Was hinter dem Goldabsturz steht

In den letzten Wochen kam es zu einem rapiden Preiseinsturz bei Gold und Silber. Mitte April fiel der Goldpreis von 1560 auf 1380 Dollar pro Unze. Der Silberpreis pro Unze stieg von 27 auf 21 Euro herunter. Dieser kam nicht etwa dadurch zustande, dass Gold oder Silber weniger wert sind oder wir derzeit eine Goldschwemme erleben. Tatsächlich ist Gold nach wie vor für viele der einzig sichere Hafen außerhalb des maroden Finanzsystems. Um Gold (und auch Silber) für diejenigen unattraktiv zu machen, die darin investieren, wurde an den Börsen manipuliert. Goldbesitzer sollten auf diese Weise verunsichert werden, damit diese bezweifeln, ob sie auf die richtigen Werte gesetzt haben. Verantwortlich für den Absturz war Papiergold. 500 Tonnen virtuelles Gold, das gar nicht real existiert, wurden an einem einzigen Tag im April am Markt zum Verkauf angeboten. Von wem? Es wird vermutet, dass es die FED war, denn nur diese ist im Besitz einer solch großen Menge Goldzertifikate. Die US-Privatnotenbank hat nämlich bereits 1934 sein physisches Gold an das US-Finanzministerium abgegeben. Mit dieser Aktion wollte die FED den Dollar schützen. Gleichzeitig sollte ein Vertrauensverlust in Gold geschaffen werden, damit nicht mehr so viele Menschen Gold kaufen und für Krisenzeiten zuhause lagern. Um diese Aktion gegen das Gold noch zu verstärken, bekamen US-Banken im Vorfeld Tipps, dass der Goldpreis sinken werde. Diese empfahlen dann ihren Kunden, aus Gold auszusteigen. Banken wie Goldman Sachs kauften dann das abgestoßene Gold der Kunden für den niedrigen Preis auf! Zu alledem kam noch eine Computerpanne dazu, die alle Geschäfte der Börse einfror. Kurz nach dem Preissturz der Edelmetalle kam es auch noch zu einem Erdrutsch in der größten amerikanischen Gold- und Silbermine in Utah, wodurch nun der Nachschub fehlt.

Wichtig für diejenigen, die Gold besitzen, ist, es nicht bei jeder Kursschwankung zu verkaufen, sondern es für Krisenzeiten aufzubewahren, möglichst in kleinen Einheiten, mit denen getauscht bzw. bezahlt werden kann (z.B. 1 g-Goldbarren).

(erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 86, Juni/Juli/Aug. 2013)

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