhält es sich mit den Dingen, die wir Euch sagen. Gechannelte, heilige Informationen. Meister, die auf diesem Planeten gewandelt sind, haben alle das Gleiche gesagt. Unabhängig davon, wie es ausgelegt oder an Euch weitergegeben wurde, sprechen sie alle von der Heiligkeit des Menschen und der Kraft im Innern. Alle Meister haben die Einladung an Euch ausgesprochen: Die Macht anzunehmen. Und in einer alten Energie haben die Menschen das nicht verstanden und wussten es nicht zu schätzen. Fast alle von ihnen wurden irgendwann umgebracht und in ihrem Tode dann verehrt. Und der Mensch tappte weiter im Dunkeln über die wirkliche Botschaft. Nun, die Zeit ist reif dafür, dass diese Botschaft wieder zutage tritt. Und die Wissenschaftler stimmen ihr zu. Betrachtet die universelle Intelligenz – Was hat es auf sich mit ihr? Betrachtet das entropische Prinzip – Was ist es? Es seid IHR. Da liegt die Kraft!

Und schließlich berichte ich Euch von der größten Liebesgeschichte im Universum. Und ich sage Euch jetzt, worum es da geht. Es gibt keine größere Liebe als die der Engel, die sich darauf eingelassen haben, hierherzukommen und zu Menschen zu werden. Denn sie sind verliebt in den Planeten.

Stell Dir vor, Du bist auf der anderen Seite des Schleiers und im Begriff, geboren zu werden. Denk daran, in welchem Zeitalter Du Dich befandest und was sich tat auf dem Planeten, als Du kamst. So viele sind hierhergekommen mit dem Hintergrund der Prophezeiung des Armageddon, das der Erde ein Ende setzen würde! Und ich erzähle Dir einmal von dem Gespräch, das Du und ich einmal dabei hatten. Ich habe gefragt: ‚Bist Du bereit zu gehen? Schau Dir die ganzen Prophezeiungen an, es ist vielleicht keine gute Zeit, jetzt zu gehen.’ Und ich weiß noch, was Du sagtest: ‚Oh nein, genau darauf haben wir gewartet.’ Und der Engel, der Du bist in all seiner Herrlichkeit, sagte – für alle hörbar – folgende Worte: ‚Ich gehe zur Erde, um sie zu verändern’.“

Angesichts dieser Worte stockte Lee Carrolls Stimme erneut, so gerührt war er von der Liebe, die durch Kryons Worte strömte  

„Und um das Licht zu senden, weil ich etwas ausrichten möchte. Und hier sitzt Ihr in 2005. Und das Armageddon hat NICHT stattgefunden! Und die Prophezeiungen sind nicht eingetreten. Auf einer ganz anderen Wirklichkeitslinie, die niemand vorhergesagt hatte, habt Ihr dies getan! Ohne vielleicht zu verstehen, welche Prinzipien dabei eine Rolle spielten – Ihr habt es geschafft!

Und jetzt eine Herausforderung an Euch: Ihr könnt das, was Ihr heute erfahren habt, nicht mehr rückgängig machen in Eurem Wissen. Es ist an der Zeit für den Rest der Geschichte. Es gibt Saatkörner des Friedens in diesem Raum. Saatkörner des Friedens auf der Erde! Einige von Euch werden sagen, dass es ganz schön schwierig ist, Tausende von Menschen zusammenzubringen. -- Ihr seid so linear! Wie 3D-mäßig ist dieses Denken. Versteht Ihr nicht, sie sind bereits mit Euch auf dieser Wellenlänge! Wenn Du daran denkst, dann denken auch sie daran! Und sie sprechen vielleicht nicht Deine Sprache, und Du kennst vielleicht nicht ihre Namen, aber ich fordere Dich und Euch heraus, ihre Leben zu feiern, weil sie Teil von Euch sind.

Bei Eurer nächsten Meditation ladet sie alle ein, mitzumachen! Und an einem zeitlosen Ort, den Ihr Euch nicht vorstellen könnt, sind sie alle vertreten! Schwer vorstellbar, oder? Und Du meinst, Du solltest eine Zeit festsetzen und hoffst, dass alle rechtzeitig da sind. Mein Partner hat eine Weltfriedensmeditation in Israel vorbereitet. Und er hat den Menschen Hilfsmittel an die Hand gegeben, damit sie an verschiedenen Teilen der Welt wissen, wie spät es ist und mitmachen können. Und wir lachen ihn aus dafür! Er versteht es auch nicht. Es ist bereits im Gange. Es geht nicht um Zeit, es geht um die Absicht und die Emotion und Liebe. Das ist die Wahrheit.

Und so ist es

KRYON“

 

(erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 35, Nov. 2005)

Der zweite Teil über das KRYON-Event ist in “Lichtsprache” Nr. 36/Dez. 2005 erschienen.

Sonnen- und Geomagnetische Aktivität table

>
Status
Status
 
From n3kl.org

 

Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht