Erneuerbare Energien in Deutschland

Hier ein Bericht darüber, wie tatsächlich mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ umgegangen wird. Im Jahr 2010 kreierte das Team der GFE Energy ein Blockheizkraftwerk aus einem umgebauten Dieselmotor und einem Aggregat. Der Motor wurde zu einem Viertel mit Rapsöl und zu drei Vierteln mit Wasser betrieben. Dadurch konnte man preisgünstig Strom und Wärme herstellen. Die Idee der GFE war, dass diese Kraftwerke, in Container verbaut, überall aufgestellt werden könnten, um Gebäude dezentralisiert mit Strom und Wärme zu versorgen – unabhängig von den großen Versorgern. Dadurch würden Überlandleitungen überflüssig und Atomkraft- und Kohlekraftwerke könnten abgeschaltet werden. Städte und Gemeinden wären in der Lage, sich autark zu versorgen, und die Energiepreise würden um die Hälfte sinken. Die Investition in die Anlagen wären nicht nur preisgünstig gewesen, sondern es wäre vielen Firmen auch leicht gefallen, die Kraftwerke nachzubauen – was von GFE erwünscht war. Dazu hatte die GFE ein Konzept entwickelt, das keine Investitionen des Staates noch des Steuerzahlers erfordert hätte. Auch der benötigte Strom für Elektroautos war darin eingebunden. Die gesamte Technologie dieses Konzepts war bereits mit Gutachten von öffentlichen Anstalten bestätigt gewesen. Es fehlten lediglich einige Zertifizierungen, Schallmessung etc. In dieser Phase, in der die deutsche Bundesregierung gerade dabei war, die AKW-Laufzeiten zu verlängern, wurde die GFE überwacht und dann wegen Betrugsverdacht festgesetzt. Alle betriebsinternen Unterlagen wurden beschlagnahmt du die Konten eingefroren und neue Gutachten „erstellt“, die man an die Presse weitergab. Alle Verantwortlichen der GFE wurden verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Dies geschah vor einem Jahr. Inzwischen ist die GFE in Konkurs gegangen. Nach der Zurücknahme der Laufzeitverlängerung wendete sich das Blatt und die großen Energieversorger begannen auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dem Verwaltungschef der ehemaligen GFE, der im Juni 2011 einen offenen Brief aus der Justizvollzugsanstalt Nürnberg schrieb, ist nun aufgefallen, dass die großen Energiekonzerne plötzlich mit der gleichen Idee von Kraftwerken an die Öffentlichkeit gehen wie es sein Konzept beinhaltete. Einer der Energieversorger kaufte sogar alle Container inklusive der entwickelten Blockheizkraftwerke aus der Konkursmasse der GFE auf.

Quelle: Offener Brief von Horst Kirsten, JVA Nürnberg (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 82)



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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

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