Sich gegen Steuern wehren

Angesichts der Verschwendung von Steuergeldern sehen sich immer mehr Menschen nicht mehr willig, Steuern zu zahlen. Noch sind es nur Einzelne, die mutig genug sind, Steuerboykott zu begehen, aber es gibt sie. Der Apotheker Günther Lott aus Rauenberg teilte dem Finanzamt bereits vor 30 Jahren mit, dass er nicht länger bereit sei, Steuern zu zahlen, die für militärische Zwecke verwendet werden. Statt Steuern überweist er achtmal im Jahr einen Teil seiner Steuern auf ein Sperrkonto, wobei er den Rüstungsanteil berechnete. In regelmäßigen Abständen kommt bei ihm der Gerichtsvollzieher; auch sein Konto wird immer wieder gepfändet. Ott gründete schon früh das „Netzwerk Friedenssteuer“, hat einen Gesetzesentwurf zur Einführung einer Friedenssteuer erarbeitet und Beschwerde beim Bundesverfassungsericht eingereicht. Sein Netzwerk wurde 1993 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet und ist Teil der Inter-nationalen CPTI (Coscience and Peace Tax International). Auf der Website www.netzwerk-friedenssteuer.de kann man Musterbriefe herunterladen und seinen eigenen Antrag darauf stellen, dass das Finanzamt die eigenen Steuern nur für zivile Zwecke und nicht für Rüstung, Militär und Krieg ausgibt.

Aktuell sind viele Menschen darüber empört, dass die Rettungspakete, die an die Banken gehen, aus Steuergeldern finanziert werden. Aus diesem Grund hat der Steuerberater Markus Zwicklbauer aus Niederbayern im September 2011 erklärt, seine Steuern künftig nicht mehr an das Finanzamt zu entrichten, sondern auf ein notarielles Konto zu überweisen, wo das Geld so lange verbleiben soll, bis sichergestellt ist, dass die Steuern nicht mehr für die Rettungsschirme verwendet werden. Rico Albrecht von der Wissensmanufaktur ruft ebenfalls zum aktiven Steuerboykott auf. Aber nicht, indem keine Steuern mehr gezahlt werden, sondern indem man dem System generell seine Energie entzieht. Alternativ kann man sich Netzwerken anschließen, in denen echte Leistungen von privat zu privat ausgetauscht werden, alternative Währungen benutzt, zur Selbstversorgung übergeht und die Großbanken meidet, also kein Konto bei einer solchen Bank hat. Um so wenig Steuern wie möglich zu zahlen, schlägt Albrecht vor, neben dem Tausch von Leistungen, keinen abhängigen Beschäftigungen mehr nachzugehen und nur noch den kleinsten Teil des nötigen Geldbedarfs im System zu beschaffen. Auf diese Weise höhle man das in seinen Augen kriminelle Steuersystem aus. Mehr dazu lässt sich nachlesen in seinem PDF-Skript:

http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/steuerboykott.pdf

Es gibt außerdem Menschen, die sich dem System bereits entziehen, indem sie ihren „Personenstand“ erklären (Personenstandserklärung) und ihren „Personalstand“ kündigen. Denn unser Land hat kein Staatsangehörigkeitsgesetz, weil es kein Staat ist und keine Verfassung hat. Dazu beschaffen sie sich einen neuen Ausweis, z.B. den Keltisch-Druidischen (es gibt insgesamt 46 Vereinigungen in Deutschland, die ihr eigenes Reich gegründet haben und Ausweise ausgeben) und geben den alten Personalausweis ab. Der Dachverband aller Finanzämter ist die BRD Finanzagentur GmbH (bzw. BRD GmbH). Diese Gesellschaft wurde am 29.8.1990 im Handelsregister Berlin (HRB 40774 AG Charlottenburg) erstmals eingetragen und zog am 19.9.2000 nach Frankfurt a.M. (HRB 51411). Manche weigern sich, Steuern zu zahlen oder fordern ein, bestimmte Zahlungen, die sie an das System leisten mussten, zurückzubekommen. Ein sicheres Zeichen für die Wahrheit dessen ist es, wenn keine Gegenschreiben kommen und diese Anforderungen stillschweigend angenommen werden. Dann hat man es mit einem Beamten zu tun, der Bescheid weiß. Die Behörden/Beamten wissen oft Bescheid, sind aber angewiesen, den Aussteigern stillschweigend entgegenzukommen, weil man sie nicht davon abhalten kann, da es ja keine gesetzliche Grundlage dafür gibt. Sie vermeiden großes Aufsehen diesbezüglich, weil sie nicht wollen, dass dies alles bekannt wird. Trotzdem versucht das sterbende und falsche System, das in Deutschland herrscht, das Recht zu verbiegen und Menschen um ihr Geld zu bringen. Selbst diejenigen, die sich vom System abgemeldet haben, indem sie ihren Personenstand erklärt haben und somit keine Steuern mehr zahlen müssten, wird die Polizei ins Haus geschickt, wie es einem Bekannten von mir kürzlich passiert ist.

(S. Kreth, „Verheimlicht, vertuscht, vergessen“, G. Wisnewski, Knaur-Verlag; www.tageschan ce.de; www.wissensmanufaktur.net. Erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 84)



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