News zum Wandel 2010

Gigantische Gammaray-Blase im Zentrum der Milchstraße entdeckt

Astronomen sind auf eine riesige Struktur aus Gammastrahlen gestoßen, die sich inmitten des Zentrums unserer Galaxie befindet. Die Struktur, die mit dem „Fermi“-Weltraumteleskop geortet wurde, besteht aus zwei blasenförmigen Gebilden, die sich – für das Auge unsichtbar – über eine unglaubliche Strecke von 50.000 Lichtjahren erstrecken und sich jeweils 25.000 Lichtjahre weit in nördlicher und in südlicher Richtung vom galaktischen Zentrum ausdehnen. Zurzeit weiß man noch nicht genau, um was es sich bei der Blase bzw. den beiden Blasen handelt. Die Struktur überzieht mehr als die Hälfte des sichtbaren Sternenhimmels und zieht sich vom Sternbild Jungfrau bis zum Kranich hin. Ihr Alter schätzen die Astronomen auf mehrere Millionen Jahre.

Gammastrahlen sind die höchste Energieform des Lichts. Die Forscher nehmen an, dass die Gammastrahlung von einem großen, sehr plötzlichen Energieausbruch kommt, dessen Quelle aber unklar ist. Partikelströme aus dem Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße könnten dafür verantwortlich sein, denkt man.

Es könnte sich auch um einen Gasausfluss während einer von einer Eruption des Schwarzen Lochs ausgelösten plötzlichen Sternenentstehung handeln.

Den Grund, warum die Blasen nicht schon eher entdeckt wurden, sehen die Forscher darin, dass diese wahrscheinlich von der sonstigen Gammastrahlung überdeckt wurden. Allerdings zeigten ihnen frühere Aufnahmen, die jetzt im Nachhinein durchgeguckt wurden, dass es bereits zuvor Hinweise auf die Existenz dieser gewaltigen Lichtquelle gab.

Was haben die Astronomen hier entdeckt? Den Synchronisationsstrahl, von dem die Maya angeblich sagten, er käme aus dem Zentrum unserer Milchstraße? Die Mayas haben auch vorhergesagt, dass vom Jahr 1991 an eine Energie aus dem Zentrum unserer Galaxis käme. Diese sei die Energie des Violetten Lichts, das Licht der Umwandlung und Transformation, das gewaltige Umwälzungen auf der Erde beschleunige und bewirke, dass sehr viel mehr Dinge ins Licht der Wahrheit geraten. All dies geschieht jetzt auch.

Oder ist es der Photonenring, den wir auf den Bildern sehen? Dieser wurde früher in der Supernova 1987A vermutet. Auch die Magellansche Wolke sollte die Heimat des Photonengürtels sein.

Die Lichtwolke, die vor einiger Zeit am Rande des Sonnensystems entdeckt wurde (siehe „Lichtsprache“ Nr. 71), kam der Wahrscheinlichkeit noch am nächsten, dass es sich um den Photonenring handeln könnte. Doch emittierte diese nicht die Menge Licht, die der Photonenring abgeben sollte. Die Sirianer hatten gesagt, dass der Lichtring so groß ist, dass wir ihn als ein einziges Gebilde gar nicht wahrnehmen können. Wir können davon ausgehen, dass die Gammastrahlung, die das höchste Licht emittieren kann, einem Photonenring nahekommt. Ist er es? Haben wir ihn endlich identifiziert? Es bleibt abzuwarten, was die Astronomen weiter herausbekommen werden. (© S. Kreth, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 75, Dez. 2010/Jan. 2011)

 

Rekordbrechender Gammastrahlen-Ausbruch

Am 21. Juni dieses Jahres kam es zum heftigsten aller je beobachteten Gammastrahlenausbrüche. Der Ausstoß kam von einer entfernten kosmischen Explosion, bei der ein Stern zu einer Supernova wurde. Das Licht dieser Explosion reiste fünf Milliarden Jahre durch den Weltraum und kam dann schließlich bei uns an. Für kurze Zeit stieß dieses helle Licht auf das Swift-Weltraumteleskop der NASA und setzte dieses außer Funktion, da die vielen Photonen das Teleskop förmlich überluden. Das Teleskop wurde speziell dafür konzipiert, Strahlungsausbrüche dieser Art zu messen und auszuwerten. Einer der Forscher, die die Swift-Software geschrieben haben, berichtete, dass der Detektor jedoch so dermaßen von Photonen bombardiert wurde, die jede Sekunde auf ihn niederprasselten, dass er diese nicht schnell genug zählen konnte – was eigentlich seine Aufgabe wäre. „Es war, als versuchte man mit einem Kübel und einem Regenmesser die Flussrate eines Tsunamis zu messen!“

Gammaray-Strahlenausbrüche bestehen aus intensivem Licht und entstehen bei der Explosion von Sternen. Der neue Ausbruch, der GRB 100621A genannt wurde, war der hellste Ausbruch, der je von irdischen Messgeräten entdeckt wurde. Das Swift-Observatorium hat im November 2004 seine Arbeit aufgenommen, um Gammaray-Burst einzufangen, doch die Wissenschaftler rechneten nicht mit einem so heftigen Ausbruch.

