Der Wandel unseres Planeten:

 

In der Zwischenebene

 

Bereits einige Zeit vor dem 12. und 21. Dezember letzten Jahres begannen viele Lichtarbeiter, eine andere Sichtweise über das zu erhalten, was geschehen würde. Es war, als ob viele Vorreiter, die sich jahrelang auf den Aufstieg vorbereitet hatten, auf einmal neuen Input bekamen und sich neu ordneten. Einige fanden plötzlich Gefallen an ihrem irdischen Dasein, kamen im Sein an und erfreuten sich an den Erfahrungen, die man als inkarnierter Mensch auf der Erdenebene machen kann. Andere bekamen die Information, dass der Wandel nun definitiv nicht in einem Sprung vollzogen würde, sondern ein Prozess bleibt. Als solcher war dann der Übergang, den viele am 21.12.2012 spürten, auch erfahrbar. Der 21. Dezember wurde zu einem „ganz normalen“ Tag, an dem es weder zu dem von den Medien aufgebauschten Weltuntergang noch zu einem plötzlichen Aufstieg in die 5. Dimension kam. Diejenigen, die sich letzteres erhofft hatten, waren ersteinmal enttäuscht, dass (scheinbar) nichts passiert ist. Sie vergaßen, dass wir die ganze Zeit – seit Jahrzehnten – im Transformationsprozess sind, einem Prozess des umfassenden, alles verändernden Umbaus, über den ich seit nunmehr zehn Jahren berichte. In dieser Zeitspanne, die seit 1987 aktiv im Gange ist, hat sich bereits unglaublich viel gewandelt. Eine große Menge Menschen sind bereits erwacht und gehen in ein selbstermächtigtes Leben hinein, leben in Liebe und agieren nach ihrem Herzen. Andere erwachten in den letzten Jahren und sehen, was an diesem System, in dem wir leben, manipulativ ist und unfrei macht und beginnen jetzt, sich daraus zu befreien, um zu einem freien, autarken Leben zu kommen. Eine große Bewegung ist im Gange, und alle Menschen, die sich dieser Bewegung, die spirituell als auch gesellschaftlich-sozialpolitisch ist, anschließen, erzeugen ein mächtiges energetisches Feld der Befreiung aus alten Energien und Strukturen. Diesen Prozess kann man nicht wirklich an einem Datum festmachen, an dem sich von einem Moment auf den anderen alles in eine neue Ordnung schiebt. Dennoch war der 21. Dezember ein überaus mächtiges Datum, an dem zahlreiche evolutionäre und astronomische Zyklen zu einem Ende kamen, wodurch die Erde in eine exakte Ausrichtung auf das Zentrum unserer Galaxis kam. Dadurch strömte eine Menge kosmischer Energie in Form von Gammastrahlung auf die Erde – auch als Synchronisationsstrahl bekannt – und half unserem Planeten, seine Schwingung zu erhöhen.

