Leben im Centaurus-System (Serie)

Leben im Sternensystem Centaurus

Teil 1:

Der Planet Apu

von Susanne Sejana Kreth

 


Das Sternbild des Centaurus ist vor allem bekannt durch das Dreifachsystem Alpha-Centauri, einem Sonnensystem unserer Galaxis, der Milchstraße, das nur 4,3 Lichtjahre von uns entfernt ist. Man findet es an der südöstlichsten Ecke des Sternbildes Centaurus. Dieses Sternbild lässt sich nur vom südlichen Sternenhimmel aus betrachten. Während der untere Teil mitsamt des Alpha-Centauri-Systems noch ein Teil der Milchstraße ist, gehört der Rest von Centaurus nicht mehr unserer Galaxis an. In dieser dreiteiligen Serie erfahren wir, dass es im Centaurus-System von Leben nur so wimmelt.


Einführung

Alpha-Centauri ist ein Sternensystem unserer Galaxis, der Milchstraße, das unserem Sonnensystem am nächsten steht, denn es ist nur 4,3 Lichtjahre von uns entfernt. Dieses Mehrfachsystem besitzt im Gegensatz zu uns drei Sonnen, die sich umeinander drehen. Zwei von ihnen bilden ein binäres Sternenpaar, Alpha Centauri A und B, das sich in 3600 Millionen Kilometern Entfernung einmal in 80 Jahren gegenseitig umkreist (Foto). Der dritte ist der rote Zwergstern Proxima Centauri (oder Alpha Centauri C), der uns mit seinen 4,2 Lichtjahren am nächsten steht.

Dieses Dreifach-Sternensystem findet man an der südöstlichsten Ecke des Sternbilds Centaurus, das man von der Erde aus nur vom südlichen Sternenhimmel aus sehen kann. Alpha Centauri A ist der vierthellste Stern am Himmel und der hellste Stern des Sternbildes Centaur. Er scheint 60 % heller als unsere Sonne, sein Alter wird auf 7,6 Milliarden Jahre geschätzt, und er ist 854.000 Kilometer im Durchmesser groß (1,2 Mal größer als unsere Sonne).Alpha Centauri B ist der dunkle Begleiter von Alpha Centauri A. Seine Masse wird auf 90 % der Masse unserer Sonne geschätzt und sein Durchmesser beträgt 602.000 Kilometer. Seine Leuchtkraft hingegen beträgt nur 45 % unserer Sonne. Die Oberfläche von Alpha Centauri B, so entdeckten Wissenschaftler Ende letzten Jahres, vibriert wie eine Klingel: Sie bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von maximal etwa 9 Zentimetern pro Sekunde in mehreren Minuten einmal auf und ab. Ursache der Vibration sind Gasströmungen im Innern des Himmelskörpers. Die Wissenschaftler beobachteten dabei insgesamt 37 verschiedene Schwingungsmuster.

Der dritte Stern des Systems, Proxima Centauri, ist ein bereits erkalteter Roter Zwergstern mit nur 11 % der Masse unserer Sonne. Damit gehört er zu den leuchtschwächsten und masseärmsten Sternen die wir kennen. Seine Leuchtkraft ist 18.000-mal schwächer als die unserer Sonne, und sein Alter wird auf 6 Milliarden Jahre geschätzt. Er ist so weit von den anderen beiden Sonnen entfernt, dass sie sich gravitationsmäßig nicht mehr beeinflussen.

Die Wissenschaft, die das Alpha Centauri-System auch Rigil Kentaurus oder Toliman nennt, spekuliert desöfteren darüber, ob dieses System Planeten besitzt, weil Alpha Centauri A unserer Sonne im Aufbau so ähnlich ist. Bislang hat man dafür aber noch keine Beweise gefunden. Jeder für sich genommen wären Alpha Centauri A und B aber gute Kandidaten für terrestrische Planeten und Leben, sagen Forscher. Sie hätten das richtige Alter, die richtige chemische Zusammensetzung und Helligkeit und seien beide langfristig stabil.

Auf der Suche nach der Möglichkeit außerirdischen Lebens äußerte sich der Wissenschaftsautor Dr. Stephen Dole einmal zu diesem Sternensystem. In seinem akribisch genau recherchierten Bericht mit dem Titel „Für den Menschen bewohnbare Planeten“ kam er zu dem Schluss, dass das uns am nächsten gelegene Sternensystem Alpha-Centauri günstige Bedingungen für planetarisches Leben bietet. Auch ist Alpha-Centauri einer der ganz wenigen Systeme, bei denen bereits überlegt wird, mit welchem Antrieb man dorthin reisen könnte.

Man macht sich Gedanken um dieses Sonnensystem. Gäbe es im Alpha-Centauri-System einen erdähnlichen Planeten, so die Forscher, etwa einen, der um Alpha A kreist, so würde ein Bewohner zwei Sonnen am Himmel sehen. Die Primärsonne wäre Alpha A, und sie wäre von der unseren kaum zu unterscheiden. Alpha B hingegen erschiene winzig – immerhin ist sie durchschnittlich weiter entfernt als der Saturn von der Erde. Innerhalb eines Alpha-Jahres, in dem der Planet um die Primärsonne kreist, wären mal beide Sonnen am Taghimmel und mal am Tag- und Nachthimmel zu sehen, je nach gemeinsamer Konstellation.

Dass dort lange schon Leben existiert, ahnen die Wissenschaftler natürlich nicht. Die Zivilisationen, die im Alpha-Centauri-System leben, sind sogar hoch entwickelt.

Die Kontaktler-Gruppe um Sixto Paz (siehe „Lichtsprache“ Nr. 37, Jan. 2006) hat seit 1975 Kontakt zum Centaurus-System, und zwar zu Wesen vom Planeten Apu. Meines Wissens gehört Apu zu dem Teil der Centaurus-Konstellation, der nicht mehr zur Milchstraße gehört, weshalb die Apunianer auch sagen, sie kämen von Centaurus, einer anderen Galaxie.

Die Bewohner von Apu zeigten sich Sixto Paz und seinen Freunden als rund zwei Meter große Wesen mit gräulichen Haaren, die Skandinaviern ähnelten und meistens mit einem dunklen Gewand mit silbernem Ausschnitt gekleidet waren. Sie teilten Sixto und seinen Freunden mit, dass sie zu einer Zivilisation gehören, die auf der Erde intervenieren. Stets würden sie uns kontaktieren, nicht umgekehrt.