(SK, msnbc.msn.com, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 74)

 

Erneut Einschlag auf Jupiter

Alle Planeten unseres Sonnensystems sind vom Wandel betroffen. Der Jupiter ist zurzeit aber ganz besonders großen Umbrüchen unterworfen. Nachdem sich im April ein ganzes Wolkenband verschoben hatte, was Jupiter jetzt ganz anders aussehen lässt, und am 3. Juni bereits ein Meteor auf ihn niedergestürzt ist, hatten sich auch die Flecken – die eigentlich Wirbelstürme sind – verändert. Der weiße Oval BA stieß dabei im Juni mit zwei weiteren Flecken zusammen und verschmolz teilweise mit ihnen (die „Lichtsprache“ berichtete). Im August haben sich nun der Große Rote Fleck und Oval BA angenähert – etwas, das sie etwa alle zwei Jahre tun. Man vermutete schon, dass sie zusammenstoßen würden, doch auch dieses Jahr kam es nicht dazu. Dafür stürzte nur fünf Tage später, am 20. August, erneut ein Meteorit auf den Gasriesen. Dabei kam es zu einem sichtbaren Einschlag, den zwei Amateurastronomen unabhängig voneinander beobachteten. So wie der Meteorit am 3. Juni hinterließ auch dieser Feuerball keinen sichtbaren Einschlagskrater.

Es war bereits das dritte Mal in nur 13 Monaten, dass der Einschlag eines Himmelskörpers beobachtet wurde. Es wird jetzt vermutet, dass der Gasplanet sehr viel häufiger von Himmelskörpern getroffen wird, als Wissenschaftler annehmen.

(SK, Quellen: spaceweather.com, GreWi-aktuell, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 74)

Energieanhebung in der Supernova von 1987

Beobachtungen eines internationalen Forscherteams lieferten jetzt neue Erkenntnisse über die Ausbreitung und chemische Zusammensetzung der von der Supernova 1987A in der Großen Magellanschen Wolke ausgestoßenen Materie, sowie über ihre Wechselwirkung mit dem interstellaren Raum. Demnach ist die Helligkeit in der so genannten „Perlenkette“ angestiegen. Dort ist die Schockfront auf 20.000 Jahre zuvor ausgestoßenes Gas gestoßen. Die Geschwindigkeit dieser Schockfront nimmt dagegen ab. Spektralmessungen haben außerdem gezeigt, dass die Emissionen des Wasserstoffs aus der Schockfront in den letzten sechs Jahren zugenommen haben.

Die Supernova von 1987 wurde im Jahr des Beginns des Transformationsprozesses entdeckt und markiert den Beginn eines neuen Universums, in das wir uns hineinbewegen. Die Sternenexplosion ist allerdings schon im Jahr 1604 passiert – in 163.000 Lichtjahren Entfernung.

(SK, forum.astronomie.de, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 74)

Gedankenverschmelzung durch gute Kommunikation

Neurowissenschaftlern ist es gelungen, mittels eines Magnetresonanztomographen aufzuzeigen, wie sich die neurale Aktivität von zwei Menschen, die miteinander reden, synchronisiert, und zwar in den gleichen Hirnarealen. Dabei zeigte sich, dass die Gleichschaltung der Gehirnwellen umso stärker ist, wenn Zuhörer und Redner einander verstehen und den emotionalen Zustand des anderen einschätzen können. Wirkliche Dialoge verstärkten die Synchronisierung, während längere Monologe sie abschwächte. Auch das Spiegelneuronen-System hat sich bei der Studie bestätigt. Dieses besteht aus Nervenzellen, die dafür verantwortlich sind, dass man selbst eine Tätigkeit ausführt, die man bei jemand anderem beobachtet. Mit dieser Studie haben Wissenschaftler einen weiteren Schritt zu der Erkenntnis gemacht, dass wir alle miteinander verbunden sind. (SK, GreWi-aktuell, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 74)

 

Veränderungen auf Jupiter

In den letzten Monaten ist es zu zahlreichen Veränderungen auf Jupiter gekommen. Wie in der letzten Ausgabe berichtet, verschwand im April bereits eines der großen dunklen Wolkenbänder. Seitdem bietet der Gasriese mit seinen sonst so charakteristischen orange-braunen Bändern ein verändertes Bild. Zwar hat man festgestellt, dass die braunen Wolkenschichten noch da sind und nur von hellen atmosphärischen Schichten aus Ammoniakkristallen überlagert werden, doch der Jupiter sieht trotzdem anders aus als wir es gewohnt sind.