Und dies ist auch tatsächlich passiert. Bereits im Vorfeld gab es mehrere Energieerhöhungen, angefangen mit dem 11.11.2012 und weiteren Schüben Anfang und Mitte Dezember. Stets luden diese Energieerhöhungen dazu ein, den Prozess weiterzutreiben, sei es, alte Muster zu erkennen oder neue Wege zu beschreiten. Im November gab es eine Zeit, in der wir uns verstärkt mit vergangenen Inkarnationen verbanden, um dort etwas zu reinigen und zu heilen, und auch, um zukünftige Inkarnationen vorzubereiten. Auch alte Ängste kamen nochmal hoch, um geheilt zu werden. Wer in Strukturen der alten Energie steckte, merkte vielleicht, dass es so nicht mehr weitergeht und dass der Kampf gegen Windmühlen zu anstrengend wird. In diesen letzten Wochen vor dem 21.12. kam es zu einem kollektiven Erwachensprozess, bei dem immer mehr Menschen erkannten, in was für einem System wir leben und wurden sich bewusst, dass sie das so nicht mehr wollen. Viele reagierten immer sensitiver auf die versklavenden Methoden der NWO-Vertreter und waren nicht länger gewillt, sich anzupassen. Andere spürten eine stärkere Wahrnehmung für andere Welten oder reagierten sensibler auf Frequenzen. Immer mehr Menschen fingen an, ganzheitliche Lösungen zu finden und diese spielerisch umzusetzen, statt ohnmächtig gegen das System zu kämpfen. Die Energieanhebung Anfang Dezember führte dazu, dass alle Lebewesen auf der Erde auf eine höhere Bewusstseinsebene gehoben wurden. Dabei konnte durchaus Altes, das an die Oberfläche kam, zu Schwindel, Übelkeit und grippeähnlichen Symptomen führen. Etwa eine Woche später folgte eine weitere kollektive Energieanhebung, die alte Muster und Karma aufwirbelte und den Druck im alten System verstärkte. Hier konnten sich Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Reinigungssymptome und emotionale Schwankungen zeigen. Diese beiden Energieschübe dienten dazu, unsere physischen Körper auf den Energiestrom am 21.12. vorzubereiten.

 

12.12.2012 – Beginn des Geburtsprozesses

Schließlich wurde am 12.12.2012 die Geburt der neuen Erde eingeläutet. Es gingen Erleuchtungswellen über den Planeten und eine goldene Energie kam zur Erde. Dies führte dazu, dass sich Portale auf der Erde öffneten, die wie Schleusen erlaubten, dass mehr Licht auf die Erde kommt. Dabei wurden Seelenpläne aktiviert, die bisher geschlummert hatten. Außerdem wurden kristalline Strukturen im Körpersystem aktiv, die die Zellen sich neu ausrichten ließen. Es war der Abschluss einer Feinabstimmung und eine Öffnung zu höheren Dimensionen, während ein großer Teil drittdimensionalen Bewusstseins wie ein Anker herausgelöst wurde. Die Erde begann an diesem Tag ihren Geburtsprozess, der neun Tage lang dauern und bis zum 21. Dezember gehen würde. Die neun Tage bis zum 21.12. waren eine Phase des Abschieds von der alten Erde, die wir nutzen konnten, um uns von dem zu verabschieden, was wir nicht mit in die neue Zeit mitnehmen möchten.

 

21.12.2012 – Aufstieg der Erde

Dann kam der 21. Dezember, der Zeitpunkt, an dem Mutter Erde den Geburtsprozess ins Neue vollenden würde. Dies war auch der Moment, in dem sich viele Pläne änderten. Hatte man sich vorgenommen, im großen Kreis mit anderen zu meditieren, wollte manch einer plötzlich alleine für sich sein. Andere wie ich, die sich schon vor langer Zeit vorgenommen hatten, diese neun Tage fast ausschließlich mit Meditation zu verbringen, verspürten auf einmal den Drang, den 21. Dezember ganz anders zu zelebrieren. Für manch einen wurde es dann ein ganz normaler Tag, und so sollte es auch sein. Denn wie ich aus bestimmter Quelle erfuhr, bedurfte es gerade der irdischen Stabilität des „normalen“ Alltags, um die Energien so friedvoll und harmonisch zu gestalten. Und so war es dann auch. Der 21. Dezember zeigte sich uns als „ganz normaler Freitag“. Und doch passierte so viel im Hintergrund!