Von den Sirianern erfahren wir, dass unterschiedliche Zivilisationen im Centauri-System leben. Zum einen gäbe es dort die Große Sternenunion des Centaurus, deren Bewohner die Körpergröße haben, die auch Sixto Paz angibt. Unter ihnen gäbe es zwei Typen: Die Humanoiden und die friedlichen Reptoiden. Die Humanoiden würden uns Menschen gleichen. Die Männer seien sehr muskulös und zwischen 1,80 und 2,40 Meter groß. Frauen hätten eine Größe zwischen 1,65 und 2,10 Meter. Ihre Hautfarbe sei dunkelbraun bis weiß und ihre Sprache erinnere vom Klang her an Chinesisch und von der Aussprache her an Deutsch. Der reptoide Typus hätte ein echsenähnliches Aussehen, grün-blaue oder rot-grüne schuppige Haut, schmale Hände mit sechs Fingern mit scharfen runden Krallen und sei über zwei Meter groß. Die beiden Rassen würden zwischen Lupus und Vela im Centaurus-System leben, 4,3 - 1000 Lichtjahre entfernt – und seien seit 1,1 Millionen Jahren Mitglieder der Galaktischen Föderation.

Zum anderen existieren direkt im Alpha-Centauri-System die Santiner, von denen die Sirianer sagen, sie würden zu den Dunkelkräften gehören. Nach der sirianischen Beschreibung sollen die Santiner behaart sein und Hufe haben, bis 1,50 Meter groß sein und zu jenen gehören, die mit den Annunaki damals zusammengearbeitet haben. Ihre Schwingung soll ihrer Entwicklung entsprechend recht niedrig sein. Ursprünglich sollen sie vom Planeten Metharia stammen, der in der Wissenschaft als Proxima Centauri bekannt ist (oben beschrieben). Die Sirianer bezeichnen die Santiner als Feinde der Galaktischen Föderation. Ich gebe diese Beschreibung hier wieder, halte sie aber ganz klar für eine Falschinformation, da andere Quellen ganz andere Aussagen machen. Zu den Santinern gehört zum Beispiel auch Ashtar Sheran.

Im Buch „Der Photonenring“ beschreiben die Sirianer, übermittelt durch Sheldon Nidle, wie Angehörige bzw. Abtrünnige von Alpha Centauri, im Verbund mit Abtrünnigen von den Plejaden zu Zeiten des Untergangs von Atlantis massiv in die Erdgeschehnisse eingegriffen haben. Während des Untergangs des Inselkontinents sollen viele Atlanter auf den Stern Hadar im Centaurus-System geflohen sein. Hadar liegt in dem Bereich des Centaurus, wo auch Alpha-Centauri zu finden ist.

Soviel zu den (etwas verwirrenden) Aussagen, die man zurzeit allgemein über mögliche Zivilisationen in diesem System findet. Doch es existieren auch Erfahrungsberichte über die Welten im Centaurus-System. Hier nun im einzelnen Berichte zu den unterschiedlichen Zivilisationen, die dort beheimatet sind. Dazu gehört zunächst die Schilderung von den Bewohnern des Planeten Apu, der sich außerhalb unserer Galaxie befindet.

Die Bewohner des Planeten Apu

 Nicht nur Sixto Paz hatte Kontakt zu Apunianern. Auch der in Peru lebende, ursprünglich aus Osteuropa stammende, Vlado Kapetanovic alias Vitko Novi (Foto) begegnete diesen außer-irdischen Wesen. Er lebte seit 41 Jahren in Peru, wo er bis zu seiner Pensionierung als Wasserkraftingenieur tätig war, als er 1960 Zeuge einer UFO-Landung wurde. Dies war der Beginn einer Reihe von Kontakten mit Wesen vom Planeten Apu, die mit der Bevölkerung in den Anden in Kontakt stehen. Auch Shirley McLane hatte auf einer Reise in die Anden davon erfahren. Sie sagt über Vitko Novi: "Einer der interessantesten Menschen, die Kontakte mit Ausserirdischen hatten!"

Seit Jahrtausenden begleiten die Apunianer die Evolution der Menschheit. Die Bibel spricht von ihnen als Engel. Die Apunianer reisen durchs All und besuchen mit freundlicher Absicht die Erde. Sie haben ihre Basen in den Anden und stehen mit der dortigen ein-heimischen Bevölkerung in regelmäßigem Kontakt. Mit ihren Flugkörpern landen sie und gesellen sich auf eine völlig natürliche Art und Weise zu den Bergbauern, helfen ihnen beim Heilen von Krankheiten, beim Ackerbau und beim Erhalt ihrer Hütten. Die Menschen dort kommen zusammen und sprechen mit den Apunianern, als ob sie Besuch von Freunden erhielten. Für sie ist es das natürlichste von der Welt. Dennoch stehen sie voller Erfurcht vor dem, was die so genannten Außerirdischen (oder „Götter“) ihnen bringen, bedanken sich aufs Tiefste und stellen nicht viele Fragen. Außer einer: Vitko Novi. Als er zum ersten Mal den Apunianern begegnete, nahm er an, er hätte es mit Spionen zu tun. Sein ihm angeborenes Misstrauen führte aber dazu, dass er den Fremden jede Mengen Fragen stellte. So erfuhr er in den zahlreichen Begegnungen mit ihnen sehr viel über ihr Leben auf Apu. Seine Zweifel überwand er schnell.