Die Veränderungen gingen aber auch in den letzten Wochen weiter. Am 3. Juni wurde Jupiter erneut von einem Himmelskörper getroffen, der groß genug war, einen Lichtblitz zu erzeugen, der sogar mit Amateurteleskopen von der Erde aus zu sehen war. Da man keine Einschlagsnarbe wie beim Ereignis vom Juli letzten Jahres finden konnte, vermutete man zunächst, dass es sich nur um einen extrem hellen Gewitterblitz gehandelt hat. Erst später fanden Forscher heraus, dass es sich um einen riesigen Meteor gehandelt hat, der bereits in der obersten Atmosphärenschicht des Gasriesen explodierte. Dadurch war ein heller Lichtblitz zu sehen gewesen und es konnte keine Einschlagsnarbe in tieferen Wolkenschichten entstehen.

Außerdem kam es im Mai und Juni zu einer spektakulären Kollision mehrerer Flecken. Das weiße Oval BA, das im Jahr 2000 aus mehreren Flecken entstanden war, stieß jetzt auf ein dunkles Segment, das seit 2004 beobachtet wird. Ein dritter, jüngerer weißer Fleck war dabei zusätzlich noch beteiligt. Oval BA und der kleine weiße Fleck sind antizyklonische Sturmsysteme, während das dunkle Segment, STB-Remnant genannt, genau entgegengesetzt rotiert. Im Juni trafen alle drei Stürme/Flecken aufeinander, nachdem sie sich seit Ende Mai aufeinanderzubewegt hatten. Die beiden Ovale verschmolzen miteinander, nachdem der kleine weiße Fleck eine Umdrehung um den größeren vollführt hatte.

Danach sah der neue Fleck, der daraus hervorging, für kurze Zeit wie ein Ring aus und zeigt jetzt eine orange Färbung. Gleichzeitig kam es zu einem Ausbruch im STB. Mitte Juni wurde ein sehr heller Fleck sichtbar, den Astronomen als Eruptionswolke deuten. Dadurch sind entlang des STB dunkle Flecken entstanden. Der neue Fleck, verschmolzen aus den drei Flecken, liegt links unterhalb des berühmten Großen Roten Flecks (Bild). Letzterer fällt zurzeit durch eine ganz besonders rote Farbe auf.

Nicht nur unser Planet ist im Wandel, Jupiter auch, und ebenso unser ganzes Sonnensystem – das sehen wir seit langem.

(SK, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 73, Aug./Sept. 2010)

 

Magnetfeldanomalie im Südatlantik

Die Wissenschaftler wissen es schon seit ein paar Jahren, aber es ist nach wie vor aktuell: Das Loch im Magnetfeld der Erde. Dieses befindet sich im Südatlantik, genaugenommen in einem Bereich zwischen Südamerika und Südafrika.

In diesem Bereich ist die Strahlung hoch, wie das Bild zeigt, denn dort ist das Magnetfeld durchlässig. Eine weitere Auswirkung: Die Technik von Satelliten fällt hier aus, weil die kosmische Strahlung bis auf wenige hundert Meter tief zur Erde durchdringt. Fliegt das Weltraumteleskop Hubble durch diesen Bereich, wird es vorsichtshalber auf Standby geschaltet, und die ISS besitzt spezielle Abschirmungen, um keinen Schaden zu nehmen. Eine weitere Auswirkung ist die auf die Psyche. Laut Dieter Broers verändert sich die Neurochemie des Menschen, weil die Feldanomalien vom Zentralen Nervensystem empfangen werden. Das führt zu Stimmungsschwankungen.

Das Magnetfeld, das eigentlich einmal die Form eines Stabmagneten hatte, hat sich verändert. Zwar ist der Dipol noch vorhanden, aber es gibt inzwischen viele Abweichungen, bei denen das Magnetfeld nicht nur schwächer ist, sondern auch in andere Richtungen weist. Und das ändert sich ständig. Im Bereich der Südatlantischen Anomalie verläuft das Magnetfeld nahe dem Erdkern genau entgegengesetzt zur herrschenden Dipol-Richtung. Zwar merkt man diese Polumkehr dort nicht, weil die Feldstärke vom Erdkern zur Erdoberfläche hin abnimmt, aber das immer schwächer werdende Magnetfeld schon.

