Lemuria:

Leben, wie es eigentlich gedacht war


von Susanne Sejana Kreth


Lemuria befand sich im heutigen Gebiet des Pazifischen Ozeans. Der Kontinent existierte von 90 000 bis 30 000 vor Christus. Andere Quellen sagen, dass Lemuria bereits vor einer Million Jahren existierte und 25 000 v. Chr. unterging.

Die Bewohner von Lemuria waren eine Zivilisation, die hoch entwickelt und voll bewusst war. Sie besaßen eine hochintelligente Technologie, und ihre Körper waren mit der ursprünglichen 12strangigen DNS ausgestattet, die sie befähigte, Hunderte von Jahren alt zu werden und telepathisch zu kommunizieren. Sie waren hellsichtig und lebten in Frieden und Einklang mit sich. Die lemurische Zivilisation war sehr beeinflußt von den Sirianern, die durch die Bindung an die galaktische Föderation die Erde regelmäßig besuchten. Sie halfen beim Aufbau einer galaktischen Zivilisation und paarten sich auch mit den Erdbewohnern, weshalb sie uns heute auch als ihre Nachfahren betrachten.

Das Besondere an Lemuria war ihr Wissen darüber, dass sie die erste menschliche Landgruppe waren, die ganz bewusst die Hüterschaft über die Erde wahrnahm. Während die Hyperboreer, die vor Lemuria existierten, noch halbätherische Wesen waren, waren die Lemurianer die erste Zivilisation, dessen Erscheinung ins Physische hinabsank. Aber das war nicht von Anfang an so. Erst mit der Zeit wurden die Lemurier in ihrer Erscheinungsform immer körperlicher.  Während sie zunächst eine halbätherische Gestalt hatten, sank ihre Erscheinungsform mit Fortschreiten ihres Daseins auf der Erde immer mehr ins Physische hinab.


Die Hyperboreer waren das zweite Menschengeschlecht der Erde, während die Lemurier nun die dritte Menschenrasse bildeten. Aus einer lichten, halbätherischen Form wurde eine physische. Dennoch lag Lemuria zwischen den Welten. Ähnlich wie laut einer Erzählung Avalon hinter den Nebelschleiern von Glastonbury lag, so existierte Lemuria ebenso parallel zu dem physischen Land Mu, das im pazifischen Ozean lag. Lemuria existierte in einem anderen Raum als der Rest der Erde. In „normalen“ Raum lag am selben Ort das Land Mu. Während der Raum ein anderer war, lief die Zeit jedoch synchron mit der auf der physischen Erde. Wenn auf Mu aus dem Nichts Wesen auftauchten, waren die Bewohner von Mu förmlich entzückt. Sie errichteten den Lemurianern zu Ehren sogar große Skulpturen, weil sie sie als Götter verehrten. Doch Mu wusste nichts von Lemuria. Und das gewöhnliche Lemuria wusste auch nichts von dem Land Mu. Heute ist auf dem Parallelraum zu Lemuria, wo einst Mu lag, Hawaii zu finden. Auf Hawaii findet man heute die höchste lemurianische Energie, die es auf der Erde derzeit gibt. Laut Erzengel Michael (durch Natara) befindet sich auf Hawaii auch das 6. Erd-Chakra, das  bei uns  Menschen das Dritte Auge  darstellt, und das für Visionen, Weisheit, Erkenntnis und Vertrauen steht. All das repräsentierte das lemurianische Volk einst.