Ihre Aufgabe, so sagen die Apunianer selber von sich, läge darin, alles Lebendige und die Zellen der Menschen zu schützen. Sie vollbringen Heilungen, wenn sie auf kranke Menschen treffen und sprechen mit den Erdbewohnern, die auf sie zutreten, um sie damit vertraut zu machen, dass es außerhalb der Erde Leben gibt. Wenn sie das tun, sind sie immer freundlich, lachen viel und erstaunen mit ihrer heiteren Gelassenheit und ihrer wohlwollenden Ausstrahlung. Die Leichtigkeit, mit der sie Erfahrungen machen und verarbeiten, kommt daher, dass sie in ihrer Heimatwelt keinen Egoismus kennen. Die Apunianer sind allesamt positiv eingestellt. Es gibt weder Hass noch Ehrgeiz unter ihnen. Geld gibt es bei ihnen auch nicht. Sie sind der Meinung, dass Geld die Ursache von negativer Energie ist, wie wir sie auf der Erde haben. Durch Geld entstünden Kriege und Streitereien, basierend auf Angst. Für sie gelten Lebensprinzipien, die auf Gemeinsamkeit und Frieden aufgebaut sind. „Alles für die anderen“ sagen sie, wenn sie sich untereinander begrüßen und verabschieden. Und statt „Danke“ sagen sie „Ich werde es nicht vergessen“.

Die Apunianer sind von großer Statur. Ihre Körperform ist wohlproportioniert, mit etwas herabhängenden Schultern. Vom Gesicht her sehen sie Arabern und Mongolen ähnlich, während die Form der Nase eher nordisch und die Hautfarbe heller als bei unseren südlichen Rassen ist. Die, mit denen Vitko Novi Kontakt hatte, trugen Raumanzüge aus sehr feinem Gewebe, ähnlich wie Nylon. In diese Raumanzüge ist ein Einzelfluggerät integriert, mit dem sie in der Lage sind, Einzelflüge zu machen, ohne dazu in einen Flugkörper steigen zu müssen. Vitko Novi schilderte, dass sie dazu auf einen der Knöpfe auf ihrem Brustschild drücken, daraufhin blasen sich kleine Vakuumtaschen am Gürtel, den Fuß- und Handgelenken auf und nehmen eine kegelähnliche Form an. Ein leiser Windhauch wird dann hörbar und der Apunianer erhebt sich mit großer Geschwindigkeit in die Luft, wo er zuweilen zwischen den Wolken verschwindet. So können die Apunianer über Landschaften hinwegschweben, wenn sie nur kurze Strecken zurückzulegen haben. Die Landung auf der Erde erfolgt ebenfalls lautlos. Einer der Apunianer erklärte ihm später, dass sich die kleinen Vakuumtaschen mit positiven Ionen füllen und sich dadurch automatisch die Antischwerkraft einstellt. Dadurch erreichen sie die gewünschte Schwerelosigkeit und Geschwindigkeit und können senkrecht und waagerecht sowie im Zickzack hinauf- und hinunterfliegen. Auf Apu sind diese persönlichen individuellen Flüge bei allen üblich und gehören seit Billionen von Jahren zu den Fortbewegungsmitteln auf ihrem Planeten.

Interessant ist, dass im letzten Jahrzehnt immer wieder, vor allem in Mexiko, aber auch in Peru, Sichtungen gemacht werden, bei denen Augenzeugen berichten, sie hätten „Fliegende Humanoide“ am Himmel gesehen. Es existieren auch mehrere Filmmitschnitte davon. Kein Mensch konnte sich das Phänomen bisher erklären, weil die wenigsten von den Fluggeräten der Apunianer wissen, die von Vitko Novi geschildert werden. Näheres dazu hier.

Mit diesen Ionen sind die Apunianer in der Lage, sich schwebend über dem Erdboden fortzubewegen, ohne den Boden direkt zu berühren. Wenn sie laufen, dann berühren sie die Erde nur minimal und knicken dabei keinen einzigen Grashalm um. Das ist ihnen sehr wichtig, denn sie sind stets bestrebt, alles Leben zu schützen.

Auf die positiven Ionen ist laut der Apunianer alles, die Chemie, die Bewegung und das Leben selber zurückzuführen. Mit ihnen könne man jeden Prozess in Gang setzen. Zum Beispiel werden sie zur Überbrückung unterschiedlicher Sprachen verwendet. So können sich Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Welt miteinander unterhalten und hören – stets durch den Ioneneffekt – alles, was gesprochen wird, in ihrer eigenen Sprache, ohne dass ein Übersetzer oder ein Übersetzungs-Computer im Spiel ist.

Sie können einen Lichtkreis um sich bilden, wenn sie sich im Dunkeln befinden und durch positive Ionen Regen um sich herum abschirmen, wenn sie bei Niederschlag draußen sind. Die Ionen bieten ihnen schier unendliche Möglichkeiten, Energieräume zu schaffen.

  Minius – kleinste Atomteilchen, die wir erst noch entdecken werden

Die größte Aufgabe sehen sie aber in der Heilung. Ungeschriebenes Gesetz für jeden Apunianer ist es, das Leben jeglicher Zellen zu schützen und allen Wesen zu helfen. Dafür sind ihnen viele Heilmethoden bekannt. Eine der wirkungsvollsten ist die Desintegration und Integration. Dabei desintegrieren sie die Körperzellen des Patienten bis in ihre kleinsten Teile, und dann integrieren sie einen vollständig gesunden Körper mit neuen Zellen. Damit gelingt es ihnen im Grunde, neue Zellen zu bilden.

Vor langer Zeit haben die Apunianer das Atom in sein kleinstes Teilchen zerlegt. Diese Entdeckung verhalf ihnen zu großen Gewinnen wie zur Langlebigkeit (die Apunianer werden Hunderte bis Tausende von Jahren alt, einige leben noch länger), dem Beherrschen der positiven Ionen und vielem mehr. Dieses kleinste Atomteilchen heißt bei ihnen Minius. Es ist der Hauptfaktor der Existenz. Und wenn wir auf der Erde dieses Teilchen ersteinmal entschlüsselt haben, sagen sie, wird es uns gelingen, die wahre Existenz der Materie, die in Wirklichkeit absolut flexibel ist, zu verstehen. Mithilfe des Minius lassen sich Materieteilchen auseinandernehmen und wieder zusammensetzen.