Alle 500.000 Jahre stellt sich das Magnetfeld der Erde um, was heißt, dass die Pole ihre Plätze tauschen. Die letzte Feldumkehr war vor 780.000 Jahren, weshalb sich Wissenschaftler fragen, ob die Südatlantische Anomalie, wie sie genannt wird, ein Vorbote zur Polumkehr ist.    (SK, Quellen: n-tv, www.ngdc.noaa.gov, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 73, Aug./Sept. 2010)

 

Nieren nachgewachsen

Star-Trek-Fans werden sich sicherlich an die Szene aus dem vierten Star-Trek-Film erinnern, bei dem die in die 1980er -Jahre zurückgereiste Crew um Cpt. Kirk bei dem Versuch, zwei Wale mitzunehmen, eines ihrer Crewmitglieder (Chekov) aus dem Krankenhaus schmuggeln muss. Dr. „Pille“ McCoy beschwert sich dabei über die „steinzeitlichen“ Praktiken der Schulmedizin und gibt einer Dialyse-Patientin kurzerhand eine Pille. Dieser Frau wachsen kurz darauf zwei Nieren nach, was sie freudig im Krankenhaus ausruft. Solch eine erheiternde Szene ist vor kurzem in der realen Welt Wirklichkeit geworden. In Sheffield sind einem Mädchen, das seit ihrer Geburt unter Nierenproblemen gelitten hatte, Nieren nachgewachsen. Noch im Säuglingsalter war es durch einen Blasendefekt zu einer schweren Niereninfektion gekommen, die die Nieren des Mädchens geschädigt hatten. Als die Ärzte schließlich operieren wollten, waren sie vollkommen überrascht: Auf den geschädigten Nieren hatten sich zwei komplett neu Nieren ausgebildet, die voll funktionstüchtig waren . Die neuen Organe hatten die alten offenbar vollständig ersetzt. Fünf Jahre lang war das Mädchen zuvor regelmäßig untersucht worden, doch die neuen Nieren wurden nicht bemerkt. Das Mädchen mit Namen Angel (Engel) erfreut sich bester Gesundheit.

(SK, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 73, Aug./Sept. 2010)

Das Vermischen der Welten

Der Autor Reinhard Fischer, der von zahlreichen Erfahrungen zu berichten weiß, in denen Menschen plötzlich UFOs, Verstorbene und außerirdische Wesen sehen, die durch Mauern gehen, ist davon überzeugt, dass sich gerade ein Vermischen von Materie und Hyperraum vollzieht. Die feste Materie werde instabil, und er selbst erkläre es sich so, dass die Schwingungskonstante durch bestimmte Impulse interferiert, wobei eine Irritation von Elektronen und Photonen induziert werde, Dadurch würde die Materie durchlässiger für Einbrüche aus anderen Dimensionen, Parallelwelten und nahtodlichen Seinswelten werden. Es sei wie eine Osmose, wobei Materie und Hyperraum sich vermischen. Andere Realitäten würden dabei in unsere Raumzeit einsickern.

(gefunden in: UFO-Nachrichten Nr. 407, „Was geschieht mit dieser Welt?“, Reinhard Fischer, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 73, Aug./Sept. 2010)

Städte der Zukunft

Wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte ist Thema auf der seit 1. Mai stattfindenden Expo 2010 in Shanghai. Noch bis zum 31. Oktober werden auf der Weltausstellung unter dem Motto „Better City, better Life“ Ideen für die Stadt der Zukunft vorgestellt. Denn weil die Weltbevölkerung wächst, leben schon jetzt mehr als die Hälfte aller Menschen in Städten, die zusehends größer und zu Megacitys werden. Für diese Städte müssen neue Entwicklungen her, etwa wie die Mobilität der Zukunft aussehen soll. Vorgestellt werden Car-Sharing-Projekte, Elektroautos, Solarzellen, Windkraftanlagen, neue Arten des Recycelns und ganze Infrastrukturen. Shanghai selber will auf einer vorgelagerten Insel im Jangtse eine neue Öko-Stadt bauen, die keinerlei Schadstoffe abgibt.