 

Eine neue Zeitlinie

Weltweit unterstützten zahllreiche Menschen mit Feierlichkeiten, Meditationen, Ritualen und Zeremonien diesen Kosmischen Moment, an dem sich die alte Zeit zurückzog, um sich im nächsten Moment in eine neue Zeitspirale auszudehnen. Tatsächlich betraten wir dabei auch, wie von Sixto Paz vorhergesagt, eine neue Zeitlinie. Wie ich erfuhr, fand die Zeitlinienverschmelzung tatsächlich statt, jedoch ebenfalls nicht in Form eines Sprungs, sondern als Prozess. Am 21./22.12. betraten wir die neue Zeitlinie, die sich aus der Verschmelzung zweier Zeitlinien ergab, und wir sind noch dabei, in diese hineinzugehen. Es hat sich eine dritte Zeit gebildet, die nun mit der Echtzeit des Universums synchron läuft. Dadurch sind wir wieder verbunden mit dem Rest des Universums und nicht mehr abgeschnitten von ihm. Die Anpassung an diese neue Zeitlinie zieht sich einige Monate hin. (…)

Laut der Maya erreichten wir am 21.12. den Höhepunkt oder die Halbzeit der Schöpfung und damit den Moment, an dem der Abstieg des göttlichen Bewusstseins in den tiefsten Punkt der Materie abgeschlossen und beendet wurde. Ab jetzt erleben wir eine Vergeistigung der Materie. Der Maya-Forscher Martin Strübin sagt dazu, dass es nun darum geht, universell erwachsen zu werden und Mitschöpfer zu sein. (…)

Der 21. Dezember war ein einzigartiger Moment, aber er war kein Aufstiegsmoment für die Menschheit. Wie ich bereits (auf Seite 12 bis 14 im Heft Nr. 85) geschrieben habe, schaffte die Erde den Aufstieg in eine höhere Schwingung, doch wir Menschen machten diesen Schritt als Kollektiv nicht mit. Dies hing damit zusammen, dass es zuviele negative Energien gab, die Mutter Erde noch reinigen musste und es zuwenige Menschen waren, die bereit dafür waren, weiterzugehen. Ein individueller Aufstieg in die 5. Dimension scheint aber trotzdem passiert zu sein. (…) Da der Aufstieg aber ein Prozess ist, der sich über Jahre hinzieht, finden die individuellen Aufstiegsprozesse nun nach und nach statt. Einige gehen voraus, verankern die Energie für die nächsten, die dann folgen, und diese tun es ihnen nach. Dies geht so lange weiter, bis das Kollektiv soweit ist, aufzusteigen. Bis dahin hat sich ein großes Energie- und Bewusstseinsfeld gebildet, auf das sich die gesamte Menschheit einigt, und dies wird dann die letztendliche Realität für die Erde werden. Das Kernbewusstsein des neuen Menschen ist bereits auf der dimensional neuen Erde verankert.

 

In einer Zwischenebene

Da wir als Kollektiv nicht mit der Erde mitgegangen sind, befinden wir uns zurzeit in einer Art Zwischenebene. Man kann sie Parallelwelt, Hologramm oder Zwischenzeit nennen, doch all das sind nur abstrakte Begriffe, die nicht wirklich beschreiben, wo wir uns befinden. Es ist vielleicht gleichzusetzen mit einer leicht verschobenen Wirklichkeit, die nahe an der neuen Erdebene liegt, nur dass sie sich dimensional noch nicht berühren. Seltsame Phänomene, die ich in letzter Zeit beobachtet habe, bestätigen mir dies und zeigten mir, wie nah die andere Dimensionsebene ist. (…)

Unser Planet hat seine Schwingung erhöht, und das spüren wir auch auf dieser Zwischenebene. Die Natur ist jetzt zu einem Ort geworden, der uns mehr denn je Energie schenken und uns aufladen kann. Deshalb ist es wichtig, nun viel in die Natur zu gehen. Auf diese Weise können wir unsere Energie und unsere Schwingung erhöhen. Wir werden diese Ebene nicht jahrelang bewohnen, denn sie ist nur eine Übergangsebene, bis wir im Neuen ankommen. Dieser Prozess des Ankommens auf der neuen Erde soll wohl nur einige Monate bis maximal wenige Jahre (etwa drei, wird geschätzt) in Anspruch nehmen. Danach beginnt der Prozess des Aufbaus eines neuen Lebens auf der neuen Erde, der bis zu 20 Jahre in Anspruch nehmen kann (will man es noch in Zeit messen). Es gibt hier unterschiedliche Aussagen. Manch einer sagt, es sind wenige Jahre, andere meinen, es könnten 30 Jahre werden.