Um zu demonstrieren, wie diese Desintegration und Integration vor sich geht, konnte Vitko Novi persönlich miterleben, wie die Apunianerin Ivanka Dinge scheinbar aus dem Nichts erschuf oder bestehende Objekte in etwas anderes „verwandelte“ oder auch einen Stein vom Boden abhob, ohne ihn zu berühren, damit die Grashalme darunter nicht zerdrückt werden. Vitko Novi und seine peruanischen Freunde standen jedesmal ungläubig davor und konnten sich diese Vorfälle nur mit einem „Wunder“ oder „Zauberei“ erklären, während Ivanka und ihre Begleiter versicherten, dass jeder Mensch so etwas auch könne. All dies sei die Folge der Arbeit mit Atomen und dessen Komponenten, sagte sie. Um sich umzuziehen bräuchten sie z.B. nur ihre Kleidung zu desintegrieren und eine andere zu integrieren. Und auch Regen können sie mit diesem Vorgang machen. Dafür bringen sie die Minius und die positiven Ionen innerhalb einer Geschwindigkeitsstufe zum Vibrieren, was zu Temperaturveränderungen führt, die wiederum in Wolkenbildung münden. Diese kondensieren schließlich und es kommt zu Regen.

Einige der Fremden, die Vitko Novi kennenlernte, waren - zu seiner Überraschung - einstige Erdenbewohner, die seit ein paar Jahrzehnten oder auch seit 100 Jahren auf Apu lebten. Oft sind es Menschen, die in Not oder in Kriegszeiten gelebt haben und es auf der Erde nicht mehr aushielten. Sie werden von Apunianern, die sich überall unter das Volk mischen, gefunden und mit nach Apu genommen, wo sie an Körper, Geist und Seele regenerieren können und sich dann auf der Erde für ein besseres Leben einsetzen. Oder sie erinnern sich, einst von Apu gekommen zu sein, um hier einen Auftrag zu erfüllen. Die Gründung der Vereinten Nationen geht z.B. auf solch einen Auftrag zurück. Dazu nahm eine hier inkarnierte Apunianerin Kontakt zu Franklin D. Roosevelt auf und inspirierte ihn dazu. All das erfuhr Vitko Novi im Laufe der Zeit. Und alle, die in irgendeiner Weise auf Apu übergesiedelt waren und das Leben dort kennengelernt hatten, erzählten ihm, dass sie sich die Fähigkeiten der Apunianer, mit dem Minius umzugehen, innerhalb kürzester Zeit aneignen konnten. Dadurch musste Vitko Novi erkennen, dass nichts Übernatürliches an dem war, was andere als Wunder bezeichnen würden.

Er erfuhr auch, dass einer von ihnen in der Gestalt von Johanna von Orleans, Robin Hood und ebenso als Leonardo da Vinci gelebt hatte. Ein anderer war als Jesus und Moses auf Erden inkarniert gewesen. Er lernte sogar den Apunianer kennen, der einst als diese beiden Verkünder auf Erden gelebt hatte. Moses, so erfuhr er, war hier, um von seinesgleichen die Gebote zu empfangen, die ursprünglich aus 14 statt 10 Tafeln bestanden. Auf dem Berge Sinai landete ein Raumschiff und übergab ihm die 14 Gebote. Diese waren dazu gedacht, den Menschen die große Bedeutung eines Lebens in Gemeinschaft zu lehren, wie sie es auf Apu seit Trillionen von Jahren kannten. Die Schule der Essener wurde ebenfalls von Apu inspiriert gegründet und der Name von ES NIE abgeleitet, was sinngemäß „vereinigte Kräfte“ bedeutet. Mit der Zeit wurde daraus „Essener“. Das Leben der Essener war damals wie das der Apunianer: Alle Menschen lebten in einer harmonischen Gemeinschaft zusammen, verrichteten Arbeit und Studium gemeinsam, kannten keine Währung, ernährten sich vegetarisch und beschützten das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen gleichermaßen. Der Ort, an dem sie lebten, war Qumran (Foto), in der Nähe der Stadt Kalia am israelischen Ufer des Toten Meeres.

Der Ort soll laut der Apunianer einer der positivsten Orte auf der Erde sein. Im Altertum, als die Er-de noch ein Teil von Apu war, standen an dem Ort, den man damals Kun-Ra nannte – was im apunianischen Sprachgebrauch soviel wie „Tisch für Gelehrte“ heißt – die Laboratorien der Wissenschaftler. Der Apunianer Ra erfand damals den „Bildschirm der Zeit“ (siehe unten) und entdeckte den Gebrauch des Minius. Mit der Zeit wurde aus der Gemeinschaft der Essener jedoch ein anderer Ort. Im Laufe der Generationen kam immer mehr Egoismus auf, der das Geld in eine Notwendigkeit verwandelte und alle positiven Richtlinien der Organisation verfälschte. Schließlich lebten sie wie die Soldaten in einem Heer, zu dem aber nicht alle Zugang hatten. Sie strichen die Ehe aus ihrer Gesellschaftsordnung und zerstörten damit das heiligste Gesetz der Apunianer.

 Der Bildschirm der Zeit

 Vitko Novi bekam das einmalige Geschenk, in all die früheren Epochen der Erdgeschichte einen tatsächlichen Einblick zu erhalten. Im Inneren eines jeden Raumschiffes gab es mehrere Bildschirme, die unseren Fernsehern glichen. Auf diesen Bildschirmen, die Kraft der Gedanken funktionierten, konnte man jede erdenkliche Geschichtsepoche oder Information abrufen. Durch positive Ionen in Gang gesetzt zeigten sie all das, was es in Wirklichkeit zu dem Thema, für das man sich interessierte, zu wissen gab. Hat der „Bildschirm der Zeit“ also durch Gedankenkraft erst einmal einen Impuls erhalten, ein Thema zu zeigen, dann arbeitete er unabhängig von der Gedankenkraft, fügte Einzelheiten – auch persönlicher Art – zu einem verständlichen großen Ganzen zusammen. Verblüfft sah sich Vitko Novi so seine eigene Geburt, seine Kindheit und Jugend an. Erlebnisse, die für ihn bis dahin mit einem Fragezeichen versehen waren, bekamen plötzlich einen Sinn. Auch Geschichtsereignisse wie z.B. die Zeit Alexander des Großen konnte er sich ansehen. Das Gerät war in der Lage, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu zeigen. Vitko Novi konnte so auch gegenwärtige Situationen auf der Erde sehen, wie z.B. geheimgehaltene Militärbasen. Auf diese Weise entdeckte er, dass es auf der Erde bereits Orte gab, an denen Menschen Raumschiffe bauten. Der Bildschirm reagierte, sobald er nur eine Frage im Kopf hatte: Entweder der Monitor lieferte die gewünschten Bilder oder es erschien eine Antwort in Textform. Vitko Novi verbrachte viel Zeit vor diesem Bildschirm, wenn er seine Freunde besuchte und erfuhr auf diese Weise sehr viel über die Vergangenheit der Erde.