Ihren Strom- und Wärmebedarf bezieht sie aus Windrädern, Sonnenkollektoren und Biogasanlagen; Abwasser und Müll werden recycelt. Öffentliche Verkehrsmittel werden mit Wasserstoff und Strom betrieben, und auf den zahlreichen Kanälen verkehren Wassertaxis. Fußgänger haben stets vor dem Verkehr Vorfahrt. Es gibt viel Grün, und Ölkofarmen liefern frische Lebensmittel. Nachhaltig arbeitende Unternehmen bieten dort dann genug Jobs an, so dass der Pendelverkehr zum Festland entfällt. Etwa 80.000 Menschen sollen bis zum Jahr 2020 in der Stadt „Dongtan“ leben. „Masdar City“, die Ökostadt in Abu Dhabi ist eine ebensolche Ökostadt, an der zur Zeit gebaut wird. Die autofreie Stadt, die ausschließlich mit Sonnen- und Windenergie betrieben werden soll, bietet maximal dreigeschossige Gebäude, Parkanlagen, Schulen, Theater und Einkaufszentren. Shuttles wie aus Star-Trek, mit Solarenergie betrieben, bringen die Bewohner vollautomatisch von A nach B. 2015 soll die Stadt fertiggestellt sein, und 2016 sollen bereits 50.000 Menschen in ihr leben und arbeiten.

In Holland hat man eine Siedlung auf dem Wasser gebaut, bei der die so genannten Amphibienhäuser nicht nur wie Hausboote im Wasser stehen, sondern durch eine spezielle Hubtechnik in Form von Lufttanks angehoben werden können, wenn es zu Hochwasser kommt. In schwimmenden Treibhäusern wird sogar Landwirtschaft betrieben. 15 weitere Siedlungen mit je 46 Häusern sind in Planung. Andere Städte, die von Hochwasser bedroht sind, darunter Hamburg, haben ebenfalls vor, Hafengebiete zum Verankern von Hausbooten auszuweisen. In Chicago wurden vor wenigen Jahren Dächer begrünt, aus denen inzwischen ganze Gärten entstanden sind. Am Rand von Moskau soll das größte Haus der Welt entstehen – die „Kristallinsel“, ein spiralförmiger Komplex aus Stahl und Glas, in dem 900 Appartements, 3000 Hotelzimmer, Museen, Theater, Kinos, eine Schule, Büros, Geschäfte und ein Wintersportzentrum Platz finden sollen. „Crystal Island“ bezieht ihren Strom ausschließlich aus Wind- und Solaranlagen. In Freiburg gibt es seit einigen Jahren die Solarsiedlung von dem Architekten Rolf Disch, in denen Plusenergiehäuser mit Solardächern stehen, umrundet von viel Grün und einer autofreien Zone.

Im schwedischen Malmö ist ein ganzer klimaneutraler Stadtteil entstanden. In München werden ebenfalls Photovoltaik, Windkraft und (neben Elektroautos) bessere Radwege für die Stadt der Zukunft eingeplant. In Bremen entsteht gerade das erste nachhaltige Öko-Bürogebäude der Stadt. Als Freizeitoase entdecken auch immer mehr Menschen das Baumhaus, das heute in moderner Optik in Gärten gebaut wird. Auch mobile Häuser, die man mitnimmt, wenn man umzieht, sind im Kommen. Das Neueste für die Stadt der Zukunft ist das so genannte „Vertical Farming“, bei dem Gemüse und Obst in verglasten Hochhäusern angebaut wird. Auf zahlreichen Stockwerken werden Felder und Weiden gestapelt und bieten den Stadtbewohnern gleichzeitig einen grünen Erholungsraum. Tomaten und anderes Gemüse werden dabei hydroponisch, aeroponisch und per Tropfberieselung angebaut. Auf einer Insel vor Manhattan ist bereits ein solches Projekt geplant, „Dragonfly“ genannt. Auf 132 Etagen entstehen dann Obst- und Gemüseäcker und Viehweiden. Senkrechte Felder werden heute schon von der kanadischen Firma ‚Valcent’ angeboten. Und der Konzern Philipps hat ein kleines Modell des vertikalen Anbaus für Zuhause entwickelt. Selbst ein schwimmendes Biotop hat ein Architekt schon entworfen. Und bereits im Kleinen betreiben schon 800 Millionen Stadtbewohner auf Terrassen und Balkonen Eigenanbau. Das spart Kosten für den teuren Export. In Brighton pflanzen die Studenten Gemüse und Salat für die Mensaküche selbst an, immer mehr Gastronomen in New York ziehen einen Teil ihres Gemüses im Hinterhof hoch, und auch Tierhalter und Zoo´s bauen das Wurzelgemüse für die Tiere auf dem eigenen Gelände an, um Kosten zu sparen. Es geht dabei nicht nur um Kosten, sondern auch um Effizienz, Verfügbarkeit, gesündere Nahrungsmittel (frei von Pestiziden) und eine neue Lebensqualität. (aus: Wandelereignisse, LICHTSPRACHE Nr. 72, Juni/Juli 2010)

