Klage gegen Banken,

weil sie Geld aus dem Nichts erschaffen

In „Lichtsprache“ Nr. 84 (Seite 63) haben wir darüber berichtet: Banken schaffen Geld aus dem Nichts. Mit einem einfachen Buchungssatz schaffen Banken einen Kredit für den Kreditnehmer, indem nur Zahlen in den Computer getippt werden, statt das Geld für den Kredit aus den Einlagen anderer Sparer zu nehmen, wie wir unser ganzes Leben lang dachten. Lediglich 10 Prozent der Kreditsumme sind nötig, um den Kreditbetrag zu generieren, und diese 10 Prozent kommen vom Kreditnehmer selber. Es sind virtuelle Summen nicht gedeckten Buch- oder Giralgeldes, mit dem die Bank arbeitet und damit die unsägliche Schuldenblase erzeugt hat, die heute für die Wirtschaftskrise verantwortlich ist. Die Bank tut nichts dafür, weshalb es einem Amerikaner in den 1960er-Jahren (siehe Bericht in „Lichtsprache“ Nr. 86, Seite 14) bereits gelungen war, seine Bank zu verklagen. Begründung: Jeder Kreditvertrag erfordert, dass beide Parteien eine rechtmäßige Form von Eigentum in den Tausch einbringen. Da die Bank dies nicht tut, weil sie das Geld für den Kredit erst erschafft, wenn der Kreditvertrag unterschrieben wird, bekam Jerome Daly damals Recht. Jedoch musste er sich verpflichten, darüber Stillschweigen zu bewahren, damit es keine Nachahmer gibt. Der Richter starb später unter mysteriösen Umständen. In Deutschland wurde der Umstand, dass Banken Geld aus dem Nichts erschaffen, nun ebenfalls bestätigt. Bei einem Prozess vor einem Landgericht kam ein privates Gutachten auf den Tisch, das beweist, dass Banken keinen Schaden bei Kreditausfällen erleiden. Das wiederum beweist, dass Banken nichts dafür tun, Geld für einen Kredit zu beschaffen. Veröffentlicht wurde das Gutachten in einer Sonderausgabe des „Magazins 2000plus“. Hier heißt es, dass Banken nur vortäuschen, gesetzliche Zahlungsmittel zu verwenden, jedoch weltweit elektronische Geldschöpfung praktizieren. Dabei handelt es sich um nichtgesetzliche, ungültige Zahlungsmittel. Gleichzeitig ist es Missbrauch der internationalen Rechnungslegungsvorschriften, weil die Banken vortäuschen, eigene Mittel zu verleihen. Stattdessen wird eine „hauseigene“ Währung der Geschäftsbank verliehen, was aber bloß einen bilanzverlängernden Buchungssatz darstellt. Ein Wirtschaftsprüfer des International Institute of Certified Public Accountants (IICPA) hat im Mai 2013 einen offenen Brief an die Vorstände des Financial Accounting Standard Boards und den International Accounting Standard Boards in den USA und in London gerichtet, mit der Aufforderung, diese Buchhaltungsregeln zu überarbeiten und dass alle gebuchten Einlagen wieder Bargeld sein müssen. Eine grundlegende Geldreform sei erforderlich.

Ein Bürgerverein in Österreich, angeführt von dem Wirtschaftsprofessor Franz Hörmann ist nun dabei, eine groß angelegte Klage gegen die österreichischen Banken anzustrengen, weil alle Kreditgeschäfte auf Betrug beruhen, wenn die Banken Kredite aus dem Nichts erschaffen. Mit 2000 Mitstreitern will er vor Gericht gehen, mit dem Ziel, das gegenwärtige Geldsystem zu stürzen. Weil es Sammelklagen in Österreich nicht gibt, muss jeder einzeln seine Bank verklagen, wird aber von dem 2012 von Hörmann ins Leben gerufenen „Kreditopferverein“ mit Mitteln unterstützt. Auch in Deutschland hat sich bereits jemand an die Arbeit gemacht, damit auch hier Klagen gemacht werden können. Mehr dazu: https://www.kreditopferhilfe.net.

S. Kreth (Quelle: Magazin 2000plus Nr. 346, kreditopferhilfe.net) (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 90, Juni/Juli/Aug. 2014)

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