  Apu – gestern und heute

 In der Heimatwelt der Apunianer gab es einst eine Explosion. Diese war so gewaltig, dass Vieles bis ins All hinein zerbarst, während die Strukturen auf ihrem Planeten meterhoch vom Schutt begraben wurden. Die einstige Stadt Simi wurde dabei vollständig zerstört. Diese war mit breiten Straßen und zweistöckigen Häusern angelegt gewesen, die keinen rechten Winkel besaßen. Die Hausfassaden waren oft aus einem einzigen Steinblock gehauen. Der Transport der riesigen Steine wurde durch Aufhebung der Schwerkraft bewerkstelligt.

Die Explosion ereignete sich in grauer Vorzeit. Die Detonation war so stark, dass durch sie unser Sonnensystem entstanden ist, sagen die Apunianer. Auch andere Galaxien entwickelten sich aus dieser Wucht von Materie, die ins All geschleudert wurde.

Nach der Explosion auf Apu (sie kannten die Langlebigkeit noch nicht) waren die Überlebenden durch die Katastrophe alarmiert und begannen mit dem Sonnenkult. Als die Erde erkaltet war, errichteten sie hier eine Stadt. Sie wurde auf dieselbe Art errichtet wie ihre einstigen Heimatstädte: Fluggeräte ebneten mit einer Art Luftstrahl den Boden und große Steinblöcke wurden mit aufgehobener Schwerkraft herbeigeschafft, um Bauwerke zu errichten. Die Stadt, die die Apunianer auf der Erde einst errichteten, hieß Kutzak, nach dem Namen dessen, der sie erbaut hatte. Im Laufe der Zeit wandelte sich dieser um in Qosqo oder Cusco, wie sie heute heißt.

Cusco war eine der drei Landegebiete der Apunianer während der zweiten Besiedelung auf der Erde, sagen sie. Nach der Sintflut blieben nur noch vereinzelte Ruinen übrig.

  Leben auf Apu

 Auf Apu gibt es eine reichhaltige Pracht an Wäldern, Seen und farbenprächtigen Feldern. Viele Pflanzen und Tiere bevölkern den Planeten. Auch Schmetterlinge gibt es dort, nur dass sie sich wie Säugetiere vermehren und die einzigen Insekten sind. Die Bevölkerung Apus zählt einige Trillionen. Jeder Erwachsene arbeitet nur einige Stunden am Tag. Dabei handelt es sich nur um Routine- bzw. Schichtarbeiten. Die eigentliche Arbeit in z.B. der Forschung wird nie unterbrochen. Die Apunianer sind der Ansicht, dass regelmäßiges Schaffen für Geist und Seele gut sind, weshalb sie von Müßiggang nicht viel halten. Würde z.B. auf der Erde jeder einer Tätigkeit nachgehen, wäre die Zufriedenheit und die Erfüllung im Leben viel größer, so dass es zu weniger Kämpfen und Egoismus kommen würde.

Ernähren tun sich die Apunianer von konzentrierten Extrakten aus Mineralien, Früchten und Samen. Ihnen würde nicht im Traum einfallen, andere Lebewesen zu töten und sie zu verzehren, weil sie jedes Leben, ja jeden Grashalm achten und schützen.

Das Leben in Gemeinschaft ist für sie sehr wichtig. So ist die Ehe für die Apunianer heilig. Nur die Fortpflanzung gestaltet sich bei ihnen ganz anders. Statt ein Kind im Mutterleib auszutragen, entwickelt es sich außerhalb des Körpers in einer Umgebung, die mit positiven Ionen geladen ist. Trotzdem ist die Fortpflanzung für sie ein heiliges Geschehen, weil es eine Zellvermehrung im schöpferischen Sinne ist. Kinder, die auf Apu geboren werden, sind die Söhne und Töchter aller zugleich. Die Apunianer bezeugen allen Kindern gleichermaßen ihre ungeteilte Liebe und Zärtlichkeit, weil sie wissen, dass die kleinsten Bürger ihrer Gesellschaft ganz besonderer unparteiischer Pflege bedürfen. Auch auf anderen Gebieten sind die Apunianer wenig polarisiert. Dazu gehört z.B. dass es zwischen Frauen und Männern keinen Unterschied, ausgenommen dem anatomischen, gibt. Deshalb gibt es auch keine Aggression und keinen Streit auf Apu. Pflanzen, Tiere und Menschen leben in perfekter Harmonie zusammen.

Um zu einem so friedlichen Leben, wie sie es haben, zu gelangen, müssen wir das Geld abschaffen, sagen die Apunianer, weil dieses viel Leid auf der Erde verursache. Egoismus, Ausnutzung und Aggression wären ebenso Eigenschaften, die überwunden werden müssten. Wir müssten sich für ein Leben in Frieden und Eintracht entscheiden, dann würden wir eines Tages auch all das verwirklicht haben, wo die Apunianer stehen, einschließlich der technischen Errungenschaften. Das Leben auf der Erde werde jedoch so lange in Gefahr sein, bis die Menschen Nächstenliebe gelernt hätten und sich zusammenschließen, um die kosmischen und irdischen Erscheinungen zu erforschen.

Die Apunianer haben sich zum Ziel gesetzt, mit selbstloser Kraft daran zu arbeiten, dass die Menschen zur Einheit miteinander finden. Sie versuchen, die Aggressionen einzudämmen und an ihre Stelle Arbeit und Forschung zu setzen.