Veränderte Wettermuster

Dass die Wettermuster sich geändert haben, spüren wir alle. Auch die Jahreszeiten haben sich verschoben. Nach dem langen kalten Winter erlebten wir in Europa einen wärmeren April als üblich und einen zu kalten Mai. Im Schwarzwald und auf dem Harzer Brocken schneite es sogar. Auch anderswo zeigten sich die Veränderungen. Im nördlichsten Teil der Arktis regnete es Ende April, obwohl dort immer erst im Sommer Niederschläge erwartet werden. Indien erlebte in der ersten Mai -Woche dagegen eine Hitzewelle mit weit über 40° bis 45° C. Rund fünf Grad lag dieser Wert über der sonst üblichen Temperatur. Die Hitze hatte eher als sonst eingesetzt, dessen hohe Werte sonst nur Mitte Mai erreicht werden. Klimadebatten halten weiterhin an, vor allem nach der gescheiterten Klimakonferenz im Dezember letzten Jahres. (SK, aus: Wandelereignisse, LICHTSPRACHE Nr. 72, Juni/Juli 2010)

Energie-Alternativen

Während die großen Energiekonzerne die Preise immer mehr in die Höhe treiben, Ölkonzerne eine Havarie nach der anderen verursachen und AKW´s immer mehr Störungen melden, kümmern sich fortschrittlich denkende Menschen um zukunftsweisendere Energie-Alternativen. In den Schweizer Alpen ist eine riesige energieautarke moderne Berghütte entstanden, die mit seiner eckigen Form wie ein geschliffener Kristall aussieht. Die Neue Monte-Rosa-Hütte über Zermatt deckt 90 Prozent ihres Energiebedarfs selbst ab. Sie besteht aus Solarzellen und Sonnenkollektoren und einem Blockheizkraftwerk, das mit Rapsöl betrieben wird und bei Sonnenmangel einspringt, sowie einer Wasseraufbereitungsanlage, die das Schmelzwasser miteinbezieht.

Ein Landwirt in Norddeutschland speist seine durch eine Biogasanlage zuviel produzierte Wärme seit wenigen Monaten ins öffentliche Schwimmbad, der Schule und der Turnhalle des Dorfes ein. Im französischen Toulouse wird derzeit eine Technik getestet, bei der der Druck, den Fußgänger erzeugen, wenn sie über spezielle Gehwege gehen, Energie erzeugt, mit der man die Straßenlampen beleuchten kann.

Auch in der Wasserversorgung gibt es Ideen und Fortschritte. Vor der Hauptstadt Limas sind fünf riesige Netze gespannt worden, die Wasser aus Nebel gewinnen, der sich dort das halbe Jahr über auf die Hügel legt. Das Projekt, das von deutschen Biologen initiiert wurde, hilft den Vorortbewohnern Limas, denen kein fliessendes Wasser und kein Brunnen zur Verfügung steht. Für Afrika gibt es Pläne, mit Solaranlagen eine Meerwasserentsalzungsanlage mit Energie zu versorgen, dessen Wasser in Gewächshäuser in der Sahara fliessen soll. Investoren werden dafür aber noch gesucht. Der Bau am ersten Offshore-Windpark vor der Nordseeinsel Borkum hat im April begonnen. Noch in diesem Jahr sollen die ersten von 80 Windrädern Strom liefern. Mitte 2011 wird der Windpark fertiggestellt sein. Weitere gute Meldungen aus dem alten Energiesystem gibt es auch. Der Energiekonzern GDF Suez hat im Februar angekündigt, ein geplantes Kohlekraftwerk in Stade nicht zu bauen. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass der Gaspreis nicht mehr an den Ölpreis gekoppelt werden darf. Und die Bremer Stadtwerke haben angefangen, durch ein spezielles Müllverbrennungsverfahren Strom zu gewinnen. (aus: Wandelereignisse, LICHTSPRACHE Nr. 72, Juni/Juli 2010)

Veränderungen auf Pluto

Von Pluto gibt es jetzt erste Bilder, die größere Details seiner Oberfläche zeigen (Foto). Die Bilder stammen vom Hubble-Weltraumteleskop und wurden aus Einzelaufnahmen zusammengefügt. Demnach hat sich die nördliche Hemisphäre des Zwergplaneten in den letzten Jahren erhellt und ist rötlicher geworden, während sich die südliche verdunkelt hat. Die zunehmende Rotfärbung weist darauf hin, dass das dort vorhandene Stickstoffeis taut. Außerdem hat man herausgefunden, dass Plutos Atmosphäre sich an Masse verdoppelt hat. Die Sonde „New Horizons“ befindet sich indessen weiterhin auf Kurs zum Pluto, den sie in fünf Jahren erreichen wird.

