Drei Kriegsherde und die Absicht dahinter

Immer mehr Staaten wenden sich vom Dollar ab. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich vor einigen Jahren zu einem Verbund zusammengeschlossen (BRICS) und gründen nun eine Bank, mit der sie sich un-abhängig vom Dollar als Tauschmittel machen wollen. Dadurch ist der Dollar in seiner Stellung als Welt-Leitwährung in Gefahr. Die USA sehen als Folge ihre Weltmacht schwinden. Und da das Land kaum etwas anderes als Waffen produziert, macht es das, was es immer schon am besten konnte: Kriege führen, um so seine Wirtschaft zu stärken und seinen Machterhalt zu sichern. Das Karma, das das Land und seine Oberhäupter in den vergangenen Jahrzehnten aufgehäuft haben, muss heftig sein; man möchte Mitgefühl aufbringen. Gerade in letzter Zeit fällt es aber zunehmend schwer, dieses aufzubringen, denn die USA versuchen alles, um an der Macht zu bleiben und gehen dabei (wieder mal) über Leichen.

Zuerst arrangierten sie mithilfe von angeheuerten Söldnern einen Aufstand in der Ukraine, der sich inzwischen zum Bürgerkrieg und zum Völkermord entwickelt hat. Sie setzten pro-amerikanische Regierungsmarionetten ein, brachten das Land in eine Verschuldung und mit den Anschuldigungen gegen Russland auch noch gegen die EU auf. Damit verfolgen sie mehrere Ziele: Zum einen, dass Europa sich mit der Ukraine verbündet und sich mit Russland verfeindet. Von den Sanktionen profitieren vor allem die USA, weil Europa dann eher für das Freihandelsabkommen TTIPP bereit ist. Außerdem plündern sie ein weiteres Land aus und verbessern somit die eigene Wirtschaft, nicht umsonst ging das ukrainische Gold in die USA. So hat man es auch schon im Irak und in Libyen gemacht. Der IWF gab im März die Ukraine zur Plünderung durch Konzerne und die Finanzindustrie frei. Exxon Mobil und Shell kämpfen auch schon um ukrainische Öl- und Gasfelder. Ist die Ukraine wirtschaftlich am Ende, „hilft“ man ihr mit Mitteln des IWF und wertet so den Dollar auf.

Eine weitere Absicht ist es, Russland in einen Krieg zu ziehen und es zu schwächen, denn Russland droht – zusammen mit China – Weltmacht zu werden. Und das muss die einstige Weltmacht USA verhindern. Russland habe sich nicht an den Plan, eine neue Weltordnung zu etablieren, gehalten, hieß es vor kurzem in Insiderkreisen. Es verlässt das kapitalistische Denken, das durch Glasnost und Perestroika im Land Einzug gehalten hat und kehrt – unterstützt von Putin – zu den alten Werten zurück. All das ist den USA und den westlichen Mächten ein Dorn im Auge, weshalb die Medien auch dazu angehalten werden, Putin als „Bösen“ darzustellen.

Als nächstes unterstützten die USA Israel im Anzetteln eines letzten großen Krieges gegen die Palästinenser. Ziel Israels ist es, endlich eigenes Land zu besitzen, und um dies zu bekommen, sind ihnen nun alle Mittel Recht, auch wenn in Gaza jetzt eine Massenvertreibung und Völkermord im Gange sind.

Den dritten Kriegsherd zündeten die USA im Irak, indem sie die Söldner der ISIS-Gruppe ausbildeten und finanzierten. Und um diese weiter zu stärken, mischen sie nun auch militärisch mit. Obama bombardiert den Irak, obwohl der Kongress diesem Angriff nicht zugestimmt hat. Zudem hat er auch noch vor, Syrien anzugreifen, angeblich, weil dieses Land bedrohlich für die USA geworden ist. Dank ISIS kommt er jetzt doch noch dazu, Syrien anzugreifen und zu zerstören, so wie er es schon im letzten Jahr vorhatte. Das alles, um erste Wirtschaftsmacht der Welt zu bleiben.

Um etwas gegen die Macht der BRICS zu tun, hat Obama auch die massenhafte Einwanderung aus Lateinamerika nach Nordamerika erlaubt. Über diesen Weg will er versuchen, zu einem Bündnis mit Südamerika zu kommen. Obama brachte kürzlich in einer Rede auch genau diesen Wunsch zum Ausdruck: Dass die USA die Vorherrschaft in der Welt behalten wollen.

Seit dem Jahr 1775 haben die USA an 223 Konflikten und Kriegen aktiv teilgenommen oder sie selbst ausgelöst. Seit 1945 haben sie versucht, mehr als 50 Regierungen zu stürzen und die Zivilbevölkerung von mehr als 30 Ländern bombardiert.

Doch sie sind nur die Kriegstreiber für die Hintergrundmächte. Denn in Wirklichkeit sind es nicht die USA, die all diese Kriege anzetteln – es sind globale Eliten, die sehen wollen, wie Ost und West sich bekriegen, die Unruhen stiften wollen, um mit ihrem letzten Plan, als Retter in der Not einzuschreiten, die Menschen unter Kontrolle zu bekommen, indem sie eine Weltregierung ausrufen. Diese soll dann der Anfang der neuen Weltordnung sein, die dazu führen wird, dass die Menschen der Zukunft wie Bioroboter oder Zombies herumlaufen werden. Menschsein kann man das dann nicht mehr nennen. Die jetzt angezettelten Kriege sind Wege, um eine Weltdiktatur zu errichten.

Quellen: Inter-Info Juni 2014, extremnews.com, Inter-Info Juli 2014, BÜSO-TV – Welt ohne Filter 16.8.14, B. Fulford v. 11.8.14 (hipknowsys.blogspot.de) (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 91, Sept./Okt./Nov. 2014)

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