  S. Kreth, Quellen: „Das Weltall“, Kaiser-Verlag; sirtf.caltech.edu/EPO/msx; www.extrasolar-planets.com; www.astronews.com; www.de.wikipedia.org; www.wissenschaft.de; www.exoplaneten.de; www.astronomie.de; „Die Mars-Connection“, Richard C. Hoagland, Bettendorf-Verlag; www.paoweb.org; „Der Photonenring“, Sh. Nidle/V. Essene, ch.falk-Verlag; „170 Stunden mit Außerirdischen“, Vitko Novi, Lion Star (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 39, Mrz. 2006)

Leben im Sternensystem Centaurus

Teil 2:

Leben auf Meton

von Susanne Sejana Kreth


Viele Menschen sehnen sich danach, ihre Zwillingsseele zu finden. Und es passiert nicht oft, dass dieses Sehnen Erfüllung findet. Wohl noch seltener ist es, dass diese Zwillingsseele von einem anderen Planeten ist. Aber einer Frau ist es passiert: Elisabeth Klarer traf ihre Zwillingsseele – in Form eines Mannes, der vom Planeten Meton im Alpha Centauri-System kam. Ihr ganzes Leben wurde geprägt von diesen Begegnungen mit Akon, mit dem sie schließlich auch einen Sohn bekam.

Die Britin lebte als Kind in Südafrika. Nachdem sie mit sieben Jahren ihr erstes Ufo gesehen hatte, erzählte ihr ein afrikanischer Weiser vom Stamm der Zulu, dass die Überlieferungen seines Volkes von Himmelsbewohnern erzählten, die einst auf der Erde waren und eines Tages wieder zurückkehren und auf dem dortigen Berggipfel landen würden. Wenn sie, Elisabeth, erwachsen sei, wäre sie diejenige, die auf den Berggipfel steige und dort mit ihnen zusammenträfe, denn sie gehöre zu den Himmelsbewohnern, weshalb es dann auch zu einer Vereinigung kommen würde. Ihr goldblondes Haar sei Ausdruck für ihre Zugehörigkeit zu diesen Himmelsbewohnern.

Die Erinnerung an das silberne Raumschiff, das sie als Kind gesehen hatte, nahm sie als Heranwachsende mit nach England, wo sie studierte. Immer wieder sah sie in den Himmel, und die ganze Zeit hatte sie ein Gefühl von Sehnsucht im Herzen. Auch ihre Eheschließung und die Geburt ihres ersten Kindes konnten ihr Sehnen nicht zum Verblassen bringen. Eine vage telepathische Verbindung zu jemandem verspürte sie die ganze Zeit. Schließlich nahm sie Flugstunden und flog so oft wie es ging, hinauf in den Himmel, dorthin, wo sie sich am wohlsten fühlte, auch wenn es bedeutete, durch Stürme und Hagelschauer zu müssen. 20 Jahre nach ihrer ersten Ufo-Sichtung sah sie das fremde Raumschiff erneut, diesmal von ihrem Sportflugzeug aus. Als sie später aufgrund ihrer Ufo-Sichtungen in England als Beobachterin für Luftphänomene für den britischen Geheimdienst arbeitete, sehnte sich Elisabeth danach, von den Wirren der Menschheit fortzukommen, die sie vor allem im Krieg sehen konnte. „Meine wirkliche Glückseligkeit liegt nur im Himmel“ schrieb sie in ihrem Buch „Erlebnisse jenseits der Lichtmauer“, in der sie ihr Leben mit Akon schilderte. Ihr ganzes Leben lang trug sie eine lebhafte Erinnerung an ein Land mit saphirblauem Himmel und smaragdgrünen Landschaften in sich, dessen Existenz sie in der Tiefe des Weltraums vermutete.

Zurück in Südafrika wurde die telepathische Verbindung stärker, und tief in ihrer Seele wusste Elisabeth bereits vor seiner Ankunft um ihn und seinen Namen. Sie bereitete sich auf die erste Begegnung vor, übte sich in Telepathie und meditierte. Eine weitere Ufo-Sichtung und eine astrale Reise zum Raumschiff folgten, was die Verbindung zu Akon verstärkte. Auf telepathischem Weg übermittelte er ihr inzwischen viel Wissen. Als die richtige Zeit gekommen war, spürte sie einen Ruf und lief hinauf zum Berggipfel des Drakensberges, der ganz in der Nähe der Farm war, in der sie lebte. Es landete ein Raumschiff und sie sah zum ersten Mal – wenn auch aus einiger Entfernung – Akon ins Antlitz. Monate später kam es dann zur wirklichen Begegnung mit ihm. Es war der 7. April 1956. Sie verspürte wieder diesen Ruf von ihm und stieg erneut auf den Berg. Und diesmal stand er außerhalb des Schiffes, um sie zu begrüßen. Elisabeth rannte dem ihr so vertrauten Mann entgegen, er nahm sie in seine Arme und nahm sie mit auf sein Schiff. Die Begegnung verlief so herzlich, als ob es das Natürlichste von der Welt wäre, sich auf diese Art zu begegnen. Und das war es wohl auch, denn Elisabeth erfuhr später, dass sie ursprünglich eine von ihnen war. So hatte sie sich immer gefühlt – nicht zugehörig zur Erde. Das, was sie jetzt erlebte, war das erste reale, greifbare Erlebnis ihres Lebens!

Das Raumschiff

Das Überlicht-Raumschiff, in das sie stieg, war kreisförmig und hatte einen Durchmesser von mindestens 20 Metern. In der Mitte ragte eine Kuppel mit drei großen Bullaugen empor. Die Oberfläche des Schiffs war glatt und glasartig und gab eine helle Strahlung ab. Der eigentliche Schiffskörper rotierte im Uhrzeigersinn, während die Kuppel stationär blieb. Innen schloss sich zwischen den doppelten Wänden lautlos die Tür und verschmolz nahtlos mit der Wand. Auf dieselbe Weise schoben sich Abdeckplatten vor die Bullaugen. Die runde Kabine enthielt eine weiche kreisförmige Bank zum Sitzen und ein Steuerpult, an dem jemand saß, der das Schiff steuerte. Die Wände waren mit einem weichen Licht erleuchtet, das so natürlich wie Tageslicht wirkte. Die ganze Kabine war von diesem sanften Licht, das keine Schatten warf, erfüllt. Der Fußboden war mit einem rosenroten, weichen und elastischen Teppich ausgelegt und umschloss eine kristallähnliche Linse in der Mitte der Kabine. Diese stellte einen Bildschirm dar, der ein Rundum-Panorama der äußerlichen Umgebung erlaubte. Wenn er anging, wurde die Kabine in saphirblaues Licht getaucht. Auch die Decke der Kabine war ein Reflexionsschirm. Es gab außerdem noch einige Monitore und Teleskope an Bord.