(SK, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 71, Foto: NASA)

Hirnregion für spirituelle Empfindungen gefunden

Italienische Neurobiologen haben jetzt die Hirnregion ausfindig gemacht, in der spirituelle Empfindungen gemacht werden. Bisher wusste man, dass beim Beten die vordere Stirnlappenregion die Führung übernimmt, während bei einer tiefen Meditation einige Gehirnareale ihre Aktivität stark drosseln. Sind die hinteren Scheitellappen besonders aktiv, könne es zur Selbsttranszendenz kommen.Neuere Forschungsergebnisse bestätigen dies und ergaben außerdem, dass eine transzendente Erfahrung durch eine Beschädigung der Großhirnrinde im hinteren Scheitellappen auftreten kann. Die hinteren Scheitellappen sind laut der Forscher eng mit spirituellen Erfahrungen verknüpft. (SK, aus LICHTSPRACHE Nr. 71)

Weltweites Artensterben

Jeden Tag gehen bis zu 130 Arten – Tiere wie auch Pflanzen – verloren. Seit 2003 ist die Zahl der weltweit bedrohten Arten von 12.260 auf 17.290 im Jahr 2009 gestiegen. Weltweit sind rund 30 Prozent aller bekannten Tierarten vom Aussterben bedroht. Dies hat mit dem Wandel, dem veränderten Klima, der Umwelt und mit dem Eingriff des Menschen in die Natur zu tun. Weil das Artensterben immer dringlicher wird, haben die Vereinten Nationen dieses Jahr zum „Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt“ erklärt. Denn Pläne, um Arten zu schützen, gibt es, sie werden von den Regierungen nur nicht umgesetzt. Dazu gehört u.a. das Ausweisen von mehr Naturschutzgebieten, Flüsse nicht mehr zu begradigen, der Erhalt von Wiesen (die viel zu oft zu Ackerflächen gemacht werden) und die Berücksichtigung des Artenschutzes bei allen Bauprojekten. Vor allem das biologische Gleichgewicht ist in Gefahr, wenn eine Spezies wie die Bienen plötzlich ausstirbt, so wie wir es im letzten Jahr beobachten konnten. Auch in diesem Jahr hat sich das Bienensterben bereits fortgesetzt. In Vancouver Island starben kürzlich 90 Prozent der Bienen. Und im Januar, nachdem Bienenzüchter aus Florida ihre gesunden Bienen zu Mandelplantagen gebracht hatten, waren 30 Prozent der Bienen innerhalb von 2 bis 3 Wochen tot. (SK, aus: Wandelereignisse,  LICHTSPRACHE Nr. 71, April/Mai 2010)

Erdbeben in Chile erzeugte mehrere Verschiebungen

Das Erdbeben, das am 27. Februar mehrere Gebiete von Chile erschütterte, hat unseren Planeten nachhaltig beeinflusst. NASA-Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Beben der Stärke 8,8 nicht nur zu einer Verschiebung der Landmasse geführt hat, sondern auch zu einer Verschiebung der Erdachse, wodurch die Erddrehung sich beschleunigte. Die Erdachse verschob sich dabei um 8 Zentimeter, und die Beschleunigung der Erdrotation betrug 1,26 Mikrosekunden ( = etwa 1 Millionstel Sekunde). Diese Beschleunigung ist zwar gering, bleibt dafür aber bestehen, so dass sich die Erde jetzt ein ganz kleines Bisschen schneller dreht und der Tag sich minimal verkürzt hat – und zwar auf Dauer.

Jedes Erdbeben, so die NASA-Forscher, habe einen Einfluss auf die Erdmassen und die Rotationsgeschwindigkeit der Erde. Auch das Beben der Stärke 9,1 in Sumatra von 2004 hatte Einfluss auf die Erdachse, jedoch weitaus geringer, da Sumatra näher am Äquator liegt. Der Einfluss eines Erdstoßes war nie so stark wie das des Bebens in Chile. Dieses verschob so viel Material, dass die Erdachse sich in eine neue Balance hievte, um nicht aus dem Gleichgewicht zu „fallen“.

Die Kippungsachse der Erde bewege sich auch ohne Erdbeben pro Jahr etwa um 10 Zentimeter, was mit der Eiszeit-Entwicklung zu tun hat, so die Forscher. Da immer mehr Eisschollen verschwinden, muss sich die Erde gewichtsmäßig umverteilen und angleichen. Auf diese Weise und durch den Rückgang des Eises entwickle sie sich zu ihrer kugeligen Form zurück, die sie im Moment noch nicht hat. Dieser Rückentwicklungsprozess sei noch im Gange, und deshalb bewege sich die Erdachse auf natürliche Weise. Auch Gezeiten, Winde, ozeanische Strömungen und Zirkulationsmuster im flüssigen Erdkern verändern die Erdrotation regelmäßig. Dadurch, so die NASA-Forscher, sei z.B. ein Tag im Januar etwa 1 Millisekunde länger als ein Tag im Juni.

(SK, Quellen: NASA, http://de.news.yahoo.com) (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 71)

Praxistest für das Bedingungslose Grundeinkommen

Die Stuttgarter Breuninger-Stiftung will das Bedingungslose Grundeinkommen einem Realitätstest unterziehen. Götz Werner, der die Idee des Grundeinkommen vertritt, plant dafür zwei Feldversuche in Brandenburg und Stuttgart. Dabei sollen je 100 Menschen zwei Jahre lang monatlich 800 Euro zuzüglich Beiträge zur Sozialversicherung erhalten. Die Praxistests sollen zeigen, was Menschen mit ihrer Zeit anfangen, denen jeden Monat 800 Euro geschenkt werden. Die Feldversuche sollen letztendlich belegen, dass die vorbehaltlose Zahlung eines festen Grundgehalts Menschen zu beruflich oder ehrenamtlich sinnvollen Tätigkeiten animiert. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurden zwei Testgebiete mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft ausgesucht: Stuttgart als wirtschaftsstarkes Gebiet und Brandenburg als wirtschaftlich schwächere Region. Zur Zielgruppe zählen Hochschulabsolventen, Mütter, Frührentner, Hartz-IV -Empfänger und Langzeitarbeitslose. Die Mittel (etwa 7 Millionen Euro) kommen aus der Breuninger-Stiftung, öffentlichen Mitteln und von Spenden. Der Start des Projekts ist für Mitte 2010 vorgesehen.

(SK, Quelle: www.manager-magazin.de, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 70, Febr./Mrz. 2010)

 

Spirallicht über Norwegen

Am 9. Dezember kam es zu einer seltsamen Himmelserscheinung über Norwegen. Tausende Menschen sahen ein Licht in Form einer Spirale am morgendlichen, noch dunklen Himmel. Angeführt von einem blauen Licht bildete sich eine gewaltige leuchtende Spirale, die über dem Norden Norwegens und Finnlands gesehen werden konnte. Aus dem Zentrum der Spirale pulsierte dann ein grünlicher Strahl, der gen Boden ging. Die Erscheinung, die über zwei Minuten dauerte, endete damit, dass sich im Zentrum der Spirale ein dunkles Loch öffnete und die Spirale in sich zusammenfiel.

Zuerst dachten die meisten Zeugen, es handele sich um das Polarlicht oder um einen Meteorabsturz. Das norwegische Verteidigungsministerium erklärte, es habe sich um einen russischen Raketentest gehandelt. Jedoch dementierte Moskau dies, da es zu der fraglichen Zeit keine Raketentests gemacht hätte. Schließlich kam die Meldung, es handele sich um einen geheimen russischen Raketentest. Russische Medien berichteten von einem Fehlschuss, bei dem die Rakete explodiert sei. Eine weitere Vermutung war, dass es sich um ein UFO oder den Effekt, den die Technologie eines Raumschiffes erzeugen kann, gehandelt hat. Auch Vermutungen über Versuche von HAARP und/oder CERN gab es, wobei die Vermutung dahin ging, dass beide Projekte inzwischen zusammenarbeiten (der LHC des CERN ist ja wieder in Betrieb!). Während die Presse von einer Raketenfehlzündung spricht, wird in Insiderkreisen vermutet, dass es sich tatsächlich um ein Frequenz-Experiment des HAARP-Projekts gehandelt hat, kombiniert mit dem Einsatz elektromagnetischer Waffen (Skalarwellen), unter Führung der Geheimdienste.

Bereits zuvor war in China eine ähnliche Spirale am Himmel aufgetaucht. Und einen Tag nach Norwegen war über Thailand eine ganz ähnliche Spirale zu sehen.

Interessant ist, dass der Energie-Vortex in Norwegen zu dem Zeitpunkt geschah, als Barack Obama in Norwegen war, um seinen Nobelpreis entgegenzunehmen. Für Matthew, gechannelt durch Suzanne Ward, ist daher klar, dass das Spirallicht ein Zeichen unserer galaktischen Familie war, um ganz gezielt an diesem Ort zu dieser Zeit den Weltfrieden zu bekräftigen, der auch hinter der Vergabe des Nobelpreises steht. Jeder Leser möge selbst hineinspüren, was die Spirale tatsächlich gewesen sein könnte.

(© S. Kreth, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 70, Febr./Mrz. 2010)

Sonnen- und Geomagnetische Aktivität table

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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht