Rückkehr zum lebensbejahenden Prinzip

Am 25. Juli 2016 endete das Tzolkin-Mondjahr und ein neues begann. Hinter uns ließen wir ein Jahr voller Herausforderungen und Konfrontationen, die etwas mit Macht und Magie zu tun hatten. Erkennbar war letzteres an den vielen offensichtlichen satanistischen Ritualen, die zahlreiche Eröffnungsfeiern oder Kunstprojekte begleiteten (Baal-Tempel, Lucifer-Kirchengründungen, Eröffnungsfeier des Gotthard-Tunnels u.a.). Das am 26. Juli begonnene neue Mondjahr bringt uns nun eine Zeitqualität, in der es um Transformation von Altlasten geht, um wieder zurück zum Wesentlichen zu kommen. Diese Rückkehr zum Wesentlichen oder Ureigentlichen will alles Belastende und alles, was sich gegen das Leben richtet, abwerfen. Dieses Jahr 2016 – 2017 wird daher von der Liebe zum Leben bestimmt und wendet sich vollständig gegen den technokratischen Entwurf der „Neuen Weltordnung.“ Alles wird dabei über Bord geworfen, und auch die Dunkelkräfte können sich dieser Energie nicht entziehen. Doch schon vorher kündigte sich diese Wende an. Am 13. Juli endete eine Phase der Stagnation (Saturn) und es wurde wieder Wachstum und Entwicklung und sogar Heilung möglich (Jupiter-Chiron). Zusammen mit dem Vollmond am 19. Juli und einiger Venus-Konstellationen, die sich bis in den August hineinzogen, wurde eine neue weibliche Kraft geboren, die die Völker jetzt dazu antreibt, sich wieder auf die wesentlichen Lebensprinzipien, auf Familie und Heimat zu besinnen. 

Diese neue Zeitqualität zeigte sich auch in den Weltereignissen. Zeitgleich zu all den gewaltsamen Konflikten auf der Welt, kam es in Kiew zu einem gigantischen Friedensmarsch, an dem Zehntausende Ukrainer teilnahmen, vom Kind bis zum alten Menschen. In drei Teil-Prozessionen pilgerten die Menschen nach Kiew, um am 27. Juli gemeinsam dort einzutreffen und zu bekunden, dass sie Frieden wollen. Veranstaltet wurde der Friedensmarsch von der orthodoxen Kirche. Sie alle wollten ein Zeichen des Friedens setzen. Schätzungsweise eine Million Menschen kamen am 27. Juli in Kiew an. 

Lebensbejahend ist auch die Aktion der französischen Winzer, die die Ausbringung von Glyphosat auf ihre Weinberge in der Champagne stoppen wollen. Oder die Aktion in Herxheim, bei der Landwirte und Winzer riesige Blühflächen von mehr als 50 Hektar angelegt haben, um die Biodiversität zu fördern. Oder dass 40.000 Bewohner von Neuseeland einen Privatstrand per Crowdfunding aufkauften und ihn dann für alle öffneten. Oder dass Thailand mithilfe von Samenbomben Millionen von Bäumen pflanzt. Indien hat im Juli sogar einen Weltrekord aufgestellt: In nur einem Tag haben 800.000 Helfer im Bundesstaat Uttar Pradesh 50 Millionen Bäume gepflanzt. Beide Länder hatten sich für diese Projekte entschieden, weil zuviel Wald von der Erde verschwindet. Auch in Mexiko-City, wo die Luft durch den Stadtverkehr sehr schlecht ist, will man jetzt 18 Millionen Bäume pflanzen.

Die neue weibliche Kraft zeigte sich darin, dass Papst Franziskus am 22. Juli die heilige Maria Magdalena den Aposteln gleichstellte, sie also mit allen Würden in den Rang der übrigen 12 Aposteln stellte. Dies tat er an ihrem Gedenktag. Bald darauf sprach er die 1997 gestorbene Mutter Theresa heilig. Das Sich-Besinnen auf Heimat und Familie spiegelt sich auch in dem Trend zum Urlaub im eigenen Land wieder, das bei uns seit kurzem beobachtbar ist. Die Menschen fahren lieber an die Nordsee, als in weite Ferne, was auch an der Unsicherheit in anderen Ländern liegen mag. Auch der Trend zur Entschleunigung zeigt sich immer mehr.

SK (Ausschnitt aus dem Artikel „Der Wandel unseres Planeten: Die eigene Wahrheit leben“, Quellen: Newsletter Blaubeerwald-Institut 16.6.2016, spaceweather.com, quer-denken.tv, pravda-tv.com, ausgestrahlt.de, Kopp, bewusst-vegan-froh.de, pfalz-express.de, fastcoexist.com, globalcitizen.org, trendsder zukunft.de, GreWi-aktuell, Weser-Kurier)  (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 99, Sept./Okt./Nov. 2016)

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Um etwas zu verändern, sollte man nicht etwas Altes zerstören,

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