Lemuria war ein blühendes, grünes Land. „Lemuriah“ bedeutet „Das gesegnete (le) Land (mu) des gurrenden, lachenden Glücks (ri), das alles hat“ (ah). Der Lemurianer lachte gerne und viel. Er besaß eine natürliche Weisheit und war fähig zum Mitgefühl ohne zu verurteilen. Lemurianer schauten sich im Gespräch immer lange in die Augen. So lange, bis sie hinter dem Gesicht des anderen, hinter der Erscheinung die wahre Gestalt seines Wesens sahen. Das waren immer Augenblicke großer Liebe und Nähe. Partner blieben meist ein Leben lang zusammen. Die Reinheit des Herzens war dabei wichtig. Sexualität wurde erst ab 21 Jahren gelebt, weil dann erst der innere Zugang dazu da war. Sex wurde ausschließlich in Liebe gelebt, wobei es zu einer liebevollen Verschmelzung der Partner kam. Aber nicht nur Beziehungen, sondern alles wurde in Lemuria in Liebe gelebt. Kinder waren den Lemurianern ein und alles. Sie wurden von ihnen sehr geachtet.

Delphine wurden ebenso verehrt, und das Meer war für die Lemurianer sehr wichtig. Am Meer konnten sie sich versenken, sich innerlich reinigen und durch die Freiheit des Geistes in unendliche Räume vordringen. Sie waren ständig im Kontakt mit der Natur, die ihnen immer Feedback gab, so als ob die Umgebung eines Lemurianers immer an dem teilnahm, was er gerade tat. Er beobachtete die Natur und wurde eins mit ihr. Auch lebten die Lemurianer mit Zwergen, Elfen und Feen zusammen. An den Sonnenwenden wurden immer Festivals abgehalten, bei denen ausgiebig gefeiert wurde.

Die Sinne waren dem Lemurianer sehr wichtig; etwas sinnlich aufzunehmen und zu genießen. So war auch das Essen und Trinken für sie purer Genuß. Oft aßen sie nicht, um Energie zu bekommen, sondern der reinen Lust wegen. Ihr Hauptgetreide war das, was wir heute Dinkel nennen. Eines der wichtigsten Gemüsesorten war Knoblauch, der aber damals größer war als heute. Fenchel war etwa 3-4mal so groß wie eine Melone. Die Aprikose war das Obst Nummer eins bei den Lemurianern. Geschirr und Töpfe trugen Symbole zur Verbesserung des Essens.

Ihr sechster Sinn war der magische Sinn, die Fähigkeit zur Synästhesie, d.h. zur Miterregung eines Sinnesorgans bei Reizung eines anderen Sinnesorgans. So waren die meisten Lemurianer auch aurasichtig.

Die blaue Blume war das Symbol für Lemuria. Dagegen war die weiße Lilie eine der häufigsten Blumen in Lemuria. Sie stand für Transzendenz und galt vor allem als die Blume der Elfen. Gesät wurde nach bestimmten Magnetrichtungen. Man brachte Kristalle an den Beeten an, um das Wachstum der Pflanzen zu verbessern. Beim Säen und Ernten richtete man sich stets nach den Mondphasen. Hanf  war  die Universalpflanze auf Lemuria. Sie wurde jedoch nicht als Droge verwendet. Bewusstseinserweiterung, die für den Lemurianer Lebenselixier war, erreichte man auf andere Weise.

Die Lemurianer waren alle sehr sehr schön und besaßen viel Anmut. Ihre Haut war je nach Region hell bis dunkel, teilweise auch wettergegerbt. Sie konnten Materie bewegen und sogar das Wetter beeinflussen. Dies taten sie aber immer im inneren Einklang mit dem Ganzen. Sie atmeten stets bewusst und tief, auch vor dem sexuellen Akt.

Ihr Wesen war sehr humorvoll und erfrischend. Ihre Neugierde und ihr „Schalk“ zeichnete sie aus. Die Lemurianer wurden zwischen 180 und 250 Jahre und sogar bis zu 300 Jahren alt oder älter. Wenn es soweit war, zu gehen, spürten sie es. Geburt und Tod waren für sie natürliche Vorgänge. Nach ihrem Tod wurden die Körper verbrannt und die Asche ins Meer gestreut.