Akon war Wissenschaftler, dessen Forschungen ihn zu vielen Planeten außerhalb seines Sonnensystems führten. Er war groß, stattlich und von ästhetischem Äußeren, mit goldblonden Haaren, schräggestellten Augen und goldfarbener Haut. Er trug einen einfachen engansitzenden Anzug, der aus einem Stück bestand und auch die Füße umschloss. Nur das Gesicht und die Hände waren unbedeckt.

Akon stellte sich Elisabeth nun vor und begann ihr von sich, seinem Schiff und ihrer Verbindung zueinander zu erzählen. Seit klein auf hatte er sie und ihr Leben beobachtet und gewartet, bis sie in ihr jetziges Verstehen und Wissen hineingewachsen war. Erst jetzt, Elisabeth war Ende 30, war der Zeitpunkt der Begegnung gekommen. Und er mündete in einen Flug zum Mutterschiff, das sich in einiger Entfernung zur Erde aufhielt. Dabei kam Elisabeth in den Genuss, die Erde vom Weltraum aus betrachten zu können. Von außerhalb der Erde ging es dann weiter zum Mutterschiff.

Dieses Schiff war wie eine Galaxis geformt. Kreisförmige Schiffe, so erklärte Akon ihr, seien eine Nachahmung der Natur, die ihre Umgebung als ein natürliches Himmelsobjekt mit sich nehmen. Deren Herstellung erfolgt durch Umwandlung reiner Energie in Materie, was nicht auf einem Planeten, sondern im Weltraum durchgeführt wird. Das Material der Außenhaut des Schiffes war glatt, ohne Nieten und in einem einzigen, kreisförmigen Stück hergestellt. Im Betriebszustand war das Raumschiff von einem Vereinigten Lichtfeld umschlossen, einem elektrogravitischen Feld, das gleichzeitig auf alles, auch auf das Energiefeld des Menschen einwirken konnte. Somit war das Schiff in ein Vakuum eingehüllt, wodurch es sich ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen und völlig geräuschlos in der Atmosphäre eines Planeten bewegen konnte. Und zwar weil die Moleküle der Atmosphäre beiseite geschoben wurden, statt dass sie - wie bei einem normalen Flug – vorausgeschoben und verdichtet wurden. Ein tempisches Feld war in der Lage, das Raumschiff von einem Zeitfeld in ein anderes zu manövrieren, wodurch es für das menschliche Auge unsichtbar wurde. In Wirklichkeit veränderte es jedoch nur die Frequenz. So war es fähig, plötzlich zu verschwinden und wieder aufzutauchen. Wenn dies auf der Erde geschähe, würde es von einer Hitzewelle in der irdischen Atmosphäre begleitet, erfuhr Elisabeth. Zu anderen Zeiten, wenn die atmosphärischen Bedin-gungen andere wären, würde es Wolken um sich herum erzeugen (die berühmten „Cloud-Ships“).

Im Weltraum erzeuge das Vereinigte Lichtfeld des Raumschiffs durch die Frequenzverschiebung eine Verschiebung in Raum und Zeit, erläuterte Akon, wobei dies durch die Wechselwirkung mit der Wellenergie des Lichts käme, das durch die Galaxis pulsiert. Sie nutzen also nur die natürliche Energie des Weltraums, um sich fortzubewegen. Durch die das Schiff umgebende Minimum-Temperatur gäbe es keinerlei Materialermüdung, Überhitzung oder ähnliche Einschränkungen. Das Schiff könne dadurch weich und praktisch schwebend landen. Der in der Nähe des Raumschiffes fühlbare Hitzeschwall habe seine Ursache in der Luftverdrängung, die durch die Rotation des Schiffes geschieht. Daher auch die Geräuschlosigkeit. Gleichzeitig ist diese Abschirmung das Schutzschild des Schiffes, das das Näherkommen anderer Flugobjekte verhindert.

Licht – der Schlüssel zum Universum

Licht sei der Schlüssel zu jeglicher Energie, zu Substanzen, zu allem Leben, weshalb auch die Raumschiffe von einem Lichtfeld umgeben sind und von Licht angetrieben werden, erfuhr Elisabeth. Alles bestehe aus Mikro-Lichtatomen, auch Elektrizität, während Töne und Farben entstehen, wenn diese unter-schiedliche Geschwindigkeiten aufweisen. Licht sei intelligente Energie, die gedanklich in Existenz und Materie umgesetzt werden kann, denn mit wechselnden Gedanken verändere sich das Schema der Licht-Mikroatome. „Der Schlüssel zu allem Leben und zum Universum liegt in der harmonischen Wechselwirkung des Lichts“, erfuhr Elisabeth von Akon. So gäbe es eine mathematische Formel für alle Beförderungen in der Schwingungsfrequenz der Lichtharmonie. Die Lichtgeschwindigkeit würden sie das Licht-Maß nennen, denn Licht verursache nur die Illusion von Geschwindigkeit, während es sich in Wirklichkeit um einen in den Frequenzen von Zeit und Gravitation widerhallenden Impuls handelt. Licht sei eine universale Geometrie. Zeit und Gravitation oder eine Umkehr im Fluss von Zeit und Anti-Gravitation können durch Veränderung der Lichtenergie erreicht werden.

„Eure irdischen Wissenschaftler brüten noch immer über den Problemen der Geschwindigkeitsbegrenzungen, doch da gibt es keine Grenzen“, betonte Akon im Gespräch mit Elisabeth. „Es muss ihnen nur gelingen, ein Luftfahrzeug so zu perfektionieren, dass es die Luftmoleküle im Flug ringsherum wegschiebt.“ Alle Technologie könne aus der Natur abgeguckt und dupliziert werden. Der Mensch müsse nur anfangen, mit der Natur zusammenzuarbeiten, anstatt sie zu zerstören. „Und der Schlüssel dazu ist wieder Harmonie, harmonische Wechselwirkungen in allen Dingen und in der Natur, in unserer Galaxis. Und es ist Sache eurer Menschheit, zuerst in diese Harmonie zu gelangen.“ An anderer Stelle sagte er: „In ihrer Suche nach Wahrheit wird die Menschheit der Erde finden, dass Realität einer mentalen Konzeption entspricht und die Idee der Verwendung von Licht oder Gravitation als Antrieb für Raumfahrzeuge nicht nur denkbar, sondern auch durch mentale Prozesse wahrnehmbar wird.“ Er betonte auch, dass der Mensch zuerst mit der Unmenschlichkeit, die auf der Erde herrscht, aufhören müsse, bevor ihm die heiligen Geheimnisse der Natur zum Wohle aller Menschen, Tiere und Pflanzen anvertraut werden könnte. Die Lichtenergie werde zurzeit noch für destruktive Zwecke verwendet: Radiowellen, Kernwaffen und Atomkraftwerke. Das sei auch der Grund, warum sie noch keinen Kontakt mit uns aufnehmen würden (das sagte er Mitte der 50er-Jahre).

„Licht ist etwas für alle Menschen“, sagte Akon Elisabeth bei einer ihrer Begegnungen. „Seit Äonen haben sie ihre Augen auf das Licht des Himmels gerichtet, und nur so können sie die Antworten auf die Fragen zur Lösung ihrer Probleme finden, in der Einfachheit der Lichtschwingungen. Aber die natürlichen Lichtkräfte nutzbar zu machen – das geht noch über das Verständnis und die Fassungskraft der Menschen hinaus. Denn sie finden sie nicht, weil es notwendig ist, das ganze Universum als Laboratorium zu nutzen.“

Im Inneren des Mutterschiffes

Akon nahm Elisabeth bei ihrer ersten Begegnung mit auf das große Mutterschiff. Die kleineren Raumschiffe, die jeweils vom Mutterschiff völlig unabhängige Transportmittel sind, werden über eine Reihe von Schleusen ins Innere des Mutterschiffes befördert und der Reisende gelangt so ins Innere solch eines großen Schiffes. Auch dort gab es große, beleuchtete und teilweise saphirblaue Räume. Der Fußboden war entweder mit weichem, blauem Gras oder mit rosenroten Teppichen bedeckt. Auch die Wände waren überwiegend rosenrot. In Kästen blühten grüne Pflanzen und exotische Bäume. Luxuriöse Diwane und niedrige goldfarbene, mit smaragdgrünen und violetten Fäden durchzogene Sessel luden zum Ausruhen ein. Aus Licht konnten Nahrungsmittel, Salate und Fruchtsäfte materialisiert werden. Als das Tablett mit dem Essen wie aus dem Nichts erschien, konnte Elisabeth flüchtige Wärme spüren, die von dem Lichtstrahl herrührte, der das Essen materialisierte. Doch im Schiff wuchsen auch Gemüsesorten und Früchte, die immer frisch verzehrt werden konnten. Die Raumschiffe waren so konstruiert, dass sie nicht nur die Natur nachempfinden, sondern die Umwelt ihres Heimatplaneten reproduzieren konnten.

Die Frauen auf den Schiffen trugen durchsichtige lange Gewänder, die um die Taille gerafft waren. Sie liefen barfuss und schritten mit Leichtigkeit dahin. Die Männer trugen einfache, sehr eng anliegende Kleidung, und die Kleidung der Kinder war hemdähnlich.

Wie bei den Apunianern (siehe „Lichtsprache“ Nr. 39) gab es auch auf diesem Mutterschiff sowie auf Akons kleinerem Schiff Bildschirme, die das Leben auf der Erde darstellen konnten. Die Luftmoleküle waren elektrisch polarisiert, um die Szene zu reflektieren und so darzustellen, als ob man sich selbst am Ort des Geschehens befände und nicht Tausende Meilen entfernt im Weltraum. Für bestimmte Szenen gab es bestimmte Rollen, die in einer Fuge in der Wand eingesetzt wurden. Nahm man sie wieder heraus, löste sich die Szenerie, in der man zuvor noch mittendrin war, in Nichts auf. Diese Technologie nannten sie „Elektrische Fata Morgana“, erzählte Elisabeth Klarer.

In den Raumschiffen gab es jeglichen Komfort, wie Elisabeth bei ihren mehrmaligen Besuchen erleben konnte. Es gab zum Beispiel ein Becken mit wundervoll schaumigem und leicht salzhaltigem  Wasser, in dem sie baden konnte. Zum Abtrocknen brauchte sie kein Handtuch; sie wurde einfach von warmer Luft umweht, als sie aus dem Becken stieg, wodurch ihre Haut innerhalb weniger Augenblicke trocken war.

Nahrungsmittel und fertige Gerichte wurden nicht nur aus Licht manifestiert, sondern sie wuchsen auch in der Bordküche. Entlang der gewölbten Wände befanden sich Kristallbehälter, die mit einer bestrahlten Flüssigkeit gefüllt waren, in denen Gemüsearten und Früchte wuchsen, die man nur pflücken musste und die gleich wieder nachwuchsen. Kam man mit einer neuen Gemüse- oder Fruchtsorte, so wurde diese in einen freien Kristallbehälter gelegt, wo sie sofort Wurzeln schlug. Mit einem Justierknopf am Behälter konnte die natürliche Wachstumsrate der Pflanze eingestellt werden. Auch Blumen waren hier angepflanzt, die in den herrlichsten Farben blühten. Einige der Blumen, Gemüse und Früchte sammeln die Insassen des Raumschiffs auf ihren Reisen und kultivieren sie weiter, um sie später in den Gärten ihres Heimatplaneten anzusiedeln. Elisabeth erfuhr noch viel mehr. So zum Beispiel, dass die Räume des Schiffs mit Sauerstoff geflutet werden konnten, wollte man die Atmosphäre anpassen. Vieles funktionierte mit Gedankenkraft, so wie die Menschen des Schiffes sich auch telepathisch unterhielten. Die elektronischen Türen ließen sich beispielsweise mit Gedankenkraft öffnen.

Elisabeth Klarer verbrachte Stunden mit Akon, dem Mann von einem anderen Planeten, einem anderen Sternensystem. Die Liebe, die zwischen ihnen herrschte, ging weit über das hinaus, was gemeinhin als Liebe auf der Erde verstanden wurde.

Der gesamte Artikel lässt sich in LICHTSPRACHE Nr. 40, Apr. 2006, nachlesen

 S. Kreth, Quelle: „Erlebnisse jenseits der Lichtmauer“, Elisabeth Klarer, Ventla-Verlag (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 40, Apr. 2006)

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