Doch klar ist: seit dem 21.12. ist die Schöpfung fertig und vollkommen. Einzig die Illusion, in der wir leben, ist noch nicht beendet. Und dazu bedarf es noch eines weiteren Erwachens und Herausschälens aus der alten 3D-Hülle, in die wir uns immer noch hineinprojizieren. Die Hopi und Maya sagen ja auch, dass das Zeitfenster des Übergangs, das sich 2008 öffnete, bis 2015 offen sein würde, um den Wandel zu machen.

Keiner weiß, wann wir auf die neue Ebene aufsteigen werden und wann wir aus der Zwischenebene herausgehen. Und das ist auch gut so, denn ein Hype, wie er um den 21. Dezember 2012 gemacht wurde, kann auch viele Möglichkeiten verhindern. Wir wissen nur, dass der Prozess in beschleunigter Form weitergeht und dass wir die neue Ebene bald erreichen werden, da die alten, uns behindernden und manipulierenden Strukturen und Energien keine Kraft und keine Macht mehr über uns haben. Ab jetzt befinden wir uns auf dem Weg ins Goldene Zeitalter.

Interessant ist auch, dass es ab jetzt keine „Schnapszahl“- oder „Meisterzahl“-Daten mehr geben wird, so wie wir es bisher hatten. Wir erlebten z.B. den 8.8.88, den 9.9.99, den 1.1.01, den 2.2.02, 3.3.03 usw. bis hin zum 10.10.10, 11.11.11 und 12.12.12. Diese Reihe ist nun zuende gegangen und es gibt für eine sehr lange Zeit keine solche eindeutigen Zahlenkombinationen mehr. Erst im Jahr 2022 gibt es wieder diese Möglichkeit! Dennoch wird es energetisch wichtige Daten wie die Sonnenwenden, die Tagundnachtgleichen und die Tage geben, an denen Eklipsen stattfinden. Das sind die Tage, an denen wir energetische Arbeit machen können. Wir können Zeremonien abhalten und Meditationen mit der Erde machen, nur dass wir sie nun für die Schwingungserhöhung der Menschheit statt für die Erde machen.

 

Die Transformation geht weiter

Die Transformation geht also weiter, auch wenn viele nichts mehr davon hören wollen. Der Unterschied zu vorher ist nur der, dass es jetzt leichter wird, die Illusion zu durchschauen und aus dem Alten herauszugehen, da das Alte keine Macht mehr über uns hat. Zu dieser Illusion gehört auch die Enttäuschung, nicht aufgestiegen zu sein, die bei manchen aufgekommen ist. Der Wandel findet innerlich statt und führt nur übers Herz und über die Liebe. Das ist es, was wir in der kommenden Zeit erfahren werden. Wichtig werden jetzt die innere Ausrichtung, die Liebe, die wir im Herzen haben und die Gemeinschaften, in denen wir leben. Die Selbstermächtigung ist dabei der Schlüssel, denn nur wenn wir wissen, dass wir als Seele viel größer sind als die Persönlichkeit, die auf der Erde versucht klarzukommen, spüren wir diese innere Souveränität und Macht, mit der wir jegliche alte Struktur, die uns nun noch versucht, am Aufstieg zu hindern, abwehren.

Unabhängig davon ist es spürbar, dass etwas Neues begonnen hat. Viele Menschen berichten, dass sie mehr im Jetzt leben. Auch ist zu erkennen, dass die Menschen im Alltag freundlicher, zugewandter, bewusster und achtsamer geworden sind. Sensible Menschen erleben, dass sie noch sensibler auf niedrig schwingende Energien reagieren.

 

Der gesamte Artikel findet sich in LICHTSPRACHE Nr. 85

 

© Susanne Sejana Kreth



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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht