Unser Sonnensystem (Serie)
Unser Sonnensystem
Wie es beschaffen ist und was sich im Wandel verändert
von Susanne Sejana Kreth
Unser Sonnensystem verändert sich gerade sehr stark. Nicht nur, dass wir aus verschiedensten Quellen erfahren, dass alle Planeten dieses Systems genau so einem Umbruchsprozess unterworfen sind wie die Erde, die Forscher entdecken auch fast täglich neue Erkenntnisse über Mars, Venus, Saturn & Co. Auch definierte die Wissenschaft den Planetenbegriff kürzlich neu und spricht davon, dass unser Sonnensystem nur noch aus acht statt aus neun Planeten besteht. Doch wir wissen, dass es weitaus mehr über unser Sonnensystem zu erzählen gibt, als uns die Wissenschaft sagen kann. Tatsächlich besteht unser Sonnensystem aus zwölf Planeten, zu denen der einstige Planet zwischen Mars und Jupiter sowie 2 bis 3 weitere, noch nicht definierte Planeten gehören. Und auf fast allen gibt es Leben!
Vor Millionen von Jahren hat eine Wolke aus Staub und Gas am Ende des Orion-Arms der Milchstraße einen Stern hervorgebracht. Zusammen mit diesem entstanden nach und nach die Planeten sowie zahlreiche Monde, Asteroiden, Meteoriten und Kometen. Jeder dieser Himmelskörper ist eine eigene Welt für sich, und doch gehören sie alle zusammen.
Und so besteht unser Sonnensystem aus einer zentralen Sonne, die heute von elf Planeten und einem Asteroidengürtel umrundet wird. In folgender Reihenfolge umkreisen diese
die Sonne: Merkur, Venus, Erde, Mars, Asteroidengürtel, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, (Pluto) und zwei (drei) weitere – noch nicht entdeckte – Planeten,
von denen der letzte vermutlich Nibiru ist.
Eingeteilt werden die Planeten in die inneren (bis Venus), die äußeren (ab Mars) und die transsaturnischen Planeten (Uranus bis Pluto) sowie in die erdähnlichen (Merkur, Venus, Erde, Mars) und die jupiterähnlichen (alle ab Jupiter) Planeten. Die erdähnlichen sind fest, während die jupiterähnlichen Planeten gasähnlich sind und aus leichteren Elementen bestehen.
Alle Planeten bewegen sich in östlicher Richtung durch den Tierkreis, der die Kulisse darstellt, vor der sich der Sonnenlauf und der Lauf der Planeten abspielt. Die exakte scheinbare Sonnenbahn ist die Ekliptik. Übrigens zählen die Astronomen (im Gegensatz zu den Astrologen) dreizehn statt zwölf Tierkreiszeichen, denn am realen Himmel sitzt zwischen den Sternzeichen Skorpion und Schütze das Zeichen des Schlangenträgers (Ophiuchus).
Dass es übrigens 12 Planeten sind, die wir in unserem Sonnensystem haben, deckt sich mit den Angaben der Venusier. Und auch bei Ute Kretschmar finden wir in einer Durchgabe von Konfuzius, dass ursprünglich einmal 12 Planeten entstanden waren. Die meisten Quellen sagen sogar, dass es 12 Planeten sind, die wir in unserem Sonnensystem haben oder einmal hatten. Dick Miller bekam dies aus einer marsianischen Quelle ebenso bestätigt wie Enrique Mercado Orue. Beide sagen, dass unser Sonnensystem aus 12 Planeten bestünde: 11 bestehenden, von denen wir erst 9 entdeckt hätten, und einem zerstörten (die Bruchstücke zwischen Mars und Jupiter).
Die Hohlkörper-Theorie
Im ersten Teil dieser Serie („Lichtsprache“ Nr. 49, Sonne und Merkur) wurde die Theorie angesprochen, dass alle Planeten hohl sind und Leben in ihrem Inneren bergen. Zahlreiche Forscher
vertreten diese Theorie, und etliche Satellitenaufnahmen bestätigen dies. Auch an der Polgegend der Venus spielt sich diesbezüglich etwas ab. Richard Baum, Mitglied der British Astronomical
Association und Vorsteher jener Abteilung, die sich mit Merkur und Venus befasst, hat eindeutige Erhöhungen und Vertiefungen über den Polen der Venus festgestellt. Dies lässt darauf schließen,
dass sich die Atmosphäre der Venus über den Polen hebt und senkt. Es scheint, dass die Atmosphäre durch die Polöffnungen ins Innere der Venus hineingesogen und auch wieder ausgestoßen wird. Ein
weiterer Forscher, Jan Lamprecht, Computerspezialist aus Südafrika, erklärt sich daraus auch die Super-Rotation der Venus-Winde, die schneller als der Planet selbst rotieren. In der
Hohlkörper-Theorie gehen deren Vertreter davon aus, dass es im Inneren eines jeden Planeten eine Sonne gibt, die das Planeteninnere mit Energie versorgt und die manchmal durch die Polöffnungen
gesehen werden kann. Auf der dunklen Seite der Venus sind, so die Forscher, immer wieder unerklärliche runde Lichter von mehreren hundert Kilometern Durchmesser zu beobachten, die sogar durch die
dichte Wolkendecke durchscheinen.
Dem entgegengesetzt postuliert Enrique Mercado Orue, dass die Venus elementar so voller Sonnenenergie ist, dass ihre Atmosphäre deshalb so leuchtend erscheint. Doch komme dieses Licht nicht von der Oberfläche des Planeten sondern aus der oberen Atmosphäre.