Lemuria besaß Hauptstädte, die auch die Weissen Städte genannt wurden. Es waren die Kristallstädte. Sie bestanden aus reinem grünem Obsidian und Kristallen, deren Gebäude so hoch waren wie heute die Hochhäuser in New York. In der Kristallstadt gab es 33 Säulen aus Obsidian. In der Mitte der Stadt stand ein Kristall, genannt „Akshah“, der die Form eines Oktaeders hatte. Er schwang in den Frequenzen der Zahlen 5, 8 und 23. Das waren die Grundzahlen der Harmonie zwischen Mensch und Gott. Akshah speicherte Wissen und sendete es wie ein Radio- und Fernsehempfänger. Jedes Dorf hatte mindestens einen Kristall, der Informationen empfing und Bilder in die Luft projizierte. In den Kristallstädten lebten die Wissenden und die ratgebenden Lemurianer. Diese Wissenden waren Heiler, Astrologen, Seher, Kosmologen, Mond- und Planetenkundige, Ritualkundige, Forscher, Erforscher der Essenzen, Mischungen und Drogen, Künstler und viele andere. Die Astrologie war als angewandte Wissenschaft sehr stark verbreitet. Ebenso die Planetenbeobachtungen. Besonders Neptun war Gegenstand erhöhter Aufmerksamkeit bei den Lemurianern. Saturn mit seinen 23 Monden (die Lemurianer kannten bereits die Anzahl!) war der Meisterplanet Lemurias. Merkur symbolisierte für die Lemurianer Ausdruck, Musik und Gesang. Die Venus stand symbolisch für die Herzensliebe und die Liebe zur Göttin. Mars repräsentierte Tatkraft, physische Sexualkraft, Fruchtbarkeit und die Liebe zu Gott. Der Jupiter stellte die Ekstase, Fülle und die Kreativität dar. Saturn stand für spirituelle Kraft und Weisheit. Uranus war Symbol für die Klarheit des Geistes und die Visionen. Neptun stellte Geburt und Tod dar, und Pluto repräsentierte Magie und geheimnisvolles Wissen, ähnlich wie in der heutigen Astrologie. Einigen der Planeten waren auch Typen zugeordnet: Saturn war der Weise, Neptun der Träumer, Uranus der Visionär und Pluto der Magier. Noch heute werden in der Astrologie diese Urprinzipien genauso betitelt und angewandt. Der Mond war die „Hebamme“ für alles, was hervorkam. Die Mondphasen waren den Lemurianern sehr wichtig. So war die Vollmondphase die Zeit des Heilens. Viele der Lemurianer entschieden sich, in der Vollmondphase zu sterben, weil der Tod für sie auch manchmal Heilung bedeutete. Die wichtigsten Tagesphasen stellten die Morgen- und die Abenddämmerung dar. Das war jeweils die „magische Stunde“.


Die Gehirnhälften des Lemurianers waren immer ausbalanciert. Dies ermöglichte synchrone Gedanken bzw. Stereo-Gedanken oder synthetisierendes Denken.
Kommuniziert wurde telepathisch. Dies taten die Lemurianer über das dritte Auge. Der Lemurianer erzeugte das zu übermittelnde Gedankengebilde und schloß dieses in eine Blase ein, die dann abgeschickt wurde. Ein anderer empfing diese Blase mit der Information. Während des telepathischen Vorganges stieß der Lemurianer Laute aus, die eine Art Begleitung des Körpers dazu bildeten. Diese Laute waren gurrend, und es wurde immer mit großem Körpereinsatz kommuniziert. Später entstand aus diesen Lauten die Sprache. In den letzten 10.000 Jahren der lemurianischen Geschichte, als der atlantische Poseidonkristall zu schwingen begann und den lemurianischen Kristall störte, wurde die Sprache immer mehr zum Träger aller Kommunikation.

Die lemurianische Schrift bestand aus Symbolen. Bücher und Papier gab es nicht, weil die Lemurianer ja ihre Kristalle hatten, in denen sie alles speicherten. Als Schutz vor dem Löschen wurden Kopien von diesen Kristallen gemacht. Die Information, das Rezept oder der Tagebucheintrag wurde mental in den Kristall eingespeichert. Eine Nachricht wurde als Bild- oder Gedankenpaket geschnürt, versiegelt und aus dem dritten Auge in einen Kristall geschickt. Die Versiegelung geschah über einen persönlichen Code in Form eines Symbols. Zum Abrufen der Information visualisierte der Lemurianer zuerst den Code und dann die Information.


Symbole in Lemuria waren meist spiralförmig. Die Spirale war das Symbol für Gott und für die Kraft. Das Dreieck stellte die Verbindung zu Gott dar. Mit Symbolen wurden auch Speisen und Getränke aufgewertet. Ihr Zahlensystem beruhte auf dem 12er-System.

Lemuria zeichnete sich durch die Heilfähigkeit seiner Bewohner aus. Die Heiler von Lemuria arbeiteten mit Kristallen, Ritualen und Mandalas. Auch die Homöopathie wurde angewandt. Sie war eine der lemurianischen Heilverfahren. Es gab Heilpyramiden, die aus Kristallen bestanden. Lemuria besaß sehr viel Heilkraft. Diese basierte auf Liebe und Achtsamkeit im Umgang mit anderen und mit allen Lebewesen.

Irgendwann begann Lemuria, Tochterreiche zu gründen, denen sie mit der Zeit ebenso den Glauben an die Hüterrolle der Erde übertrugen. Eines dieser Tochterreiche war Atlantis. Dieses wurde mit der Zeit jedoch machthungrig und wollte alleiniger Herrscher werden. In Atlantis stand in der Mitte des Landes ein Obelisk, in dessen Inneren sich der Poseidonkristall befand. Dieser Kristall sendete eine 60-Hertz-Frequenz aus, die die Schwingung von Lemuria störte. Da Atlantis sich aus dem Schatten des friedliebenden Lemurias befreien und die alleinige Macht besitzen wollte, wurde der Kristall eingesetzt, um das lemurianische Volk zu schwächen. Er führte dazu, dass die Lemurianer aus dem Gleichgewicht kamen und in ihrer Schwingung absanken. Die sirianische Quelle berichtet, dass der Kontinent durch die Konkurrenz seitens des Tochterreiches Atlantis schließlich unterging, als es zu einem Krieg zwischen beiden Ländereien kam, aus dem Atlantis als Sieger hervorging. Aus irdischer Sicht mag Lemuria vielleicht untergegangen sein, weil seine Schwingung sich senkte, aber auf einer anderen Ebene ist Lemuria aufgestiegen und befindet sich nun in einem parallelen Raum. Dieser befindet sich dort, wo heute Hawaii liegt.

Darum existiert Lemuria noch heute. Es existiert als Parallelwelt zur irdischen Erde, die nicht zeitgleich mit uns ist. Dort gibt es eine andere materielle Dichte und eine abschirmende Schwingung, die das Land schützt. Lemuria besitzt ein inneres Leuchten, einen Glanz, wie als ob es in goldenes Licht getaucht ist. Bewacht wird es von Erzengel Uriel.


Manche von uns stammen aus Lemuria; es ist ihr Seelenland. Dies sind Menschen, die heute traurig oder zornig darüber sind, wie wenig die Erde geschätzt wird, wie wenig Naturschutz betrieben wird, und die wissen, „wie es sein könnte“. Meist leben diese Menschen als Vegetarier und leise Kämpfer für eine bessere Welt. Es sind die Heiler der Erdebene, die von Lemuria kommen.

Als Menschheit kommen wir wieder zu einem Leben, wie es einst in Lemuria zu finden war, wenn wir das atlantische Karma überwunden haben. Lemuria stellt das Leben dar, wie es eigentlich immer gemeint war.


© Susanne Kreth

Quellen: „Der Photonenring“ v. Sheldon Niddle/V. Essene, „Ich kam von der Venus“ v. Omnec Onec, „Gespräche mit Erzengel Michael Bd. 1 und 3“ von Natara, „Lemuria – Das Land des goldenen Lichts“ v. Dietrich von Oppeln-Bronikowski. Bild aus: „Lemuria“ von D. von Oppeln-Bronikowski (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 28, Apr. 2005)



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